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Stichwort
Gustav Seibt
521 Presseschau-Absätze - Seite 11 von 35
Feuilletons
12.08.2011
[…]
Was machte die Shoah möglich? Einige erwägenswerte Antworten auf diese "Frage alle Fragen" findet
Gustav Seibt
im neuen Buch von Götz Aly, in dem der Historiker die mentalitätshistorischen Voraussetzungen des eliminatorischen Antisemitismus in Deutschland untersucht. Dieser lässt sich als Vorspiel der Exzesse im Dritten Reich in allen ideologischen Lagern und Bevölkerungsschichten attestieren, resümiert
[…]
Feuilletons
03.08.2011
[…]
besetzte Nischen. Bei den hiesigen Miet- und Unterhaltspreisen könne jeder mit einem gewissen Quantum Leidenschaft und Unbeirrbarkeit zum Gründer werden, sich auf eigene Verantwortung ausprobieren."
Gustav Seibt
fragt, warum die katholische Kirche sich so vehement gegen die Verrechtlichung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften wehrt: "Die Schwulenehe ist geradezu zum letzten Gefecht im katholischen Kampf
[…]
Feuilletons
01.08.2011
[…]
'Selbstverständlichkeiten müssen nicht gelobt werden.' Einen, der in Neukölln von Türken freundlich begrüßt wird und von zwei Kopftuchfrauen um ein gemeinsames Foto gebeten wird." Im Feuilleton sieht
Gustav Seibt
das Wohlstandsgefälle in Europa sich von West-Ost nach Nord-Süd verschieben. In den Nachrichten aus dem Netz berichtet Michael Moorstedt, dass Informatiker des amerikanischen Thinktanks Mitre mit
[…]
Feuilletons
26.07.2011
[…]
heillose Überforderung einer ebenso harmlosen wie banalen Gegend durch eine erfundene Gewalt. Das ist jetzt nicht mehr so, im Gegenteil: Diesen Büchern eignet jetzt etwas geradezu Seherisches zu."
Gustav Seibt
erinnert sich, aus Anlass eines gerade erschienenen Bands zum Thema an die Mutter aller Feuilletondebatten, den Historikerstreit vor 25 Jahren: "Die jüngeren Redakteure haben damals gelernt, dass
[…]
Feuilletons
05.07.2011
[…]
staatstragender Weise gratuliert Lothar Müller dem Goethe-Institut zum Sechzigsten, würdigt das Wirken der Organisation in Vergangenheit sowie Gegenwart und sieht auch eine erfolgreiche Zukunft.
Gustav Seibt
reist nach England und denkt auch da nur an Goethe und Weimar. Christoph Rapp gratuliert der Philosophin Dorothea Frede, Kristina Maidt-Zinke der Autorin Barbara Frischmuth zum Siebzigsten. Besprochen
[…]
Feuilletons
29.06.2011
[…]
Paul Kirchhofs Entwurf für eine Vereinfachung des Steuerrechts in allen Ehren, aber an die Klarheit des Code Civil reicht er nicht heran, meint
Gustav Seibt
. Es gibt immer noch zuviele Hühner! "Man begreift, warum in einer Welt, in der einzelne Hühnersorten unterschiedlich besteuert wurden, Napoleons Code civil ein so großer Erfolg werden konnte ... dort las man herrlich klare Sätze, wie beispielsweise
[…]
Feuilletons
07.06.2011
[…]
informiert nebenbei, dass in München die größte Exilgemeinde von Uiguren überhaupt lebt. Johan Schloemann beobachtet die Rückkehr der Tiefkühl- und Dosenkost in die Küchen der verängstigten Deutschen.
