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Stichwort
Sklaverei
399 Presseschau-Absätze - Seite 9 von 27
9punkt
15.07.2020
[…]
fünfzehn Jahre Haft, was einem Todesurteil gleichkäme." (Mehr zum Thema auch in der taz.) Der Bürgerrechtler John Burl Smith hat ein Buch über 400 Jahre Widerstand der amerikanischen Schwarzen gegen
Sklaverei
und Unterdrückung geschrieben (mehr hier). In der SZ unterhält sich Jonathan Fischer mit ihm. Martin Luther King sei ermordet worden, als er die "Poor People's Campaign" starten wollte, "mit der er
[…]
9punkt
14.07.2020
[…]
Das NS-Regime ist also kein 'Zivilisationsbruch', sondern bringt nur die moderne Zivilisation auf den Begriff. Als weitere Beispiele zitiert Mbembe die Französische Revolution, den Marxismus, die
Sklaverei
und die Kolonie. Und im weiteren Text die Apartheid und natürlich vor allem 'Palästina'." Der Philosoph Bernd Ladwig, Autor einer "Politischen Philosophie der Tierrechte", schlägt im Gespräch mit
[…]
Efeu
11.07.2020
[…]
dass er immer im Vordergrund steht, sobald ich in einer persönlichen Begegnung bin." Weitere Artikel: Im Filmdienst porträtiert Dunja Bialas die Schauspielerin Cynthia Erivo, die derzeit im Anti-
Sklaverei
-Drama "Harriet" zu sehen ist. In der NZZ erinnert Marion Löhndorf an Yul Brynner, der vor 100 Jahren geboren wurde. Für die taz plaudert Thomas Winkler mit Jasmin Tabatabai. Besprochen werden Alejandro
[…]
Efeu
09.07.2020
[…]
Chris Bolans auf Netflix gezeigter Dokumentarfilm "A Secret Love" über ein altes lesbisches Paar und Carolina Hellsgårds "Sunburned" (Perlentaucher), Kasi Lemmons' Biopic "Harriet" über die Anti-
Sklaverei
-Aktivistin Harriet Tubman (Tagesspiegel, SZ), Mike Figgis' Dokumentarfilm "Ronnie Wood: Somebody Up There Likes Me" (taz), Oz Perkins' Horrorfilm "Gretel & Hänsel" (FR, Berliner Zeitung), Alexandre
[…]
9punkt
08.07.2020
[…]
In arabischen Ländern stößt die "Black Lives Matter"-Bewegung trotz weit verbreiteten Ressentiments gegen Amerika auf ein eher flaues Echo. Das hat mit den Leichen im eigenen Keller zu tun, vermutet U
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Efeu
06.07.2020
[…]
sehen seien, solle man das Werk besser abhängen.' Das hieße im Umkehrschluss, Alexander von Humboldt, weil käsig im Gesicht, hätte sich in seiner Zeit nicht beim amerikanischen Präsidenten gegen die
Sklaverei
in den Vereinigten Staaten aussprechen dürfen." Weiteres: Sebastian Strenger betrachtet für die taz Darrel Ellis' Gemälde "Untitled (Police Officer)" - die taz startet damit eine Serie über Polizei
[…]
9punkt
02.07.2020
[…]
"Ich bin eine schwarze Frau aus dem Süden der USA. Sämtliche meiner unmittelbaren weißen männlichen Vorfahren waren Vergewaltiger. Meine bloße Existenz ist ein Relikt der
Sklaverei
und der Rassentrennung der Jim-Crow-Ära", schreibt die amerikanische Lyrikerin Caroline Randall Williams in der SZ und erklärt: "Falls Menschen dem Vermächtnis der Konföderation der Südstaaten ein Gedenken widmen wollen
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9punkt
01.07.2020
[…]
bleibt der deutsche Begriff in seinem historisch-biologistischen Entstehungskontext verhaftet, was letztendlich zur Forderung der Grünen geführt hat." Dann hätten also gerade jene Länder, die die
Sklaverei
am intensivsten betrieben haben, wenigstens einen fortschrittlichen Begriff von "Rasse"?! Tilgt man das Wort "Rasse" aus dem Grundgesetz, bleiben immer noch die transnationalen Diskriminierungsverbote
[…]
Magazinrundschau
28.06.2020
[…]
getilgt sei. Die Regierung konfiszierte das Land der Familien wieder, die der
Sklaverei
entronnen waren und gerade ein bescheidenes Dasein jenseits der weißen Peitsche begonnen hatten. Sie gab es den Verrätern zurück. Und damit endete der einzige wirkliche Versuch dieser Nation, die schwarzen Amerikaner für 250 Jahre
Sklaverei
zu entschädigen."
