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Stichwort
George W. Bush
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Außer Atem: Das Berlinale Blog 11.02.2019 […] Maul halten. Cheney lernt und schweigt. Rumsfeld Fiesheit ist allerdings nicht sein Stil, er bevorzugt den soft touch, die Derbheiten überlässt er lieber Fox News. Schön abgefeimt, wie er sich von George W. Bush bitten lässt, sein Vize zu werden und dabei eine nie dagewesen Machtfülle aushandelt. Wie er Bush als "kinetischen Politiker" umschmeichelt, um sich das öde Tagesgeschäft zu sichern: Bürokratie […] am Zynismus eines Frank Underwood ergötzte, liegt McKay mit seinem semikomischen Psychogramm der Macht nicht ganz neben der Spur. Man hat schon ganz vergessen, wie verheerend die Regierung von George W. Bush und Dick Cheney war. Und im Moment sitzt wieder ein sehr verschwiegener, sehr mächtiger Vizepräsident im Weißen Haus, während der Horrorclown im Oval Office alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. […] Von Thekla DannenbergKarikaturen und Cartoons 26.04.2013 […] die Wurst, ahnt Riegel.
Katz & Goldt demonstrieren eine Art Energietransfer.
OL sitzt einem Betrüger auf.
So bringt Hoeneß sein Geld auf die Bank, weiß Nel.
Chris Weyant präsentiert die neue George W. Bush-Bibliothek.
Eine gute und eine schlechte Nachricht von Gary Clement.
Glasbergen warnt vor Risiken und Nebenwirkungen.
Alles eine Frage der Perspektive, meint Rattelschneck. […] Essay 06.09.2011 […] Koranretter
Nachdem sich das erste Entsetzen über die Anschläge des 11. September gelegt hatte, ruckelten sich die alten Weltbilder schnell wieder zu recht. Die Linke bekämpfte in erster Linie George W. Bush und den Krieg in Afghanistan, die Rechte warnte, die Gefahren des "Terrorismus" zu unterschätzen. Wer aus dem Lager der Linken kommend den Versuch unternahm, die Ideologie des Islamismus zu kritisieren […] Von Matthias Küntzel
Im Kino 04.03.2010 […] eine Phase des Aufbruchs zurück, aus der man irgendwann die falsche Abfahrt wählte: Wie kam man von den 70ern eigentlich in den Irak, welcher Weg führte vom Garten Eden auf Erden zu so einem wie George W. Bush? "Männer, die auf Ziegen starren" will deshalb nicht nur eine Satire auf das Militär sein, sondern auch auf die selbstgläubige Naivität gegenkultureller Bewegungen, nicht ohne sich allerdings doch […] Von Thomas Groh
Im Kino 19.11.2009 […] den die Wahl der Einstellung macht, beweist "Host & Guest" immer wieder. Und zweitens ist auch die Entstehungsursache des Streits signifkant: Ein älterer Herr preist lautstark die Politik von George W. Bush und Ho-jun hält das verständlicherweise nicht lange aus. Es ist nicht die einzige Gelegenheit, bei der sehr konkret Tagespolitisches überraschend ins Bild kommt. (Schon zuvor einmal landet Sperma […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 12.08.2009 […] hilft, sondern eher etwas wie ein Symbol ist für die Bewegung in feindlicher und lebensgefährlicher Umgebung: ein Mann auf dem Mond. Er macht kleine Schritte, nicht für die Menschheit, sondern für George W. Bush.
Diesen Kontext jedoch, Gründe des Krieges, seine politischen Implikationen, seine Auswirkungen in der Heimat und an anderen Orten, blendet Kathryn Bigelows Film konsequent aus. Er will nur zeigen […] fast ausschließlich falsche Stellen.
Spezifisch für den Irakkrieg, bzw. dessen frühe Phase, ist der Film trotz der massiven Ausblendungen, die er vornimmt, in dieser Hinsicht: Die Männer, die George W. Bush als Befreier ins Land geschickt hat, werden von dessen Bewohnern gehasst. Und sie stellen sich darauf ein. Sie verschanzen sich im eigenen Lager, das eine Festung ist. Wie scharf die Eingänge als […] Von Ekkehard KnörerEssay 28.08.2008 […] ihren Kreis aufnehmen würden. Es hätte Georgien vor seinem russischen Nachbarn geschützt und Abchasien und Südossetien wieder in seinem Territorium verankert. Saakaschwili hatte drei Unterstützer, Georges W. Bush, die baltischen Länder und Polen. Aber beim Diner der Staatschefs beschlossen Nicolas Sarkozy und Angela Merkel, ihr Veto einzulegen. Tiflis sollte zuerst seine "eingefrorenen Konflikte" lösen […] die Stimme erhebt, wird genauso abgefertigt und sieht zudem den Preis seiner Einkäufe verdoppelt, oder er bekommt Hausverbot.