Gustav Seibt
besucht eine Ausstellung des Briefwechsels von Goethe und Schiller im Frankfurter Goethe-Haus und meditiert über das Verschwinden der deutschen Kurrentschrift. Alexander Menden meldet die Gründung
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Feuilletons
25.05.2011
[…]
verändert - der Zugang für alle ist in Gefahr. Sarkozy tönt ja seit Monaten, er werde für ein 'zivilisiertes Internet' kämpfen. Was das bedeutet, sieht man ja seit zwei Jahren." Weitere Artikel:
Gustav Seibt
kommentiert den Anschlag auf die Berliner S-Bahn, der gravierende Konsequenzen hatte, und liest das Bekennerschreiben, das sich auf den Unfall von Fukushima bezieht: "Die Logik des Terrors aber
[…]
Feuilletons
10.05.2011
[…]
Bauhaus-Papstes Gropius kann nun wahrlich nicht als 'ruthless handling' angeprangert werden." Weitere Artikel: Andreas Zielcke schreibt den Nachruf auf Gunter Sachs. In der "Zwischenzeit" legt
Gustav Seibt
dar, dass Goethe mit seinem Begriff der "Weltliteratur" eigentlich so etwas wie eine internationale Öffentlichkeit im Sinn hatte - und die Idee einer Vielfalt der Kulturen, die gleich nahe zu Gott
[…]
Feuilletons
12.04.2011
[…]
dreißig Jahren, in der die Gruppe Memphis die Postmoderne einläutete. Hannah Lühmann porträtiert den Rechtsextremen und Holocaustleugner Israel Shamir, der angeblich ein Freund von Julian Assange ist.
Gustav Seibt
erinnert in der "Zwischenzeit" an den politischen Goethe. Auf der Medienseite berichtet Christiane Kohl, dass der Kika-Skandal, der bisher schon über 8 Millionen Euro schwere größte Betrugsfall
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Feuilletons
02.04.2011
[…]
Anlässlich der FDP-Krise sieht
Gustav Seibt
wenig historische Belege dafür, dass der Liberalismus wirklich zu Deutschland gehört. Und er stellt ganz und gar nicht rhetorisch gemeinte Fragen wie diese: "Was würde fehlen im Gedächtnis der Deutschen, wenn es die FDP nicht gegeben hätte?" Oder jene: "Und was würde aktuell verlorengehen, wenn der Liberalismus als parteipolitische Kraft verschwinden würde
[…]
Feuilletons
15.03.2011
[…]
der atomaren Katastrophe auseinandersetzten. Johannes Boie meldet, dass Gudrun Pausewangs apokalyptisches (und moralinsaures) Jugendbuch "Die Wolke" von 1987 wieder auf der Bestsellerliste steht.
Gustav Seibt
fragt in der "Zwischenzeit": "Wie spürt man heutzutage eigentlich Goethe-Zitate auf?" (Natürlich mit Google.) Vorabgedruckt wird ein Auszug aus den Lebenserinnerungen des ehemaligen Bayerischen
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Feuilletons
12.03.2011
[…]
Schweizer Sterbehilfe-Verein "Dignitas" mit einer Klage gegen Michel Houellebecqs neuen Roman nicht durchkam (mehr in der FAZ). An die italienische Revolution vor 150 Jahren erinnert ganzseitig
Gustav Seibt
. Auf gleich zwei Seiten wird der Frage nachgegangen, warum die skandinavische Kriminalliteratur - vor allem in Deutschland - so erfolgreich ist. Angekündigt wird bereits eine in der kommenden Woche
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Feuilletons
10.03.2011
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so souverän und leichtfüßig, wie es diese Art von Musik verlangt." Groß gefeatured als Feuilletonaufmacher wird Dirk Kurbjuweits Afghanistan-Roman "Kriegsbraut" über den Alltag von Soldatinnen.
Gustav Seibt
ist nicht rundum begeistert, sieht das Buch aber doch insgesamt deutlich positiv: "literarisch wirkliches Neuland". Beistehend gibt es auch noch ein Interview mit dem Autor. Über die beim deuts
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Feuilletons
03.03.2011
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Gustav Seibt
nimmt die Causa Guttenberg zum Anlass, den von der Politik verursachten Verfall einer Wissenschaftskultur zu beklagen. Er beklagt auch das Versagen von Guttenbergs Gutachtern, die Dimensionen sind jedoch andere. So war der Protest für Seibts Begriffe "auch ein Aufbäumen nach einem Jahrzehnt, das der Wissenschaft eine ununterbrochene Kette von Demütigungen durch die Politik gebracht hatte
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