zuletzt aktualisiert 27.01.2023, 14.05 Uhr
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Stichwort
Gender
374 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 25
9punkt
19.04.2022
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Die Perlentaucher-Redaktion ist in den Streik getreten. Und weigerte sich den ganzseitigen FAZ-Artikel des Soziologen Stefan Hirschauer vom "SFB Humandifferenzierung" an der Universität Mainz zu lesen
[…]
Efeu
26.03.2022
[…]
anzuschauen und darüber zu sprechen. Mit der Videokamera hat sie 'First Impressions: Paul Gauguin' gedreht, eine Art Sitcom, in der die Bilder von den Polynesier*innen ikonografisch gedeutet werden. Der
Gender
-Stern hat hier seine Berechtigung. Denn was unter dem Röntgenblick unserer Kunstanschauung, die überall Exotismen und Chauvinismen enttarnen will, eindeutig von einem Mann gemalte Frauen sind, bekommt
[…]
der Arbeit an den mal nachdenklichen, mal schrillen Episoden sei Gauguin für Kihara und ihre Community ein 'Katalysator' gewesen. Er habe zwar die Patriarchenposition eingenommen, aber auch indigene
Gender
-Lebenswelten gemalt. Durch seine Gemälde habe sie selbst Kontakt zu ihren Vorfahren herstellen können." Es sind vor allem seine Designs, die den amerikanisch-japanischen Bildhauer Isamu Noguchi berühmt
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Efeu
24.02.2022
[…]
ökonomische Interessen am System, viele schweigen auch aus Angst um ihre berufliche Sicherheit." In der Berliner Zeitung (leider inzwischen hinter Paywall) macht Birgit Walter ihrer Wut über den "
Gender
-, Sensibilisierungs- und Antidiskriminierungswahn" an deutschen Theatern Luft. Vor allem der Fall Klaus Dörr, der die Volksbühne vergangenes Jahr nach MeToo-Vorwürfen verlassen musste (Unsere Resümees)
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9punkt
23.02.2022
[…]
und solchem, der auf "institutionellem Zwang" beruht. Zu letzterem gehört für sie das
Gendern
: "Genderdeutsch enthält wie die Gallizismen im 18. und deren Verdeutschungen im 19. Jahrhundert Elemente von Mode und von Ideologie. Genderformen verleihen Prestige, gelten derzeit als politisch korrekt. Einerseits
gendert
man, 'um sich als moderner, liberaler, aufgeklärter Mensch zu zeigen', so der Sprach
[…]
hohen moralischen Anspruchs entspricht
Gendern
eher dem politisch korrekten Sprechen im 19. als dem modischen Parlieren im 18. Jahrhundert." Im FR-Gespräch mit Klaus Walter erklärt dagegen der Medien- und Genderforscher Simon Strick, der gerade das Buch "Rechte Gefühle" veröffentlicht hat, wie digitaler Faschismus funktioniert und weshalb gerade das Thema
Gendern
für den Kulturkampf von rechts eignet:
[…]
eignet: "Via Genderstern kann wunderbar das Narrativ des Kulturverfalls in die breite Gesellschaft getragen werden, die
Gender
Studies können dann als vermeintlich ideologische Wissenschaft denunziert werden. Dabei geht es um sehr viel mehr als nur das Sternchen. Wir Genderforscher:innen beschreiben Geschlechterrollen und Geschlechtsmuster in verschiedensten Arten und Weisen. Wie sich das historisch verändert
[…]
9punkt
19.02.2022
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Diversität war gestern, zu kompliziert. Nele Pollatschek plädiert in der SZ für die Abschaffung der Kategorie Frau (und damit auch der Kategorie Mann) und für eine Lösung, die Transfrauen auf jeden Fa
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9punkt
10.02.2022
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als Frauen sieht (der Feminismus sei "wie ein großer Schirm, unter dem sich alle versammeln, die für die Solidarität mit Frauen kämpfen wollen"), stimmt aber in die Kritik am akademisch geprägten
Gender
-Feminismus ein: "Der interessanteste Feminismus ist gegenwärtig nicht der angloamerikanische. Der entsteht vielmehr in Lateinamerika im Ringen um die indigenen Rechte, in Indien im Kampf der Bäuerinnen
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Efeu
08.02.2022
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Multiplex-Kino mit einer französischen Fassbinder-Adaption auf allen Etagen: Die Berlinale macht Cinephilenträume wahr." Dass es in Fragen von Diversity stets nur um "Hautfarbe und Herkunft", dann um
