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Gustav Seibt
41 Artikel - Seite 1 von 3
Zur Klärung der Begriffe
Essay
25.11.2015
[…]
Gustav Seibt
antwortet in diesem Artikel auf Thierry Chervels gestern publizierten Artikel "Dieser fragile Rahmen" (D.Red.) =============== "Prinzipien" sind für mich stärker bindend als "Werte". Prinzipien kann (und wenn man sie anerkennt: sollte) man befolgen, anwenden. "Werte" sind erst einmal Setzungen, der Begriff stammt aus der Mottenkiste der deutschen Philosophie um 1915 (Max Scheler), als
[…]
Ausdrücklich unterstütze ich dabei die Überlegung von Necla Kelek, dass der Islam durch Säkularisierung erst (wieder) zu einer Religion werden kann. Eine Überlegung, die von Max Weber stammen könnte.
Gustav Seibt
[…]
Von
Gustav Seibt
Dieser fragile Rahmen
Essay
24.11.2015
[…]
In jenem Augenblick, da Fanatiker im Blutrausch wehrlose Menschen abschlachten, um sich dann selbst zu pulverisieren, fragt
Gustav Seibt
in der SZ: "Ist 'Aufklärung' ein 'Wert', für den wir kämpfen sollten?" Und rät ab. Es mag magisches Denken sein, wenn die deutschen Feuilletons nach einer physischen Attacke erstmal anfangen, an Begriffen zu doktorn, als könnte die richtige Theorie den Streit noch
[…]
Von
Thierry Chervel
Schimmernde Aphorismusmosaiken
Bücherbrief
07.07.2014
[…]
gerufen. Der altlinke Publizist Rudolf Walther fasst das Buch in der taz mit spitzestmöglichen Fingern an. Was ihn erbost: Für Sloterdijk begann der ganze Ärger nach der Französischen Revolution.
Gustav Seibt
bespricht das Buch dagegen in der SZ aus der Perspektive des heiter gelassenen Konservativen. Ausgebreitet unter einer "Kuppel von schimmernden Aphorismusmosaiken" erwarte uns hier eine ganze S
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Frühjahrsbücher 2014: Reportagen, Essays, Erinnerungen, Lyrik
Bücher der Saison
18.04.2014
[…]
in der FR als "Zeitzeugenschaft vom Feinsten" lobte und damit allen anderen Kritikern gewissermaßen aus der Seele sprach. Lyrik Dass Gotteslästerung nicht nur etwas für Frömmler ist, erfährt
Gustav Seibt
in diesem Gedichtband von Yahya Hassan. Die Texte lassen Seibt nicht kalt. Das liegt für den Rezensenten daran, dass der junge dänische Lyriker aus palästinensischer Familie einerseits so offen
[…]
Frühjahrsbücher 2014: Romane
Bücher der Saison
18.04.2014
[…]
der von einer jungen Frau erzählt, die versucht, im Leipzig der siebziger Jahre und später in der BRD heimisch zu werden. Auch hier ist es der genaue Blick und die "einfache und schöne" Sprache (
Gustav Seibt
in der SZ), die die Rezensenten das Buch wärmstens empfehlen lassen. Hier unser Vorgeblättert. Ein bäuerlicher Betrieb, Familienfehden, ein Fluch und ein Mord - es passiert eine Menge in Reinhard
[…]
Mit Augenmaß und Leidenschaft
Bücherbrief
08.02.2014
[…]
Anders als Joachim Radkau mit seinem monumentalen Werk "Die Leidenschaft des Denkens" hat Kaube nicht neues Material erschlossen, sondern sich darauf beschränkt, mit dem vorhandenen zu arbeiten. Wie
Gustav Seibt
in der SZ lobt, schildert Kaube mit Souveränität und journalistischem Witz das intellektuelle Panorama jener Zeit, vor allem aber Webers Großthemen: die Unreife des deutschen Bürgertums, die Formen
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Sachbuch Wissenschaft
Bücher der Saison
26.11.2013
[…]
grafie beim Verlag,haben wir schon im Bücherbrief vorgestellt. Als "Hausbuch der Gebildeten" empfahl sie Lorenz Jäger in der FAZ, als gelehrtes, zitatreiches und anschauliches Porträt lobte sie
Gustav Seibt
in der SZ. In der taz vermisste Eberhard Geisler allerdings die philosophische Eigenleistung. Freundlich aufgenommen wurde der erste Band von Volker Ullrichs voluminöser Hitler-Biografie beim Verlag
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Schilderung von "Alltag und Herrschaft in der DDR 1949 bis 1961" in "Der große Plan" die nach übereinstimmendem Urteil der Rezensenten die frühe Zeit der DDR besonders anschaulich macht. Abschließend
Gustav Seibts
Lob für Carlo Ginzburgs Position in "Faden und Fährten" (), der sich gegen die Tendenz der Postmoderne zum Erzählerischen wendet - zumindest wenn sie auf Kosten des Wahrheitsanspruchs geht. Seibt
