Ivan Ivanji, geboren 1929 in Zrenjanin im serbischen Banat als Sohn einer jüdischen Ärztefamilie, war während der deutschen Besatzung in den Konzentrationslagern Auschwitz und Buchenwald inhaftiert. Nach Ende des zweiten Weltkriegs studierte er Germanistik in Belgrad. Er war Lehrer, Journalist, Verlagslektor, Dramaturg und Direktor mehrerer Belgrader Theater und arbeitete bis 1981 im jugoslawischen Außenministerium, als Diplomat in Bonn und als Dolmetscher Titos. Von 1982 bis 1988 Generalsekretär des jugoslawischen Schriftstellerverbandes. Seit 1992 lebt er in Wien und Belgrad.
Picus Verlag, Wien 2011 ISBN 9783854526728, Gebunden, 216 Seiten, 19.90 EUR
Der junge Siegfried Wahrlich ist der Sohn eines Kellners und wächst ohne Mutter in Weimar auf. Früh schon begegnet er am Arbeitsplatz seines Vaters den unterschiedlichsten Menschen und lernt, auf sie…