Wir haben in den letzten Jahren erlebt, wie unsere Staatschefs - George W. Bush etwa oder Jacques Chirac - Putin auf die Schulter klopften, ihn einen ehrlichen Mann oder lupenreinen Demokraten nannten oder ihn mit den höchsten Orden behängten. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht […] Von Pascal Bruckner
Im Kino 31.10.2007 […] von der Zucht kleiner Gotteskrieger sprechen, die immer wieder mit dem Verweis auf die Methoden der Islamisten gerechtfertigt wird. Wie eine Götzenstatue angebetet wird der oberste Evangelikale George W. Bush und interessant zu beobachten ist, wie viele Phänomene heutiger Popkultur ihre christliche Variante ausprägen, von HipHop bis Heavy Metal. Es ist eine Welt, in der die leiseste Spur kritischen […] Von Ekkehard Knörer
Im Kino 09.08.2007 […] 2003 Natalie Maines, die Leadsängerin der amerikanischen Country-Frauenband Dixie Chicks auf einer Londoner Bühne verkündete, sie schäme sich, aus demselben Bundesstaat zu stammen wie US-Präsident George W. Bush, war das ein unfreiwilliges Experiment in angewandter Zielgruppenforschung. Es ist dieser Moment, den Barbara Kopples und Cecilia Pecks Film "Dixie Chicks. Shut Up & Sing" gleich zu Beginn dokumentiert […] kann.
Gesagt aber ist gesagt. Und die Hölle bricht los. Das konservative Herzland der USA, dem die Dixie Chicks zu großen Teilen ihre Erfolge verdanken, ist aufgebracht und empört. Hier liebt man George W. Bush, zumal er als Kriegsherr bald darauf von Erfolg zu Erfolg zu eilen scheint und landesweit hohe Werte auf der Beliebtheitsskala erhält. Die Country-Radiosender boykottieren die Dixie Chicks, re […] Radiosender ist ein Ghetto, aber womöglich majoritär - schließlich sind beziehungsweise waren die Dixie Chicks die Band mit den meisten Plattenverkäufen der letzten zehn Jahre (und schließlich ist George W. Bush der zweimal hintereinander mehr oder minder demokratisch gewählte US-Präsident). Der Fall führt vor, was passiert, wenn aus dem Innersten dieses Ghettos heraus jemand sagt, was außerhalb alle Welt […] Von Ekkehard Knörer
Bücherbrief 31.01.2007 […] Invasion des Irak in den Palästen Saddam Husseins vor Bildern standen, die eindeutig der amerikanischen Fantasy-Trash-Kultur entsprungen zu sein schienen. Auch das Bodenmosaik mit dem Konterfei von George W. Bush und der Inschrift "Bush is criminal" verursachte demnach Kopfzerbrechen, weil niemand ein Bild des Präsidenten schleifen wollte.
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Vom Nachttisch geräumt 23.01.2007 […] Ereignis. Wer zum Beispiel das ägyptische Geschichtsbuch für die dritte Klasse Oberstufe aufschlägt, der versteht sofort, warum George W. Bush niemals von einem Kreuzzug hätte reden dürfen. In unseren Schulbüchern spielen die Kreuzzüge kaum noch eine Rolle. George W. Bush wird das Wort nur noch in der metaphorischen Bedeutung gekannt haben. Dass es einmal reale Kreuzzüge gab, wurde ihm erst durch die […] Von Arno WidmannEssay 14.07.2006 […] Entweder sie verlängern ein enormes Missverständnis über den Tod hinaus, oder sie sind intelligent genug, es zu beerdigen.
Die idyllischen Nebel der Zeit nach dem Mauerfall verflüchtigen sich. George W. Bush erblickt in den blauen Augen des Wladimir Putin nicht mehr die Seele des Good Guy. Er lässt seinen Vizepräsident mit lauter und vernehmbarer Stimme die antidemokratischen Entwicklungen beklagen […] Von Andre GlucksmannVorgeblättert 10.07.2006 […] sich die Äußerungen des prominenten, politisch einflußreichen Erweckungspredigers Reverend Franklin Graham verstehen. Der Sohn Billy Grahams und geistliche Ratgeber des amerikanischen Präsidenten George W. Bush bezeichnete den Islam öffentlich als eine "bösartige Religion". In ähnlicher Weise argumentierte die extreme, doch ausgesprochen populäre konservative Kolumnistin Ann Coulter, die nach dem 11. […] Essay 15.05.2006 […] jeher das "sashaying", "reconnoitring" und "kowtowing" praktiziert hat. Es weiß, wie man sich schamlos bei anderen bedient, aber auch wie man integriert, teilt und reift - mit Würde oder ohne. George W. Bush, der einmal gesagt haben soll, dass es kein Wunder sei, dass die Franzosen kein Wort für entrepreneur haben, sollte nicht als Maßstab gelten. Die meisten von uns verstehen, was ein Mischmasch- […] Von Naomi BuckEssay 01.03.2005 […] Intellektuellen sitzen wie im Kino: Sie blicken parallel und gebannt, den Nachbarn gar nicht wahrnehmend, in eine einzige Richtung und schnaufen empört über die neuesten Untaten des bösen Buben George W. Bush. Den Phantomschmerz des Utopieverlusts nach dem Fall der Mauer betäubt man mit Globalisierungskritik. Aber gerade die Globalisierungsgegner produzieren jene krankhafte Amerikafixierung, die sie […] Von Thierry Chervel