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Rubrik: Mord und Ratschlag - 4 Artikel
Mord und Ratschlag 28.03.2018 […] Man liest den Band mit einer doppelten Abenteuerlust: Es gibt nicht nur unbekannte Orte zu entdecken, sondern auch aufregende neue Autoren. Denn neben gesetzten Größen wie Max Annas, Zoe Beck und Matthias Wittekindt schreiben auch etliche Newcomer und Quereinsteiger. Das Konzept ist eine Lizenzausgabe des New Yorker Akashic Verlags, der im Band "Paris Noir" bereits sehr erfolgreich die Größen des […] führen lassen.
Thomas Wörtche (Hrsg.): Berlin Noir. Originalgeschichten von Rob Alef, Max Annas, Zoë Beck, Katja Bohnet, Ute Cohen, Johannes Groschupf, Kai Hensel, Robert Rescue, Susanne Saygin, Matthias Wittekindt, Ulrich Woelk, Michael Wuliger und Miron Zownir. Culturbooks, Hamburg 2018, 329 Seiten, 15 Euro. (Bestellen)
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Ein Autor, der zuverlässig exzellente Kriminalromane schreibt, ist der […] Von
Thekla Dannenberg
Mord und Ratschlag 15.04.2004 […] Matthias Altenburg, der unter dem sogleich offen gelegten Pseudonym Jan Seghers seinen ersten Kriminalroman geschrieben hat, preist Henning Mankell, er habe die deutschen Autoren von der Notwendigkeit befreit, die Amerikaner zu kopieren. Also kopiert Altenburg Mankell, an dessen Originalität man freilich auch zweifeln darf, denn von Rendell und Dexter bis Sjöwall/Wahlöö sind die strukturellen und […] zu ermitteln. Der Vorgesetzte ist nur geil auf Medienpräsenz, der Pathologe ist ein bisschen pathologisch und der Kommissar ist, in Liebes- und anderen Dingen, ein Mensch wie du und ich. Und weil Matthias Altenburg als Erzähler ein Könner ist, liest man das nicht einmal ungern.
Der stete Wechsel zwischen Aufklärungsarbeit und den kaum erklärten Taten und Verhaltensweisen des Mädchens ist der Spannung […] Ende, weil es bemüht ist, die Rätsel psychologisch zu entwirren und mit dem Fall auch das Profil der Titelfigur unter Dach und Fach zu bringen. Einen Kriminalroman nach Mankellschem Vorbild wollte Matthias Altenburg schreiben, nicht mehr, nicht weniger. Das ist ihm, keine Frage, gelungen. Natürlich kann man seine Ziele höher stecken, aber dem Leser, der das sucht, was er bei Mankell findet, sei dieser […] Von
Ekkehard Knörer