Efeu - Die Kulturrundschau

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04.04.2024. Die Filmkritiker staunen darüber, wie zeitgemäß Paola Cortellesi vom von Gewalt geprägten Alltag der italienischen Frauen in der Nachkriegszeit erzählt. Beschämend findet die FAZ, dass mit dem ukrainischen Schriftsteller Serhij Zhadan nun wegen des Desinteresses des Westens ein Friedenspreisträger in den Krieg zieht. Die SZ blickt in London auf Zombies, Körperängste und andere Traumata, die Künstlerinnen in Stoff gefasst haben. Streikaufrufe führen zu Spaltung und Positionierungszwang, stellt Marius Babias, Direktor des Neuen Berliner Kunstvereins, in der Berliner Zeitung klar.
9punkt - Die Debattenrundschau vom 04.04.2024 finden Sie hier

Film

Häusliche Gewalt als Alltag: "Morgen ist auch noch ein Tag"

Das italienische Gegenwartskino macht in dieser Woche mit gleich zwei deutschen Kinostarts auf sich aufmerksam. Deutlich besser besprochen wird "Morgen ist auch noch ein Tag" der Schauspielerin Paola Cortellesi, die damit auch ihr Regiedebüt gibt (unser erstes Resümee). Der beim italienischen Publikum beeindruckend erfolgreiche, in Schwarzweiß gehaltene Film erzählt vom von Gewalt geprägten Alltag der italienischen Frauen in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Wer da erstmal an den italienischen Neorealismus denkt, befindet sich nicht per se auf der falschen Spur, meint Perlentaucher Jochen Werner. Doch wirken die farbentsättigten Bilder "fast ein wenig wie ein höhnischer Kommentar auf jedwede Form von Klassizismus oder Kintopp-Nostalgie, denn so wirklich retro sieht das harte, kontrastreiche Digitalschwarzweiß nicht aus. Eher sieht es nach dem aus, was es am Ende auch ist: ein sehr kontemporärer Film, der sich die Vergangenheit wie eine Camouflage überzieht, ohne jede Verklärung und ohne in dieser Historisierung ganz aufzugehen. So wie er sich in der einen Gewaltszene, die wir in brutaler Deutlichkeit vor Augen geführt bekommen - die meisten der alltäglichen Übergriffe finden im Off statt, wir verlassen den Tatort ebenso wie die Kinder, die angesichts von Ivanos unbarmherzig drohendem Blick genau wissen, was ihrer Mutter bevorsteht - des Tanzes als Stilmittel bedient."

FR-Kritiker Daniel Kothenschulte staunt darüber, wie "leichthändig Cortellesi das Dramatische und Komödiantische ineinandergreifen lässt", ohne sich zu scheuen, "dem Realismus mit Irrealem zu begegnen". Einen Gang ins Filmmuseum stellt dieser Film, anders als andere nostalgische Anverwandlungen filmhistorischer Stilistiken, allerdings nicht dar, beteuert er: "Eher schon lässt sich diese überzeugende Zeitreise mit dem Experiment von Todd Haynes' unechtem Douglas-Sirk-Film 'Dem Himmel so fern' vergleichen. So wie dieser im Stil des alten Hollywoods eine queere Subgeschichte an die Oberfläche spiegelte, verhilft Paola Cortellesi dem unterschwelligen Feminismus der Zeit zu einer Stimme. Sie verstärkt gewissermaßen, was Silvana Mangano, Anna Magnani, Sophia Loren oder Giulietta Masina, die Diven der großen Zeit des italienischen Kinos, nur andeuten konnten."