Gender
, Body Positivity und Menschen mit Behinderung geht, geht Silke Burmester in ihrem Beitrag für die "10 nach 8"-Reihe auf ZeitOnline "tierisch auf den Senkel": Frauen über 50 werden bei all dem erneut
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9punkt
08.02.2022
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das Gestrüpp woker Theorien von der Critical Race Theory, über
Gender
, Postkolonialismus bis zu Fat Studies verstehen wollen. Der Perlentaucher bringt einen kleinen, einleitenden Vorabdruck. Hier erklären Pluckrose und Lindsay auch die Grundprinzipien dieser Theorien der modischen Linken: "Die neuen Theorien, die hauptsächlich Race,
Gender
und Sexualität thematisierten, waren explizit kritisch, ziel
[…]
9punkt
15.01.2022
[…]
seien an den Genitalien zu erkennen - bis vor wenigen Jahren ein nahezu unhinterfragtes Dogma -, als philosophisch Dissidenz und erfrischende Auflehnung gegen den vorgeblich autoritären Diskurs um
Gender
gelabelt wird. Wenn alte Dogmen an Wirkmacht verlieren, werden diejenigen, die sie vertreten, nach Wegen suchen, sie zu verteidigen. Die Behauptung, dass die Wissenschaftsfreiheit gefährdet sei, ist
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9punkt
05.01.2022
[…]
Navid Kermani nimmt das
Gendern
nicht etwa als emanzipatorisch wahr, "sondern als eine geistige wie politische Regression", legt er in der Zeit dar. Zuweilen aber spreche er Frauen und Männer getrennt an, was der Koran zuweilen auch schon tue. Der Unterschied zwischen generischem und biologischen Geschlecht ist ihm dennoch wichtig, und überhaupt dürfe man Sprache nicht überfrachten: "Keine Sprache
[…]
9punkt
17.12.2021
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- auch das ist eine Form der Verortung in der Welt", so Hobrack). Hobrack schildert sie vor allem als Klassentheoretikerin: "Man erfasst beim Lesen intuitiv, wie sich die Kategorien race, class und
gender
verschränken und muss dafür nicht von 'intersektionalem Feminismus' gehört haben." Weitere Nachrufe bei Zeit online (hier) und im Tagesspiegel (hier).
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9punkt
17.12.2021
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Dann aber wäre die Rücksichtnahme auf das Spaltungsargument die Duldung einer Tyrannei der radikalisierten Minderheit." Ähnliche Fragen stellen sich auch beim
Gendern
, das eine Mehrheit ablehnt, in offiziellen Stellen. Hannovers Verwaltung
gendert
bereits seit drei Jahren, angesprochen werden "Wählende" und "Bürger:innen". Ulrike Lembke, Professorin für Öffentliches Recht und Geschlechterstudien an der
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9punkt
04.12.2021
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Behandlungsform geht, mit der Homosexualität bekämpft werden soll, meint der Economist. Doch das Gesetz betrifft auch das Feld der
Gender
-Medizin und würde bedeuten, dass therapeutische Gespräche vor einer Geschlechtsumwandlung untersagt würden. Gesetzlich vorgeschriebene "
gender
affirmation" bei Jugendlichen sei eine schlechte Idee, meint die Zeitschrift in einem Leader: "Die bisherigen Ergebnisse sind
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Efeu
04.12.2021
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Themen: Um mehr Diversität, Geschlechtergerechtigkeit und die Umsetzung des Klimaschutzes im Opernbetrieb geht es, um moralisch einwandfreie Leitungsstrukturen und den Umgang mit rassistischen und
Gender
-Stereotypen in kanonischen Stücken. Wobei die Frage bleibt, ob sich mit so viel ausgestellter politischer Korrektheit nicht am Ende ebenso viele Zuschauer vertreiben wie eventuell neue hinzugewinnen
[…]
Efeu
24.11.2021
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pf in Zeiten fluider
Gender
-Identitäten etwas komplexer und frontenreicher präsentiert. 'Inzwischen ist Feminismus so populär, dass er gar nichts mehr bedeutet', ächzt die Künstlerin einmal. Klar, sie polemisiert immer noch gern gegen die 'RZB' (sprich: Romantische Zweierbeziehung). Aber bei all dem kommt ihr der Klassenkampf zu kurz ('Es reicht nicht aus, wenn wir nur
gendern
, wir müssen bald mal
[…]
⊳