[…]
könnten sich vielleicht auch Schwarze ein Haus in einem sicheren Viertel leisten, mit sicheren Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Deswegen fordert auch Hannah-Jones Kompensation für die
Sklaverei
, die den Schwarzen nach der Befreiung vorenthalten wurde, während über Generation hinweg weißen Einwanderern Land von der Regierung geschenkt wurde, die darauf ihr Vermögen aufbauen konnten: "Im Januar
[…]
9punkt
30.06.2020
[…]
Alljährlich wird am 1. Juli in den Niederlanden der Abschaffung der
Sklaverei
in Surinam 1863 gedacht, erzählt Tobias Müller in der taz, eingebürgert hat sich dafür der surinamische Begriff keti koti (gesprengte Ketten). Rund 550.000 Menschen waren auf niederländischen Schiffen aus Westafrika nach Amerika gebracht worden, erinnert Müller und befragt Aktivisten, die gar nicht mehr so unzufrieden scheinen:
[…]
scheinen: "Einerseits, findet Marian Markelo, verändert sich in letzter Zeit die Art, wie in den Niederlanden über Kolonialismus und
Sklaverei
diskutiert wird. 'Was daran liegt, dass mehr jüngere Intellektuelle dabei allmählich andere Perspektiven aufzeigten und ihren Platz in dieser Debatte einforderten.' Beigetragen hat dazu auch das NiNsee-Institut, als wissenschaftliches Pendant des Monuments im
[…]
9punkt
27.06.2020
[…]
"Kurzum: Immanuel Kant hatte zwar rassistische Vorurteile, glaubte aber nicht daran, dass 'Rasseeigenschaften' angeboren und unveränderlich seien. Er war zudem ein Gegner von Leibeigenschaft wie
Sklaverei
und schon früh einer der schärfsten Kritiker der kolonialen Expansion europäischer Staaten." Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann antwortet in der Welt Thomas Schmid, der ihr vorgeworfen hatte
[…]
9punkt
25.06.2020
[…]
angelsächsischen Raum begannen, waren am 22. Mai zwei Monumente demoliert worden, die an den Sklavenbefreier erinnerten. Ja, der aus dem Elsass stammende Schœlcher hat das Dekret zur Abschaffung der
Sklaverei
initiiert, das Frankreich im Jahr 1848 erließ. Aber Schœlcher war auch als Politiker in der Dritten Republik aktiv, die ab den 1870er Jahren das französische Kolonialreich ausbaute. Also haben Aktivisten
[…]
9punkt
25.06.2020
[…]
. Die Afrikaner haben selbst Sklaven gefangen und verkauft. Kaum ein Europäer außer ein paar Portugiesen ist je auf Sklavenfang gegangen. Dann stellt sich die Frage: War das eine andere Form der
Sklaverei
? Es war eine andere Form. Aber im 19. Jahrhundert fangen die Afrikaner an, ihrerseits auf amerikanische Weise Sklaven zu halten, auf Plantagen. Toussaint Louverture, der kurzzeitige Befreier von Haiti
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Magazinrundschau
22.06.2020
[…]
Demonstrationen gegen Rassismus verloren?, fragt Bernard-Henri Levy erbost. Und warum wurden auf Martinique sogar Denkmäler des Humanisten Victor Schoelcher gestürzt, der für die Abschaffung der
Sklaverei
in Frankreich gekämpft hatte? "Dass das Vaterland seine großen Menschen ehrt und seine verächtlichen nicht, ist eine Sache, so entsteht eine nationale Erzählung. Aber es ist eine andere, die Geschichte
[…]
9punkt
19.06.2020
[…]
Beschäftigung mit den außereuropäischen Völkern das Belegmaterial vom Typus des Souvenirs wegen Unzuverlässigkeit am Ende systematisch ausgeschieden habe. In dieser Sicht entspräche der Ablehnung von
Sklaverei
und Kolonialherrschaft, die Kant in seinen späten moralphilosophischen Schriften begründete, eine skeptische Selbstbeschränkung bei der Einschätzung der Möglichkeiten einer empirischen Völkerkunde
[…]
Erinnerung. Erstere herrscht vor, weil man politisch etwas erreichen will. Der Holocaust ist auch ein globales Modell geworden für rassistische Opfererfahrungen. Deshalb haben schwarze Aktivisten von der
Sklaverei
als einer Art Holocaust gesprochen. In Israel wacht man zugleich sehr empfindlich über die Einzigartigkeit der eigenen Opfererfahrung. Ich bin für multidirektionale Formen der Erinnerung, weil man
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