Eine Flucht als Abenteuerspektakel? "Ich Capitano"

Bei Matteo Garrones in Venedig mit dem Silbernen Löwen ausgezeichnetem "Ich Capitano" über eine Flucht aus Dakar über Nordafrika und das Mittelmeer bis nach Italien bekommt tazler Fabian Tietke spätestens am Ende, wenn Italien als Retter in der Not erscheint, Bauchschmerzen - allen peniblen Recherchen über Fluchtbedingungen, die dem Film zugrunde liegen, zum Trotz. "Angesichts der Realität, in der die aktuelle italienische Regierung Seenotrettung im Mittelmeer immer schwieriger macht und noch mehr Tote in Kauf nimmt, ist dieses Ende entweder Fiktion, die künstlich ein Happy End herbeiführt, oder stammt aus einer anderen Zeit, aus einer Zeit vor Meloni." So hat "Garrone leider nur einen durchaus guten Film gedreht, der deskriptiv und moralisch empört, den Mechanismus innerafrikanischer Ausbeutung von Migrant_innen zeigt, aber zum europäischen Friedhof im Mittelmeer schweigt."

Jens Balkenborg erinnert in der FAZ an die Diskussionen, die um den Film nach dem Festival in Venedig geführt wurden: "Ist es angemessen, ein Geflüchtetendrama mit spektakulären Bildern als Abenteuerfilm zu erzählen? Einige Kritiker warfen Garrone vor, sein Thema durch eine an Werbeclips erinnernde Ästhetik ad absurdum zu führen." Zu Recht erhielt aber Seydou Sarr den Marcello-Mastroianni-Preis als bester Nachwuchsdarsteller: "Den Körpern und Gesichtern von Sarr und Mustapha Fall schreiben sich die inhumanen Verhältnisse auf ihrem Trip ein, mit dem ein von Schrecken getriebenes Coming of Age einhergeht."

Weitere Artikel: Für die SZ plaudert David Steinitz mit Josef Hader, der diese Woche seine neue, in der FR, im Filmdienst und bei uns besprochene Tragikomödie "Andrea lässt sich scheiden" in die Kinos bringt. Im Standard sprechen Claudia Slanar und Dominik Kamalzadeh als neues Leitungsduo der Wiener Diagonale über den ersten von ihnen verantworteten Jahrgang. Das Diagonale-Programm "Die erste Schicht" über die erste Gastarbeiter-Generation in Deutschland und Österreich trifft derweil das rege Interesse von Standard-Kritiker Bert Rebhandl. Lukas Foerster legt in der Presse dem Wiener Kinopublikum derweil eine Reihe des Österreichischen Filmmuseums mit dokumentarischen Langzeitbeobachtungen ans Herz. Für das ZEITmagazin hat Oliver Polak Woody Allen in New York besucht.  Außerdem wie jedes Jahr heillos verspätet, aber umso lesens- und durchstöbernswerter: der Jahresrückblick 2023 des Filmblogs Eskalierende Träume, darunter auch Notizen einiger Perlentaucher-Kritiker.

Besprochen werden Annekatrin Hendels Dokumentarfilm "Union - die besten aller Tage" über Berliner Fußballfans (Freitag, Welt, FD), die DVD-Neuausgabe von Julián Hernández' "Ich bin das Glück dieser Erde" (taz), Marvin Krens deutsche Netflix-Gangster-Serie "Crooks" mit Frederik Lau (FAZ) und die auf Disney gezeigte Animationsserie "X-Men '97" (FAZ). Außerdem informiert das SZ-Filmteam, welche Kinostarts in dieser Woche von Interesse sind und welche nicht. Hier außerdem der Überblick mit allen Filmdienst-Kritiken zur aktuellen Kinowoche.
Archiv: Film

