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Stichwort
Postkolonialismus
165 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 11
9punkt
24.11.2023
[…]
aler Theorien auf ZeitOnline hatte Julia Werthmann auch Gespräche mit hierzulande an Universitäten lehrenden Vertreterinnen des
Postkolonialismus
geführt, im Nachhinein wurde kein Zitat freigegeben. Werthmann setzt sich mit verschiedenen Vorwürfen an den
Postkolonialismus
auseinander, unter anderem mit jenem des Antisemitismus: "Diese Kritik scheint schon deshalb allzu pauschal, weil sich bei vielen
[…]
9punkt
18.11.2023
[…]
hält die Entscheidung jedoch schon allein aus Gründen der Pietät für sinnvoll. … Ihm sei klar gewesen, dass die von der Tagung provozierten Debatten über Erinnerungskultur gerade in einem vom
Postkolonialismus
geprägten Milieu, in dem Israel oft als Projekt weißer Kolonialisten gilt, heftig werden können. Doch vor dem 7. Oktober hätte man vielleicht intellektuell mit den Begriffen spielen können: 'Ist
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Efeu
09.11.2023
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John Akomfrah, Vertigo Sea, 2015. © Smoking Dogs Films. Courtesy Smoking Dogs Films and Lisson Gallery. Foto: Schirn Kunsthalle Frankfurt.Einen "Raum für Empathie" betritt FR-Kritikerin Lisa Berins be
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9punkt
03.11.2023
[…]
die Intendanten eher den Parolen aus dem "Weltoffen"-Aufruf, angeblich nicht weil man BDS war, aber auch nicht aus der im Aufruf behaupteten "Weltoffenheit", so der Spiegel: "'Globaler Süden', '
Postkolonialismus
' und 'Intersektionalität' waren die Modewörter, mit denen die Institutionen hofften, konkurrenzfähig zu bleiben. Dass sie an amerikanischen und britischen Universitäten und in der dortigen Kunstwelt
[…]
9punkt
01.11.2023
[…]
ausdrückt (unser Resümee). Auch Assheuer stellt fest: eine "globale Linke" mit gleichen moralischen Werten scheint es nicht mehr zu geben. Stattdessen erscheinen die Täter durch die Brille des
Postkolonialismus
als Opfer und Unterdrückte, die durch ein unmenschliches System zu ihren Taten gezwungen werden. Dabei sind die Taten der Hamas eben das, was Immanuel Kant mit dem Begriff des "radikal Bösen"
[…]
9punkt
30.10.2023
[…]
Millionen Muslime in Deutschland, während die jüdische Gemeinschaft nicht einmal 100.000 Mitglieder zählt - für wen sich also verkämpfen?" In der SZ glaubt Philipp Bovermann, dass die Idee des
Postkolonialismus
am Ende ist. "Das postkoloniale Denken gab den entwurzelten Völkern, die der Kolonialismus zurückließ, Vertrauen in sich selbst zurück. Es befreite auch den Westen von einigen seiner Vorurteile
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Efeu
28.10.2023
[…]
verhandelt. Anstelle des Individuums tritt das Kollektiv: Wir sind, was wir sind, und das ist ungebrochen und unhinterfragbar. Ich glaube, das ist das, was gerade Deutsche attraktiv finden am
Postkolonialismus
, weil sie sozusagen ein Verantwortungsverhältnis nach außen verschieben." Die Künstlerin Hito Steyerl kritisiert im Interview mit Spon scharf einen im amerikanischen Kunstmagazin Artforum ve
[…]
9punkt
27.10.2023
[…]
" veranstalten und hat die für Dezember geplante Veranstaltung nun abgesagt. Es wäre endlich mal eine nicht polarisierte Debatte geworden! Denn es hätte sich mehr oder weniger jene Elite des
Postkolonialismus