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Finsteres Lesevergnügen
Bücherbrief
06.09.2013
[…]
"Es gibt viele Goethe-Biografien, aber noch keine von mir." Aber es ist gelungen, so scheint es: Zuerst bekam Safranski die Huldigung des größten Goethe-Kenners unter deutschen Feuilletonisten,
Gustav Seibt
(der übrigens demnächst in München über Goethe und Napoleon spricht): Seibt freut sich in der SZ vor allem, dass er Einblicke in das Leben des späten Goethe bekommt und stellt ein gelehrtes, zi
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Borschtsch und Saturn
Bücherbrief
09.07.2013
[…]
"Unus testis" fragt, ob auch in der Geschichtswissenschaft das juristische Prinzip gelten darf, dass ein Ereignis nur stattgefunden hat, wenn es dafür mindestens zwei Zeugen gibt. In der SZ macht
Gustav Seibt
die grundsätzliche Bedeutung Ginzburgs deutlich, der sich als Verteidiger des Realitätsprinzip große Verdienste erworben habe und dabei doch ein intellektueller Künstler geblieben sei: Ginzburg
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Küsse und Bisse
Bücherbrief
03.06.2013
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über Paris nach Los Angeles. Riesenhaft, fett ironisch und gespickt mit Anspielungen auf die deutsche Moderne, den Expressionismus, Döblin, Brecht, Atomphysik, Nazis: so charakterisiert in der SZ
Gustav Seibt
den Roman, in dem er unter all dem Schabernack eine große Trauer wittert. Für die Welt hat sich Felix Stephan mit dem 28-jährigen britischen Autor getroffen und gelernt: "Wenn ein Londoner Schr
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Bücher der Saison: Briefe, Tagebücher, Essays
Bücher der Saison
12.04.2013
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Hanns Zischler spaziert durch die große und graue Stadt Berlin: "Berlin ist zu groß für Berlin" Er flaniert, er assoziiert, und er fotografiert - und man lernt eine Menge über den Moloch. Und
Gustav Seibt
schreibt in der SZ: Berlin hatte schon immer die "dümmsten Planer und die intelligentesten Essayisten". Bernhard Kegel schreibt über "Tiere in der Stadt" und schlägt mal nicht das übliche apokalyptische
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Intellektuelles Dandytum
Bücherbrief
08.01.2013
[…]
gab - und den er damit als Subjekt emanzipierte, schreibt Philipp Kurbel in einer lesenwerten Kritik in der Badischen Zeitung. Goethe war halt einer der freiesten Geister, meint ein bewundernder
Gustav Seibt
dazu im Deutschlandradio und lobt die Gründlichkeit und den Materialreichtum von W.D. Wilsons Studie. Ebenso Jens Bisky in der SZ und Manfred Osten in der FAZ. Jared Diamond Vermächtnis Was wir
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Lebenserleichterungstechniken
Bücherbrief
03.09.2012
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Lebensunbill zum Trotz ihre eigenen Geschichten erzählen." In der FAZ schätzt Verena Lueken, dass kein amerikanischer Schriftsteller derzeit so schöne Sätze schreibt wie Ford. Und in der SZ bescheinigte
Gustav Seibt
dem Roman etwas "so Herzeinschnürendes, dass man schon in der Mitte des Buches denkt: Roman, bitte hör auf!" Michael Frayn Willkommen auf Skios Roman Carl Hanser Verlag 2012, 288 Seiten, 17,90
[…]
Auf unerwartetem Besen
Bücherbrief
07.08.2012
[…]
Platthaus in der FAZ die Erzählung, als "wortmächtig, elegant, klug und schön". In der Welt würdigt Stephan Sattler auch Bohrers rheinisches Naturell, das für Witz und Komik sorge. In der SZ verspricht
Gustav Seibt
mit diesen Erinnerungen an Krieg, Schule und Internat, an Aufenthalte in England und erste Shakespeare-Lektüren ein umwerfendes Leseerlebnis: "Man rauscht in einem abstürzenden Fahrstuhl in die
[…]
Bündel irrationaler Energien
Bücherbrief
07.06.2012
[…]
Staatsbankrott? Der deutsche Schuldenstaat in historischer und internationaler Perspektive Oldenbourg Verlag 2012, 114 Seiten, 16,80 Euro Marc Hansmanns Geschichte des deutschen Schuldenstaates hat
Gustav Seibt
in der SZ schlucken lassen. Wer will da noch auf Griechenland zeigen? Seibt bewundert Hansmanns nüchterne Beschreibung des deutschen Wegs vom Militär- zum Sozialstaat. Das Schuldenmachen geht inzwischen
[…]
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