zuletzt aktualisiert 27.04.2024, 00.43 Uhr
≡
Home
Presseschauen
Kulturrundschau Efeu
Debattenrundschau 9punkt
Medienticker
Magazinrundschau
Bücher
Bücherschauen
Bücherbrief
Tagtigall
Fotolot
Vorworte
Vorgeblättert
Stöbern
BuchLink
Kino
Im Kino
Rubrik Film in Efeu
Magazin
Essay
Intervention
Meldungen
Dokumentation
In eigener Sache
Archiv
Newsletter
Bücher
Presseschau-Absätze
Artikel
Stichwort
Holocaust
481 Presseschau-Absätze - Seite 15 von 33
Feuilletons
29.09.2011
[…]
Sven Kellerhoff erinnert an das Massaker von Babi Jar, bei dem vor siebzig Jahren 33.771 Kiewer Juden erschossen wurden. Es war der Auftakt zum
Holocaust
und blieb das größte Einzelverbrechen: "Mehr Menschen am selben Ort und in nur zwei Tagen sind selbst in den reinen Mordfabriken der SS auf polnischem Boden wie Belzec, Treblinka und natürlich Auschwitz nie umgebracht worden." (Hier ein Auszug aus
[…]
Feuilletons
12.08.2011
[…]
gewesen als wir Heutigen'. (...) Die Menschen, die den Judenmord vorbereiteten und möglich machten, stehen uns in vieler Hinsicht so nah, dass der Historiker am Ende statuiert: 'Ein Ereignis, das dem
Holocaust
der Struktur nach ähnlich ist, kann sich wiederholen.'" Die Historikerin Leila Ahmed stellt ihre antiimperialistischen Forschungen vor, die sie zu dem Schluss gelangen lassen, dass eine frauenrechtlich
[…]
Feuilletons
02.08.2011
[…]
bedeutsamer findet als den
Holocaust
und Denkverbote wittert: "Flaig glaubt uns davon nicht weit entfernt in einer 'Postmoderne', die sich darin gefalle, 'alle Wahrheitsansprüche zu denunzieren', und in der die 'pestartige Virulenz der Political Correctness und des Gutmenschentums mit seiner spezifischen Intelligenz' herrsche. Über der Frage der Singularität des
Holocaust
randaliert der Althistoriker
[…]
Feuilletons
29.07.2011
[…]
Schlimmste beim großen Morden Hitlers und Stalins, meint er, und versucht einen geografischen Blick zu entwickeln. Es gebe drei Möglichkeiten, die Bloodlands zu definieren: "Erstens: jene Gebiete, wo der
Holocaust
verübt wurde. Zweitens: jene Gebiete, die sowohl von den Deutschen als auch von den Sowjets beherrscht wurden. Drittens: jene Gebiete, wo die überwältigende Mehrheit jener Leute starb, die von den
[…]
Feuilletons
23.07.2011
[…]
Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe. Im Aufmacher der Literarischen Welt schreibt Klara Obermüller anlässlich von Barbara Honigmanns neuem Roman "Bilder von A." über Bücher der Kinder und Enkel von
Holocaust
-Überlebenden. Gerhard Schulze, Jochen Hörisch und Wolfgang Sofsky geben ein paar Tipps, wie man im Sommer mit der Krise umgeht. Henryk M. Broder macht sich Gedanken über Truther, Revisionisten und
[…]
Temperamente. Besprochen werden unter anderen Timothy Snyders Buch "Bloodlands" ("Snyder mahnt eine Korrektur unseres westeuropäischen Geschichtsbilds an, das allzu oft Massenmord mit Auschwitz, dem
Holocaust
und der Vernichtung von 5,7 Millionen Juden gleichsetzt und darüber den Massenmord an weit mehr Millionen Ukrainern, Polen und Weißrussen vergisst", schreibt Peter Merseburger. Hier eine Leseprobe
[…]
Feuilletons
15.07.2011
[…]
den FAZ-Geisteswissenschaftenseiten (mehr hier) fast ungehört verhallte: Der
Holocaust
war nicht singulär: "In der Tat führt die Formel von der 'Singularität des
Holocaust
' in eine logische Sackgasse. Wenn der
Holocaust
'singulär' war, dann muss man auch nicht befürchten, dass er sich wiederholen könnte... War der
Holocaust
aber nicht 'singulär', dann müsste man die Drohungen, die der iranische Präsident
[…]
Feuilletons
13.07.2011
[…]
fordert darin in starken Worten die endliche Normalisierung der deutschen Nation und wettert gegen Jürgen Habermas, dem er vorwirft, Zitate gefälscht zu haben. Die Rede von der Einzigartigkeit des
Holocaust
geht ihm ganz besonders auf die Nerven: "Jeder Mensch hat das Recht, einer Sache Bedeutung zu geben. Es gibt keinen semantischen Gerichtshof, welcher verbieten würde, einem Geschehnis Bedeutung zu
