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Stichwort
Expressionismus
132 Presseschau-Absätze - Seite 3 von 9
Efeu 08.05.2020 […] sich für das Damn Magazine durch den kompletten catalogue raisonné der Wandzeichnungen von Sol LeWitt: "Konzeptkunst war eine Reaktion auf den abstrakten Expressionismus, oder besser gesagt, auf das, was der Kunst durch den abstrakten Expressionismus und seine Modifikation widerfahren war", schreibt sie. "Was mit dem Modernismus im Allgemeinen (wie in der Architektur) geschah, geschah auch hier - er […] seiner selbst wurde, imitieren und malen. Aus diesem Grund begannen einige Künstler, sich an anderen Orten inspirieren zu lassen. Sol war, wie Andy Warhol in den 50ern, dem Höhepunkt des abstrakten Expressionismus, nicht zu 100 Prozent in der bildenden Kunst tätig; er arbeitete eigentlich als Grafiker für 17 Magazine (Warhol war ein Werbegrafiker), und dann bekam er einen Job als Zeichner bei dem Architekten […]
Efeu 12.04.2019 […] gegen ihn aus." (Eine weitere Ausstellungsbesprechung gibts im Tagesspiegel)
In seinem Blog (und in der Welt) schreibt auch Thomas Schmid: "Die Kunstkritik übersieht gerne, dass der deutsche Expressionismus, zu dem man Nolde zählen muss, von Anfang an auch eine deutsch-völkische Unterströmung hatte. Es geht um das Echte gegen das Gekünstelte, das Wuchtige gegen das Zierliche, das Dramatische gegen […] gegen das Gefällige, das Nordische gegen das Südliche, vor allem gegen das Französische, das Deutsche gegen das Jüdische. In diesem Kampf steht Nolde in erster Reihe, für einen 'nordischen Expressionismus'."
Dass Emil Nolde nicht der einzige deutsche Maler mit Sympathien für die Nazis war, erzählen auch Christiane Meixner, Christiane Peitz, Birgit Rieger und Georg Ismar im Tagesspiegel: "Eine Ausstellung […]