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Stichwort
Michel Friedman
Rubrik: Feuilletons - 35 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
28.06.2012
[…]
Michel Friedman
ist gegen die Gerichtsentscheidung (Pressemitteilung des Gerichts als pdf-Dokument) zur Beschneidung von Jungen - aber er fordert auch eine breite Diskussion: "Sie steht stellvertretend für eine Neupositionierung in der Frage, wie es um die Rolle, den Einfluss und die Rechte der Religionsgemeinschaften bestellt ist. Sie berührt die Frage, wie viel Toleranz und Freiraum wir uns gegenseitig
[…]
Feuilletons
28.12.2010
[…]
Frühlingswiese an einem englischen Junitag. So entdeckt man den Rousseauisten in sich. Man träumt, aber wacht schnell auf. Nach wenigen Monaten trat die Magna Charta wieder außer Kraft." Weiteres:
Michel Friedman
wirft Thilo Sarrazin Arroganz und Rassismus vor. Besprochen werden Bücher, darunter ein Band über 50 Jahre afrikanische Un-Abhängigkeiten (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr).
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Feuilletons
11.11.2008
[…]
Zentralrat der Juden beim Presserat über die FAZ beschwert hat. In ihrer Ausgabe vom 8. November stand in einem Bericht über eine umstrittene Äußerung von Christian Wulff der Satz: "In der von
Michel Friedman
, einem Juden, moderierten Talkshow hatte sich Wulff trotz entsprechender Nachfragen nicht von seiner Wortwahl distanziert." Besprochen werden die Schau "Unsterblich!" im Berliner Kulturforum,
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Feuilletons
07.11.2007
[…]
"Skandalinterview", das
Michel Friedman
mit dem rechtsradikalen Anwalt Horst Mahler für Vanity Fair führte, als keineswegs bloß "eitles Gehabe". Mahler verkünde seine Vision "in einem wahnwitzigen, geradezu irrsinnigen, dabei geschichtsphilosophisch verbrämten, auch an Hegel und Marx geschulten Vokabular. Das ist in der Tat ein anderes Kaliber als der Hermansche Nonsens.
Michel Friedman
hat sich dem gestellt
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Feuilletons
06.11.2007
[…]
Was macht das Gespräch zwischen dem Neo-Nazi Horst Mahler und dem Juden
Michel Friedman
in der deutschen Vanity Fair zum Skandal, fragt Henryk Broder und antwortet gleich selbst: "Erst einmal die Tatsache, dass ein Lifestyle-Magazin einem bekennenden Neo-Nazi zehn Seiten einräumt, damit er seine wirren Gedanken unters Volk bringen kann. Noch mehr aber der Umstand, dass es ein prominenter Jude ist
[…]
Feuilletons
06.11.2007
[…]
Henryk M. Broders Kommentar bei Spiegel Online). Der Nazi entlarvt sich selbst, meint er, und steht am Ende als bestenfalls mitleiderregende Figur da: "Gegen den oft selbstgerechten Moderator
Michel Friedman
kann man einiges vorbringen, nun aber hat er eine journalistische Tat vollbracht. Für die Zeitschrift Vanity Fair hat er mit Horst Mahler gesprochen, das ungekürzte Interview, fast 90 Seiten, steht
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Feuilletons
19.07.2006
[…]
Der Raketenbeschuss Israels durch die Hisbollah ist eine Kriegserklärung, schreibt
Michel Friedman
auf der Meinungsseite. "Ich finde, die Reaktion Israels, die Zerstörung von Infrastrukturen durchzuführen, ist eine verhältnismäßige Antwort auf diese Aggression. Israel vermeidet es, soweit es geht, die Zivilbevölkerung in Mitleidenschaft zu ziehen. Anders als die Hisbollah-Terroristen, die bewusst
[…]
Feuilletons
30.03.2006
[…]
Amos Oz kommentiert den Ausgang der israelischen Wahlen und fragt nach Chancen für einen Frieden mit den Palästinensern. Da man mit der Hamas nicht verhandeln könne, schlägt er eine Übereinkunft mit
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Feuilletons
30.01.2006
[…]
In Berlin war Premierenwochenende: Roland Schimmelpfennigs Stück "Auf der Greifswalder Straße" wurde im Deutschen Theater in der Regie von Jürgen Gosch uraufgeführt, und am Berliner Ensemble lief Bot
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Feuilletons
11.06.2005
[…]
times mager schreibt Hans-Jürgen Linke im Wesentlichen über das Wetter. Ina Hartwig hat sich "Kaddisch vor Morgengrauen", das belletristische Debüt des bisher für allerlei andere Dinge berühmten
Michel Friedman
(Wikipedia) vorgenommen: ein Trivialroman, wenngleich ein gut gemachter. Besprochen werden ein Auftritt des Rappers Nelly in Frankfurt und die neueste Ausgabe des Gießener Festivals "Theate
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Feuilletons
13.03.2004
[…]
Schmerzlich, findet Jan Brandt, fehlt der deutschen Nachkriegsliteratur die Autobahn: "Es ist, als gäbe es Berührungsängste zwischen Autoren und Autobahn. Das längste Bauwerk des Landes hat in der deu
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Feuilletons
04.03.2004
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wieder Eis essen zu können. Und auf der Medienseite berichtet Axel Vornbäumen von der ersten Runde von Michel Friedmans Kampf "um Ankunft oder Rückkehr in die Gesellschaft, an einen Platz, an dem
Michel Friedman
sich sieht". Besprochen werden Sylke Enders Film "Kroko", Wyne Kramers Debütfilm "The Cooler"; Lars Büchels Film "Erbsen auf halb 6", Franz Müllers Film "Science Fiction". Im Übrigen wird
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Feuilletons
04.03.2004
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USA mit den Zitaten eines erfundenen Kritikers Reklame für seine Filme machte. Auf der Medienseite meldet Jörg Thomann dass der promovierte Jurist und auch anderweitig juristisch beschlagene
Michel Friedman
eine Talkshow machen wird, in der er Prominente interviewt, die "mit dem Gesetz in Berührung kamen" (eine geschmackvolle Formulierung!) Und Regina Mönch gratuliert dem Magazin, das auch nach der
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Feuilletons
04.11.2003
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Nach dem Streit um die Bioethik scheint uns eine neue Debatte zu drohen: Sind wir die bloßen Marionetten unseres Gehirns? Der Strafprozessrechtler Klaus Lüderssen greift eine These der Hirnforscher Ge
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Feuilletons
15.10.2003
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Im Interview mit Ayhan Bakirdögen verrät
Michel Friedman
einiges über seine Pläne als Herausgeber beim Aufbau-Verlag: "Ich werde mit einem wunderbaren Team des Verlages über 60 Bücher im Jahr zu verantworten haben. Sechs Bücher werde ich unmittelbar herausgeben. Wir werden eine neue Reihe starten. Zwei Interviewbücher werde ich im Jahr selber verfassen. Die Gespräche werde ich mit Persönlichkeiten
[…]
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