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Gustav Mahler
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Im Kino 13.01.2015 […] Der erste "The Gambler"-Film aus dem Jahr 1974, dessen recht freies Remake der aktuelle ist, nahm sich zum Beispiel fast ein wenig zu ernst: Eine manchmal etwas allzu angestrengt anmutende, von Gustav-Mahler-Klängen manchmal etwas zu humorfrei existentialistisch eingefärbte Charakterstudie war das; aber doch immerhin ein Film, der halbwegs nachvollziehbar machen konnte, warum seine damals von James […] Von Rajko Burchardt, Lukas FoersterVorgeblättert 05.02.2007 […] und glitschig ist, wird er zwischen den Seilen hindurchrutschen und außerhalb des Rings zu Boden gehen. Davon weiß Dempsey noch nichts.
"Es gibt einen interessanten Ausspruch von Gustav Mahler. Von dem Böhmen Gustav Mahler, dem Komponisten. Mahler hat gesagt, die ausdrucksstärksten Passagen seiner Musik überlasse er nicht den ausdrucksstärksten Instrumenten, etwa den Geigen, sondern den härtesten, den […] bitte, Verani, jetzt hört?s aber auf!" "Was Sie sagen, ergibt einfach keinen Sinn. Hat weder Hand noch Fuß."
"Aber das stammt doch nicht von mir, verstehen Sie, das ist ein Ausspruch von Gustav Mahler."
"Von wem auch immer, Ledesma, ist doch scheißegal. Blöd bleibt es allemal."
"Ich verstehe überhaupt nicht, wie man so vernagelt sein kann. Wirklich, so was von vernagelt. Als ob das […]
Vorgeblättert 05.02.2007 […] bei dem der argentinische Herausforderer skandalös um den Sieg gebracht wurde? Mehr als das Gastspiel von Richard Strauss im selben Monat im Teatro Colon mit der bereits legendären Aufführung von Gustav Mahlers 1. Symphonie?
Sportredakteur Verani jedenfalls ist überzeugt, dass der Tod des Unbekannten mit dem Boxkampf zu tun hat. Die Versuche seines Kollegen vom Feuilleton, ihm Parallelen zwischen Boxkampf […] Boxkampf und Symphonien zu erläutern, lässt er stoisch über sich ergehen. Auch der subtile Clinch zwischen dem erfolgreichen Techniker Richard Strauss und dem genialisch tastenden Neuerer Gustav Mahler berührt ihn nicht sonderlich. Es müsste doch verdammtnochmal herauszukriegen sein, warum der Mann im Hotel, offenbar ein Ausländer, aufgeknüpft an der Decke hing. Hatte er sich bei dem Boxkampf fatal verwettet […]
Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2006 […] früher bis später Romantik, Chopin bis Bruckner und Wagner in etwa, letzteres für den Aufschwung ins Sakrale, der ein ums andere Mal nicht ausbleibt.
Bezeichnend, dass er bis zu, grob gesagt, Gustav Mahler nicht mehr gelangt. Denn hier beginnt die Zitathaftigkeit, die Möglichkeit einer Übernahme, die einklammert und in Frage stellt, statt einfach nur hinauszuweisen ins Gefühlte einer anderen Welt […] Von Thekla Dannenberg, Ekkehard Knörer, Christoph MayerlVorgeblättert 29.03.2004 […] Rilke vor, der selber einen Vortrag über Rodin hielt. Andere Vortragende waren Lovis Corinth, die Literaturwissenschaftlerin Helene Herrmann, Alfred Kerr und Harry Graf Kessler. Kompositionen von Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Richard Strauß und Herwarth Walden wurden aufgeführt, und Vertonungen der Gedichte von Peter Baum, Stefan George und Else Lasker-Schüler erklangen. Einakter von Alfred Döblin […] Bücher der Saison 27.11.2003 […] genügen, dem sei noch Herbert Krafts Musil-Porträt () empfohlen. SZ und der FR loben den ungewöhnlichen, ganz unakademischen Ton.
So seltsam es klingt: Aber auch eine große deutsche Biografie über Gustav Mahler fehlte (bestellen). Der Münchner Theaterwissenschaftler Jens Malte Fischer hat nun ein "überaus kluges, souveränes, wundervoll liebevolles Buch" vorgelegt, das nach Hans Wollschläger in der FAZ […]
Vom Nachttisch geräumt 21.07.2003 […] Geschwätz hat ein Ende, aber die, die du hören möchtest, sie spricht. Das ist am Ende eines in einem Fieberrausch gelesenen Buches, ein sehr, sehr sanftes, ein gelöstes Ende. Ein Andante.
Wer Gustav Mahlers dritte Sinfonie kennt, der weiß, woher Ingeborg Bachmann die Zeile "Du sollst ja nicht weinen" her hat. Er weiß auch, dass der von Glockengeläut begleitete fünfte Satz, in dem "Du sollst ja nicht […] nicht einmal etwas Melancholisches. Es ist eine frohe Botschaft, ja es klingt ein wenig so, als würde eine Mutter zu einem verzweifelten Kind sagen: Jetzt höre auf mit der Heulerei, lass gut sein. Gustav Mahler hat übrigens das Glockenspiel für den fünften Satz, nach dem er lange gesucht hatte, schließlich im Dezember 1895 in Berlin gefunden. Das wird Christa Wolf freuen. Auch wenn es eine Gießerei in […] Von Arno Widmann