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Stichwort
John Gray
104 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 7
Magazinrundschau
23.12.2019
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h-neobürgerliche Lager mit seiner Vision eines digitalen oder 'grünen' Kapitalismus und das eher sozialdemokratische Lager mit seinem Ethos der nivellierten Mittelschichtsgesellschaft. (Merkur)
John Gray
, Britanniens Kassandra und oberster intellektueller Brexit-Befürworter, hat nach seinen vielen politischen Seitenwechseln ein untrügliches Gespür dafür, woher der Wind weht. Er schmäht die Remainer
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Magazinrundschau
25.10.2019
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John Gray
, Britanniens Kassandra und oberster intellektueller Brexit-Befürworter, hat nach seinen vielen politischen Seitenwechseln ein untrügliches Gespür dafür, woher der Wind weht. Jetzt läuft er zu Hochform auf. Er schmäht die Remainer als Putschisten und totalitäre Rationalisten und beschwört den neuen konservativen Populismus von Boris Johnson und Dominic Cummings: "Entscheidend bei Cummings
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Magazinrundschau
19.08.2019
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Liberales Denken verbindet sich selbst gern mit Rationalität und Fortschrittsglauben, doch war es nie ganz frei von Verschwörungstheorien, schreibt
John Gray
in einem bösen Essay. Den Sündenfall des Liberalismus sieht Gray in den dreißiger Jahren, als Berichte über den Hunger in der Ukraine im Westen geleugnet und diskreditiert wurden. Für ähnlich gravierend hält er den liberalen Reflex, von Donald
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Magazinrundschau
28.05.2019
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Privilegien. Doch überall werden die Wahlsiege knapper, die Allianzen heikler, stellt Andy Beckett fest und sieht den Konservativismus der westlichen Welt in der Krise: "Der britische Philosoph
John Gray
, ein enger und mitunter sympathisierender Beobachter der globalen Rechten seit den siebziger Jahren, sieht in dem neuen Rechtspopulismus - wie auch in den Versuchen der etablierten konservativen Parteien
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Magazinrundschau
12.02.2019
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Auch die hässlichen Utopien des technologischen Totalitarismus werden auf dem Müllhaufen der Geschichte landen, raunt ein besonders düster aufgelegter
John Gray
, doch zu einer Welt ohne Massenüberwachung und Informationskriege führt kein Weg zurück. Die Stimmung hat sich Gray von Shoshana Zuboff verhageln lassen, die in ihrem Buch "The Age of Surveillance Capitalism" die Ideen des Silicon Valley auf
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Magazinrundschau
29.10.2018
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bedeutet so viel wie über 'Religion' zu sprechen, statt über Judentum, Buddhismus, Christentum oder sogar Reformjudentum, Mahayana Buddhismus und Pfingstbewegung. 'Atheismus', wie der Philosoph
John Gray
in seinem neuen Buch 'Seven Types of Atheism' ihn definiert, ist jedoch ein Konzept, dass Amerikanern helfen könnte, über ihren hartnäckigen Disput um die Existenz Gottes hinauszugelangen. Gray beginnt
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Magazinrundschau
10.09.2018
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Bertrand Russell und Emile Durkheim stehen derzeit nicht hoch im Kurs, seufzt Simon Blackburn, selten hatten Philosophie und Soziologie einen so schweren Stand gegen die Religion wie heute. Wie
John Gray
in seinem neuen Buch die Denker der Aufklärung und des Atheismus verächtlich macht, lässt Blackburn fassungslos zurück: "Wehe denen, die glauben, die Dinge könnten sich zum Besseren wandeln! Grays
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9punkt
07.09.2018
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Hart geht der britische Philosoph
John Gray
in der SZ mit Linksliberalen ins Gericht, denen er nicht nur vorwirft, ebenso anfällig für Verschwörungstheorien zu sein wie Rechte und sich vor Verantwortung zu drücken, sondern er attestiert dem Linksliberalismus auch eine Abkehr von Toleranz hin zu einer "Orthodoxie", die ihre Abweichler unter Druck setze: "Nur wenige Liberale, die Universitäten, Medi
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9punkt
24.08.2018
[…]
oder hohe Steuern, auf Flugreisen und SUVs zum Beispiel." Es ist naiv, den Liberalismus als "natürliches" Vorbild aller menschlicher Gesellschaften zu betrachten, schrieb der britische Philosoph
John Gray
im Mai im New Statesman und diagnostizierte mit Blick etwa auf Ungarn, Italien oder Russland ein "Zeitalter der starken Männer". In der NZZ erklärt der Physiker und Philosoph Eduard Kaeser Grays Gedanken
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Magazinrundschau
03.04.2018
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Auch im New Statesman schreibt
John Gray
, hier bespricht er allerdings Richard Vinens Buch "The Long '68". Und auch wenn er betont, dass 1968 eine politische und kulturelle Bewegung gegen das britische ancien regime mit seiner Erbmonarchie, Staatskirche und aristokratischem Oberhaus war, stellt er doch fest, dass die 68er ökonomisch sehr ambivalent waren: "Die 68er spielten in den industriellen Konflikten
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Magazinrundschau
30.03.2018
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Als Hyper-Liberalismus bezeichnet
John Gray
die neue linke Ideologie, die mehr und mehr von den Universitäten in die westlichen Gesellschaften dringt. Verstörend findet Gray dabei die Kombination aus Liberalismus und Bolschewismus: "Hyper-Liberale werden jeden Verdacht von sich weisen, dass sie eine übersteigerte Version des Liberalismus befördern, den sie doch unermüdlich angreifen. Dennoch glauben
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Magazinrundschau
18.01.2018
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ist auf dem besten Weg, eine illiberale Oligarchie nach osteuropäischem Muster zu werden, und die andauernde Empörung über Donald Trumps irrlichternde Persönlichkeit lenkt davon nur ab, fürchtet
John Gray
nach der Lektüre von Michael Wolffs Report "Fire and Fury". Wolff übersehe, dass von vornherein mehr Macht bei der reaktionären Milliardärin Rebekka Mercer lag als bei Steve Bannon: "Es ist schwer
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Magazinrundschau
14.11.2017
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Ewiges Leben, Verjüngung, Erschaffung des Supermenschen - in den letzten hundert Jahren haben sich die Vorstellungen von der Zukunft nicht wesentlich geändert, stellt
John Gray
nach der Lektüre von Peter Bowles "History of the Future" fest, die untersucht, wie unterschiedliche Zukunftsvorstellungen in den ersten zwei Dritteln des 20. Jahrhunderts Literatur, Wissenschaft und öffentliche Wahrnehmung
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Magazinrundschau
01.07.2017
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John Gray
, der dunkle Prinz des Konservatismus in der britischen Philosophie, nutzt den Horror des entfesselten Irrationalismus, den Keith Lowe in seinem Buch "The Fear and the Freedom" über den Zweiten Weltkrieg reflektiert, um seine alte Leier zu wiederholen, dass es eigentlich Aufklärungsideeen gewesen seien, die im 20. Jahrhundert in Horror umschlugen - als sei Vernunft, die den Zweifel abschaltet
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Magazinrundschau
04.05.2017
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Der New Statesman erinnert mit einer Sonderausgabe an die Russische Revolution vor hundert Jahren.
John Gray
fächert aus diesem Anlass das ganze Spektrum an Unverstand auf, das Linke und Intellektuelle nach Moskau pilgern ließ und zu Lenins berühmten nützlichen Idioten werden: Zynismus, Sentimentalität, innere Zensur oder - wie im Falle der New-Statesman-Gründer Beatrice und Sidney Webb - eine Arte
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