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Suchwort: "Matthias"
Rubrik: Bücherbrief - 27 Artikel - Seite 1 von 3
Von Hexen bis Schlangen
Bücherbrief
08.04.2024
[…]
Roman ans Herz, den er als filigranen Text wie aus "Millionen von Glaspartikeln" beschreibt.
Matthias
Jügler Maifliegenzeit Roman Penguin Verlag. 160 Seiten. 22 Euro (bestellen) Nach einem Buch wie Katja Hoyers "Diesseits der Mauer", das die DDR-Geschichte eher beschönigte, ist die Lektüre von
Matthias
Jüglers neuem Roman sicher hilfreich: Jügler widmet sich einem erst in Ansätzen aufgearbeiteten
[…]
So schmetterlingshaft schön
Bücherbrief
10.10.2022
[…]
der im Teheran geborene und seit 1986 in Berlin lebende Bar-Betreiber und Autor Behzad Karim Khani überhaupt nichts, wie er bei seinem Treffen mit Ronald Düker (Zeit) bekennt: "So stellt sich der
Matthias
den Abudi vor", winkt er ab. Nein, Khanis Roman ist anders, versichert auch Düker: "fulminant pathetisch, brutal und in seiner Fragilität zugleich so schmetterlingshaft schön". Erzählt wird die Geschichte
[…]
Dieses Denken ist schön
Bücherbrief
04.06.2022
[…]
mit finnischer Lektüre. Abgesehen von Sofi Oksanen und Katja Kettu sind hierzulande nicht viele finnische Autoren bekannt - für Juhani Karila könnte sich das aber ändern, wenn wir dem FAZ-Kritiker
Matthias
Hannenmann glauben. Denn der lacht sich scheckig über Karilas Geschichte von Elina, die in die nordfinnische Pampa zurückkehrt, um dort wie jedes Jahr einen Hecht zu fangen. Schnell gerät sie allerdings
[…]
Liebessurrogate
Bücherbrief
09.05.2022
[…]
SZ-Kritikerin Johanna-Charlotte Horst macht noch ganz andere Entdeckungen: In den Bann gezogen von Knausgards "Poetik des Rohen" liest sie auch von Klimakrise, Kriegen und Pandemie. FAZ-Kritiker
Matthias
Hannemann weiß noch nicht recht, ob es sich bei dem Roman um einen großen Wurf handelt, Zeit-Kritikerin Iris Radisch ist sich da schon sicherer: "Mystery-Plunder" garniert mit Knausgardscher Ausf
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Innerhalb der Zäune Edens
Bücherbrief
03.10.2021
[…]
Jahrhundert und besonders auf das britische Empire konzentriert, findet Vec allerdings ein wenig schade. Die fatalen Folgen von Kriegen nimmt die Autorin natürlich ebenfalls in den Blick, betont
Matthias
Bertsch im Dlf. Im Tagesspiegel bespricht Michael Wolf das Buch.
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Wolken, Wind und Weite
Bücherbrief
04.03.2021
[…]
und Beschreibungen des jüdischen Lebens in Berlin zwischen 1900 und dem Ende der Weimarer Republik in den Bann. Die "akribische" Recherche dieser "erinnerungskulturell bedeutenden Untersuchung" hebt
Matthias
Arning in der FR hervor. Michael Rothberg Multidirektionale Erinnerung Holocaustgedenken im Zeitalter der Dekolonisierung Metropol Verlag 2021, 404 Seiten, 26 Euro (Bestellen) Dies ist der seltsame
[…]
In Magengrube, Hirn und Herz
Bücherbrief
13.07.2020
[…]
Jerusalem zu einer lebbaren Lösung kommen kann. Das "wohl bedeutendste Buch" zum Konflikt seit langem, meint er. "Klug", mutig und voller "erhellender und schonungsloser" Einblicke meint auch Dlf-Kritiker
Matthias
Bertsch, der Boehms Kritik an Siedlungspolitik und Annexionsplänen der israelischen Regierung nachvollzieht und sich auch dessen Überlegung anschließt, ein Recht auf Souveränität, das Minderheiten
[…]
als die Vielzahl von Trump-Büchern auch Ansätze zur Überwindung von Autokratie liefert. Dass die Erosion von Demokratie und Anstand lange vor Trump in Amerika stattgefunden hat, erfährt SZ-Kritiker
Matthias
Kolb nicht zuletzt, wenn Gessen das System des "postkommunistischen Mafiastaats", wie es der ungarische Soziologe Bálint Magyar für sein Land beschrieben hat, als Blaupause heranzieht. Allein den
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Zärtlich und schonungslos
Bücherbrief
08.06.2020
[…]
des 19. Jahrhunderts, zeigt Speckmann auch, dass die Stärke Europas in der Ausbalancierung von Autonomiebestrebungen und Bindungsbedürfnissen liegt. "Ein Ritt, der es in sich hat", meint im Dlf auch
Matthias
Bertsch, der in dieser ebenso "grandiosen" wie "aktuellen" Identitätsgeschichte nicht nur in die kulturellen Abgründe des Kontinents blickt, sondern von Wertheimer auch auf die Doppelgesichtigkeit
[…]
Kleine Wärmeinseln im kalten Prosafluss
Bücherbrief
09.03.2020
[…]
Moskau", sondern entfalte daran eine ganze Duft- (und Gestanks-)geschichte des 20. Jahrhunderts.