[…]
Feuilletons
08.07.2011
[…]
Amt" und zur deutschen Debatte dazu. Auch er kritisiert das Buch - vor allem, weil es die englischsprachige Literatur zum Thema kaum berücksichtige und weil es die Rolle des Auswärtigen Amtes im
Holocaust
trotz allen Willens zur Kollaboration als zu bedeutend darstelle: "Das Außenamt hatte hierbei keine zentrale Stellung inne. Es ist ein Problem des Buches, dass die Rolle des Amts in manchen Bereichen
[…]
Feuilletons
01.07.2011
[…]
Cohn-Bendit] nicht. Aber auf den Straßen rief die Rechte auch: 'Cohn-Bendit nach Dachau!' Man dürfe nicht vergessen, sprang ihm der Historiker Norbert Frei (Jena) bei, dass eine Begrifflichkeit für den
Holocaust
erst Jahrzehnte nach Kriegsende zur Verfügung gestanden sei. " Weitere Artikel: Susan Vahabzadeh kann von einem überaus angenehmen Mittagessen mit John Malkovich und den dabei gehabten Konversationen
[…]
Feuilletons
22.06.2011
[…]
Springer - jetzt vor Gericht gezogen sind. In seiner J'accuse-Kolumne nimmt sich Alan Posener das Kölner Finanzamt zur Brust, das die Stolpersteine, mit denen der Künstler Gunter Dennig an die Opfer des
Holocaust
erinnert, mit 19 statt 7 Prozent Mehrwertsteuer belegen will: Sie seien nicht als Kunst, sondern als "fabrikmäßig hergestellte Schilder" zu bewerten. Besprochen wird eine Ausstellung von Werken des
[…]
Feuilletons
14.06.2011
[…]
Der Grünen-Politiker Aram Lintzel untersucht die große Karriere des Begriffs der "Hysterie", die natürlich immer den anderen zugeschrieben wird. Stefan Reinecke verfolgte das Jenaer Symposion "Den
Holocaust
erzählen?" (Programm) Besprochen werden Stephen Belbers Stück "Tape" mit Nina Hoss am Deutschen Theater in Berlin, Jarg Patakis und Viola Hasselbergs Stück "Die Grünen. Eine Erfolgsgeschichte" in
[…]
Feuilletons
20.05.2011
[…]
hinauswill: Er gibt dem Stänkerer Aufmerksamkeit." Auf der Meinungsseite wundert sich Stefan Reinecke, dass es immer die Nazis sind: "Jenseits des individuellen Falls zeigt diese Affäre aber, dass der
Holocaust
- als universell gültiges Zeichen für organisierten Massenmord und entfesselte Bösartigkeit - von einer Art Koprolalie-Syndrom begleitet wird. Es gibt offenbar einen fast unwiderstehlichen Reiz zu
[…]
Feuilletons
05.05.2011
[…]
Irena Grudzinska-Gross und Jan T. Gross, Autoren des Buchs "Goldene Ernte" über Polen im
Holocaust
wehren sich im Gespräch mit Gabriele Lesser zwar gegen den Vorwurf der Pauschalisierung, halten aber an einigen unschönen Wahrheiten fest: "Es war .. eher die Regel denn die Ausnahme, dass Polen Juden an die Deutschen verrieten oder sogar auslieferten, statt sie zu schützen. Anders als dies im polnischen
[…]
Feuilletons
11.04.2011
[…]
Köpfen da und zeigen auf die Hausschuhe von Immanuel Kant, die sie in der Ausstellung geparkt haben." Gil Yaron erinnert an den Eichmann-Prozess vor fünfzig Jahren. Mit diesem Prozess wurde der
Holocaust
zum zentralen Bestandteil israelischer Identität, von dem viele bis dahin keine Ahnung hatten. Vorher: "Der neue Israeli war die hemdsärmelige und wehrhafte Antithese, die auf zweitausend Jahre Geschichte
[…]
die Zeilen des Nationaldichters Nahman Bialik auswendig: 'Euer Tod in der Diaspora hat ebenso wenig Sinn wie euer Leben dort.' Diese Auffassung diktierte die Haltung, mit der das neue Israel die
Holocaust
-Überlebenden aufnahm: 'In unserer Schulklasse lernten zwei Kinder, deren Eltern die Schoa überlebt hatten. Bis zum Prozess grenzten wir sie aus', erinnert sich Tami Naveh-Hausner, die heute dreiundsechzig
[…]
Feuilletons
25.02.2011
[…]
Gerhard Gnauck resümiert die Debatte um das neue Buch des Historikers Jan T. Gross, der den Polen vorwirft, sich am
Holocaust
bereichert zu haben. Und Ex-Außenminister Wladyslaw Bartoszewski berichtet im Interview von der Lage 1944 in Warschau: "Es kamen Menschen, Bauern, aus der Umgebung mit Pferdewagen, von deutschen Unteroffizieren eskortiert, die sich vermutlich für ein paar Dollar daran beteiligten
[…]
⊲
⊳