Literatur

"Nur konsequent" und "beschämend" findet es Andreas Platthaus im FAZ-Kommentar, dass mit Serhij Zhadan, der sich freiwillig zu einem Kampfbatallion gemeldet hat, nun "ein Friedenspreisträger in den Krieg zieht: "Der Schriftsteller hat zuletzt keinen Hehl aus seiner Enttäuschung über das Desinteresse des Westens am Existenzkampf der Ukraine gemacht. Mehr als zwei Jahre nach Kriegsbeginn und angesichts von geschätzt Hunderttausenden Toten auf beiden Seiten ist Zhadans Schritt kein Zeichen blinder Kriegsbegeisterung, wie sie Schriftsteller im August 1914 gezeigt haben, sondern Ausweis von Verzweiflung. Zhadan setzt sein Leben ein, wo die westliche Politik nicht einmal Material liefern will. Im Juli 2022 hatte er gedichtet: 'Wie kannst du jetzt fluchen auf die Last / des Zufalls, der dich in den / kalten Wind der Geschichte stellt?' Der Wind ist noch kälter geworden, der Krieg heißer, wer von Einfrieren fantasiert, heizt ihn an. Und Serhij Zhadan geht ins Feuer."

Wo hat das in der kleinen Einsiedelei in Bargfeld nur alles hingepasst? "Mehr als tausend Teile" umfasst der "textile Nachlass von Alice und Arno Schmidt", der aktuell unter dem Titel "Kleider.Geschichten" im Augsburger Textilmuseum ausgestellt ist, schreibt Hannes Hintermeier in der FAZ: "Für heutige Anhänger der Vintage-Religion ein Traum, für Kulturhistoriker eine Fundgrube, für Literaturwissenschaftler ein philologisches Puzzle. ... Viele Stücke verweisen auf Zeiten des Mangels, etwa der Wolldeckenmantel, der als Morgenmantel ebenso zum Einsatz kommt wie als Überwurf in der Nacht; der eingefärbte - Uniformteile zu tragen war nach dem Krieg verboten - Militärmantel Schmidts, den er aus Norwegen mitbrachte. Die Bretter-Sandalen, die Schmidt mehr schlecht als recht zurechtschnitzte. ... Wie in der Nachkriegszeit üblich wurde gerettet, was noch zu verwenden war. Der Lambswool-Pullover des Autors wurde so oft gestopft wie möglich. Bei Aufnahmen für ein Spiegel-Interview vergisst Schmidt offenbar, dass er das zerschlissene Stück trägt. Es kümmert ihn nicht, was die Welt über Äußerlichkeiten denkt: 'Vielleicht hielt man meine zerklüftete Kleidung auch für Originalstreiche eines Genies.'"

In der Zeit meditiert Clemens J. Setz staunend über ein aktuelles TikTok-Phänomen, bei dem junge TikToker sich drastischen Gewaltvideos im Netz aussetzen, um ihrem ebenfalls sehr jungen und überwältigend großem Publikum davon zu erzählen, allerdings ohne die Gewalt zu zeigen. "In Kommentaren kann man von Albträumen lesen, die die Worte des Nacherzählers hervorgerufen haben. Manche zweifeln auch daran, dass dieses oder jenes nacherzählte Video tatsächlich existiert, und nennen einige unglaubwürdige Formulierungen. Ich glaube, all diese gewaltfaszinierten Jugendlichen entdecken dasselbe wie ich vor einem Vierteljahrhundert, nämlich dass die richtig gewählten Worte eine reale Form von Telepathie darstellen. Die Nacherzähler-Szene auf TikTok und YouTube erlebt gerade so etwas wie eine unabhängig von der bisherigen Kulturgeschichte stattfindende Zweitentdeckung der Literatur, ihrer Wirkmächte und Schwerfälligkeiten, ihrer Gesetze und Mysterien. Andauernd wird gejammert, dass Jugendliche nichts mehr lesen. Und nun bauen sie auf einmal mit Holzstecken und krummen Nägeln eigenhändig das große Haus der Literatur nach - oder zumindest dessen Fundament."