Matthias
Glaubrecht Das Ende der Evolution Der Mensch und die Vernichtung der Arten C. Bertelsmann Verlag 2019, 1072 Seiten, 38 Euro (Bestellen) 1072 Seiten Apokalypse? Jein. Der Evolutionsbiologe
Matthias
Glaubrecht malt zwar in seinem ziegelschweren Buch die Folgen des anhaltenden Artensterbens aus,
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Voll an fremder Welt
Bücherbrief
07.07.2019
[…]
dieses Romans ist er ohnehin ganz verzaubert. In der NZZ hebt Aldo Keel vor allem Solstads gelungene Mischung aus "ironischem Abstand und existentiellem Ernst" hervor und in der FAZ kann sich auch
Matthias
Hannemann dem eigenartigen Sog der "lähmenden Gedankenschleifen" dieses Mannes am Rande des Zusammenbruchs nicht entziehen. Rachel Kushner Ich bin ein Schicksal Roman Rowohlt. 400 Seiten. 24 Euro
[…]
Beichte, Poesie und Pornografie
Bücherbrief
10.10.2018
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allerdings auch nach der Lektüre nicht verstehen, wie aus den Jungs Nazis werden. Kunstvolle Konstruktion, Spannung und Rasanz lobt
Matthias
Schmidt im MDR. Im DlF-Kultur hat Julius Stucke mit dem Autor gesprochen. Viele Kritiker, etwa Felix Bayer im Spiegel oder
Matthias
Schmidt in der FAZ, sind mit dem Autor auf der Suche nach Antworten lieber durch Görlitz gefahren. Donatella di Pietrantonio
[…]
wenig schwer, wenn Engler den strukturellen Rassismus in der DDR negiert oder mitunter zum Klischee neigt - als Grundlage für fruchtbare Diskussion empfiehlt er das Buch aber gern. Im MDR-Kultur dankt
Matthias
Schmidt den Autoren für harte Fakten und den Verzicht auf Populismus und wünscht ihnen viele westdeutsche Leser. Im Dlf-Kultur-Gespräch mit Christian Rabhansl erklären Hensel und Engler über die
[…]
Ins nervöse Herz der Gegenwart
Bücherbrief
09.07.2018
[…]
erkennt Michael Hochgeschwender, dass der Rassismus zwar zu den verheerenden Merkmalen der USA gehört, schuld an diesem sozialen Desaster sei aber der rigide Klassencharakter des Landes. In der SZ zählt
Matthias
Kolb Desmond zu den wichtigsten jungen Intellektuellen der USA und lernt von ihm, dass die Wohnungspolitik vor allem denen hilft, die es nicht nötig haben. Ähnlich sieht das Katha Pollitt im Guardian:
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Ein Brocken dunkler Energie
Bücherbrief
05.03.2018
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Befremden über den fanatischen Islamismus, der zu diesen Morden befähigt. Die Kritiker in Welt und SZ sind etwas verhaltener. Die Exkurse in Kirchengeschichte hätte sich Mosebach schenken können, meint
Matthias
Westerhoff (SZ). Ihn überzeugt das Buch immer dann, wenn es konkret wird, von den Menschen vor Ort erzählt. Auch Hannes Stein (Welt) mag Mosebach nur bis zu einem bestimmten Punkt folgen: Die Hintergründe
[…]
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