getroffen, die findet, dass Deutschland einen Erinnerungskult betreibt und dass es "nicht per se" antisemitisch sei, wenn man sich ein Palästina vom Fluss bis zum Meer wünscht. Zu den Sprechern
[…]
Magazinrundschau
17.10.2023
[…]
s Modell der Weltordnung, das laut Thom nur darin besteht, dass jeder Mafiaboss das Territorium der anderen Mafiabosse respektiert. Das Interessante aber ist, wie sich bei Putin Elemente des
Postkolonialismus
mit Diskursen der extremen Rechten zur Unkenntlichkeit vermischen: "Putin versteht nichts von der westlichen Zivilisation. Aber er hat einen untrüglichen Instinkt dafür, was sie zerstören kann
[…]
9punkt
17.10.2023
[…]
unter anderem auf Judith Butler. "Damit lag die Verantwortung für ihre Taten oder ihr Versagen in erster Linie bei Israel. Ein perfekter Deal für die Terrororganisation." Die Protagonisten des
Postkolonialismus
trauen sich langsam wieder aus ihren Panikräumen, konstatiert Perlentaucher Thierry Chervel in einem Twitter-Thread. Sie verlangen jetzt wie Hanno Hauenstein, ehemals Berliner Zeitung, nach "
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9punkt
19.09.2023
[…]
In Zusammenarbeit mit lokalen Ahnenforschern, die offenbar genetische Proben von Familien in Tansania organisierten, hat die Stiftung Preußischer Kulturbesitz die Herkunft bestimmter Gebeine nachweise
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9punkt
07.06.2023
[…]
startet die Zeit eine neue Serie, in der sie Intellektuelle aus aller Welt befragt, ob die Werte der Aufklärung noch zu retten sind. Den Auftakt macht der Sozialphilosoph Axel Honneth, der dem
Postkolonialismus
noch ein bisschen Aufklärung lassen will. "Der Westen ist keineswegs schon auf dem postkolonialen Weg der Läuterung", schreibt er: "Aber so richtig es ist, dem zerstörerischen Überschwang des
[…]
nicht einer Fundamentalkritik verschreiben, die dem Menschen nicht nur sein Vermögen zur rationalen Distanznahme, sondern auch die Verantwortung für sein Tun und Lassen nehmen möchte. Auch der
Postkolonialismus
bleibt an dieses kleine Erbstück der Aufklärung gebunden, solange er seine Kritik am westlichen Denken als eine moralische Aufforderung zur kulturellen Umorientierung auffasst.
[…]
Efeu
01.06.2023
[…]
auch seine konkreten Pläne werden nicht recht benannt. Es soll körperlich und performativ sein. Erstaunlich ist, wie bei Achille Mbembe, dass das Religiöse offenbar nicht ins Sündenregister des
Postkolonialismus
gehört. Fröhlich bekennt sich Ndikung zu seinem Katholizismus. Er höre jeden Morgen die Morganandacht im Deutschlandfunk: "Kurz stockt das Gespräch, als wäre nicht ganz klar, wie es von hier aus
[…]
9punkt
26.05.2023
[…]
eigenen Tücken hat: "Wird dem jungen Neonazi nach zwei Käufen von Büchern aus dem Antaios-Verlag eine Rechtsrock-CD empfohlen, wird man ihr Fahrlässigkeit vorwerfen. Schlägt die App hingegen einen
Postkolonialismus
-Reader vor, wird man sie linker Indoktrination bezichtigen."
[…]
9punkt
10.05.2023
[…]
Überraschende Kritik an der Restitution geraubter Kunst kommt in der taz von der Pasionara des
Postkolonialismus
, Charlotte Wiedemann. Die Kunstdiskussionen lenkten von weit schlimmeren Untaten wie dem Genozid an den Herero ab, schreibt sie: "Das Unrecht wurde feuilletonisiert: Als hätten sich die Jahrhunderte des europäischen Kolonialismus in Kunstraub erschöpft, wird lieber von entwendeten Gegenständen
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