Außerdem: In der FAZ gratuliert Jonas Grethlein dem Gräzisten Joachim Latacz zum 90. Geburtstag. Besprochen werden unter anderem Nicole Seiferts "'Einige Herren sagten etwas dazu'" über die Autorinnen der Gruppe 47 (TA), Maria Lazars "Zwei Soldaten" (Standard), Shila Behjats Essay "Söhne großziehen als Feministin" (NZZ), Vladimir Vertlibs "Die Heimreise" (FAZ) und Maren Kames' "Hasenprosa" (Zeit). Mehr ab 14 Uhr in unserer aktuellen Bücherschau.
Archiv: Literatur

Kunst

Bild:Billie Zangewa, Midnight Aura, 2012. Courtesy the artist, Lehmann Maupin and Stedelijk Museum Amsterdam. Photo by John Hodgkiss.

In der SZ seufzt Till Briegleb: Wollte die Schau "Unravel. The Power of Politics of Textiles in Art" in der Londoner Barbican Art Gallery doch gerade zeigen, dass Textilkunst eben keine reine Frauenkunst ist. Und dann werden laut Briegleb ausschließlich Arbeiten von Frauen und einigen schwulen Männern gezeigt, textile Werke von weißen, heterosexuellen Künstlern wie Joseph Beuys oder Michelangelo Pistoletto fehlen gänzlich. Davon abgesehen aber lernt Briegleb hier die subversive Kraft der Textilkunst kennen, in den Werken, die "Geschichten von politischem Widerstand oder erlittenen Traumata" erzählen: "Das reicht von prominenten Arbeiten wie Tracey Emins Patchwork-Decken von 1999, auf denen sie ihre Vergewaltigung als 13-Jährige thematisiert, oder Louise Bourgeois' visualisierten Körperängsten aus deformierten rosa Stoffpuppen bis hin zu Voodoo-Tapisserien aus Haiti mit weißen Reitern, die schwarze Zombies aus dem Friedhof zur Arbeit holen, oder Stickereien, die den spanischen Kolonialismus oder die wirtschaftliche Ausbeutung indigener Lebensräume behandeln."

Bild: Louise Rösler: Tivolivariation, 1967. Museum Atelierhaus Rösler-Kröhnke, Foto: MGGU / Uwe Dettmar © Anka Kröhnke

Als Frauenkunst dürfen auch die Werke der Berliner Malerin Louise Rösler, der das Frankfurter Museum Giersch derzeit eine große Retrospektive widmet, nicht verstanden werden, hält Judith von Sternburg in der FR fest. Das sahen die Zeitgenossen noch anders, erinnert Sternburg, die zunächst aus Kritiken der Fünfziger- und Sechzigerjahre zitiert, in denen die Arbeiten der Malerin auf ihr "reizvolles Frauentum" reduziert wurden. "Das hatte alles nicht viel mit Louise Röslers Bildern zu tun", erkennt Sternburg in der aktuellen Schau: "Zunächst expressionistisch farbigen, aber nicht dramatischen, sogar eher kühlen Großstadtansichten - Straßen und Plätze in Berlin und Paris, wo sie ebenfalls einige gute Jahre lebte und die Perspektive einer Flaneurin einnahm -, später zunehmend ins Abstrakte gehenden, quirlig kleinteiligen Stücken. Experimentierfreudige, kraftvolle Bilder für Menschen, die Details entdecken und komplexe Kompositionen bestaunen wollen."

Der Neue Berliner Kunstverein hatte kürzlich zwei Künstlerinnen achselzuckend ziehen lassen, die drohten, ihre Ausstellungen abzusagen, weil das Haus ihre Meinung zum Gaza-Krieg nicht teilt. (Unser Resümee) "Streikaufrufe führen zu Spaltung und Positionierungszwang", betont im Gespräch mit der Berliner Zeitung nochmal Marius Babias, Direktor des n.b.k.: "Der n.b.k. hat in der Vergangenheit mit palästinensischen und israelischen Künstler:innen und Kurator:innen zusammengearbeitet, die sich in diesem Konflikt ganz explizit verortet haben, aber sie haben der Institution nicht ihre jeweiligen politischen Positionen aufzwingen wollen. Der n.b.k. stellt weltbekannte Künstler:innen aus, die zu den ersten gehören, die ihre Stimme erheben. Was ich sagen will: Wir räumen sehr viel Sprechmacht ein. Aber als Institution möchte sich der n.b.k. politisch nicht instrumentalisieren lassen. Wir wollen die Integrität, den Schutzraum, die Autonomie und die Unabhängigkeit der Institution weiter aufrechterhalten."

