≡
Stichwort
Roma
Rubrik: Magazinrundschau - 71 Presseschau-Absätze - Seite 4 von 5
Magazinrundschau 15.11.2008 […] aus den drückenden Enklaven der Zigeunerghettos 'auszufliegen', weil sie der Sumpf nach unten zieht. [...] Dabei werden in jeder Epoche, auch in dieser, Roma-Obamas geboren. Die Frage ist, wann die ungarische Gesellschaft in der Lage sein wird, die Roma in Ungarn als gleichberechtigte Bürger oder gar als potenzielle Retter des Landes zu betrachten. Dann erst wird es für uns möglich sein, hohe politische […] Euphorisch begrüßt Aladar Horvath, Vorsitzender der Bürgerrechtsstiftung der Roma in Ungarn, die Wahl Barack Obamas zum US-Präsidenten und fragt sich, wann es in osteuropäischen Ländern möglich sein wird, dass eine Minderheit den ersten Mann im Staate stellt: "Darauf muss man gewiss noch lange warten. [...] Obamas phantastischer Wahlsieg kann aber zumindest vielen Romakindern den 'Mut der Hoffnung' […]
Magazinrundschau 26.05.2008 […] ausdehnen. Umberto Bossi erklärte auf den Seiten von La Padania: 'Jetzt reden alle über die Roma und die Rumänen, die ganze Aufmerksamkeit ist auf sie gerichtet. Und man vergisst, dass es da noch die ganzen anderen Einwanderer gibt, mit all den Problemen, die damit verknüpft sind. Es sind nicht nur die Roma, die dieses Land in Schwierigkeiten bringen."
Weiteres: Alessandro Simoni macht auch die P […] ist) noch einmal den fremdenfeindlichen Strudel, in dem Italien gerade versinkt. "In einem Interview im Corriere della Sera, beschrieb Gianfranco Fini (der jetzige Präsident der Abgeordnetenkammer) die Roma als eine 'Gemeinschaft, die sich nicht in unsere Gesellschaft integrieren lässt', Personen die 'Diebstahl für beinahe erlaubt und nicht verwerflich halten, die das Arbeiten ihren Frauen überlassen, […]
Magazinrundschau 08.08.2007 […] Bei der Biennale in Venedig gibt es in diesem Jahr zum ersten Mal einen Pavillon, in dem die Kunst einer Minderheit - der in mehreren europäischen Ländern lebenden Roma - ausgestellt wird. Mit dabei ist der britische Künstler Daniel Baker, der im Interview mit Agnes Bihari über seine Identität und seine Kunst spricht. "Ich bin ein Rom, das ist keine Frage, aber ich bin gleichzeitig ein Engländer. […] mehrere Elemente unserer Identität, von denen eines in den Vordergrund rückt. ... Ich male nicht auf Leinwände, sondern auf Spiegelflächen. Sie weisen auf den imaginären Ort hin, den die Gesellschaft den Roma zugedacht hat. Wir werden nie so gesehen, wie wir in Wirklichkeit sind. Wir erscheinen entweder als ein gesellschaftliches Problem, oder als romantische, leicht mystifizierte Gestalten mit einer Geige […]