Besprochen werden die Ausstellung "Kotti-Shop/SuperFuture - Formen der Verhandlung" in der Berlinischen Galerie (taz), die Ausstellung "Frieda Angenehm: Solo Art Show, Frieda im All" in der Berliner Sustainable Clubwear Galerie (taz) und die Ausstellung "Comfort Zone" mit Arbeiten von Miriam Jonas in der Berliner Galerie Russi Klenner (Tsp)
Archiv: Kunst

Bühne

Trotz Subventionen von 31,9 Millionen Euro und Eigeneinnahmen von 3,9 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2023 weist das Deutsche Theater in Berlin ein Defizit von über 3 Millionen Euro auf, entnimmt Peter Laudenbach in der SZ einem Bericht der Berliner Kulturverwaltung. Unklar ist, ob der schwäbische Sparfuchs Ulrich Khuon oder seine frisch ins Amt gesetzte Nachfolgerin Iris Laufenberg für die Misswirtschaft verantwortlich sind: "Zusätzlich kompliziert wird die Situation dadurch, dass das Theater den langjährigen und erfahrenen Geschäftsführer Klaus Steppat im vergangenen November unter etwas undurchsichtigen Umständen fristlos gekündigt hat. Derzeit führt ein Interimsmanager die Geschäfte im Auftrag der Kulturverwaltung. SZ-Nachfragen zu den Ursachen der Etat-Überziehung, den Schlussfolgerungen, die man daraus für die Leitung des Theaters zieht, wie die Frage zu möglichen Einsparungen beantwortetet weder die Intendantin noch die Berliner Kulturverwaltung." "Dabei verteidigt das Deutsche Theater seine Spitzenposition, was die Anzahl der Vorstellungen (798) und die absolute Zahl der zahlenden Besucher (143.000) angeht", ergänzt Ulrich Seidler in der Berliner Zeitung: "Auch die Auslastung von 79 Prozent ist im grünen Bereich."

Weitere Artikel: Nina Chruschtschowa, Urenkelin von Nikita Chruschtschow und Putin-Kritikerin wird am 26. Juli die Eröffnungsrede zu den Salzburger Festspielen halten, meldet der Standard mit APA.

Besprochen wird der Doppelabend "Dwa - Zwei" der Osnabrücker Dance Company, der am Theater Osnabrück zwei Choreografien von Maciej Kuźmiński und Adi Salant koppelt (taz).
Archiv: Bühne

Musik

Während die Berliner Klassikhäuser derzeit geradezu einen Run auf ihr Angebot erleben, kürzt der RBB sein Klassikangebot "antizyklisch" weiter ein, ärgert sich Frederik Hanssen im Tagesspiegel (und lügt sich damit aber vielleicht auch ein wenig in die eigene Tasche, wenn er die Ticketverkäufe eins zu eins in eins in individuelle Menschen übersetzt). Lotte Thaler resümiert in der FAZ den Heidelberger Frühling. Luzi Bernet plaudert für die NZZ mit Gianna Nannini, die in Italien gerade ein sensationelles Comeback hingelegt hat. Daniel Haas (NZZ) und Harald Hordych (SZ) berichten von Campinos Lyrik-Vorlesung an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf (mehr dazu bereits hier).

Besprochen werden Wiederveröffentlichungen aus der ukrainischen Undergroundszene der Achtziger- und Neunzigerjahre (taz) und das neue Werk der Einstürzenden Neubauten ("ein spannendes Album, das mehr Nice als Noise beinhaltet", schreibt sich Christian Schachinger im Standard).

Archiv: Musik
Stichwörter: Einstürzende Neubauten