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Hannah Arendt
Rubrik: Feuilletons - 136 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 10
Feuilletons
05.12.2011
[…]
Die FR druckt (gekürzt) die Dankesrede Navid Kermanis zur Verleihung des
Hannah-Arendt
-Preises. Kermani kritisiert zu Beginn unter Rückgriff auf Arendt den Begriff der Integration und kommt dann auf den arabischen Frühling zu sprechen. Nicht die Aufklärung der Araber über ihre Rechte solle dabei für Europa im Vordergrund stehen, "sondern handfeste Beiträge zum Abbau der Massenarmut, also etwa die Aufhebung
[…]
Feuilletons
20.04.2011
[…]
linken Kultur- und Modernekritik selbst zu einer Banalisierung der Naziverbrechen führte - einer der ersten, der die Denkfigur so verwandte war Hans-Magnus Enzensberger in einem Essay von 1964: "
Hannah Arendt
warf ihm daraufhin in einem Brief 'Escapismus' vor, lasse er doch das Spezifische der NS-Verbrechen 'in der Sauce des Allgemeinen untergehen' und so das Besondere deutscher Schuld in einem vagen
[…]
Feuilletons
13.04.2011
[…]
n Bettina Stangneth eins reinzuwürgen, "die für sich in Anspruch nimmt, in ihrem Buch Eichmanns Rolle bei der Vernichtung des europäischen Judentums einer Neubewertung unterzogen und seine von
Hannah Arendt
übernommene Selbststilisierung zum subalternen Bürokraten enttarnt zu haben". Auf der Medienseite fordert der LKA-Direktor Wolfgang Gatzke die Politik auf, endlich eine gesetzliche Regelung für
[…]
Feuilletons
11.04.2011
[…]
Stefan Reinecke und Christian Semler sprechen mit dem Historiker Ulrich Herbert über den Prozess gegen Adolf Eichmann, der vor fünfzig Jahren in Jerusalem begann, über skandalöse Amnestiegesetze in De
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Feuilletons
09.04.2011
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Die Museumsdirektoren Michael Eissenhauer, Martin Roth und Klaus Schrenk erklären frech, warum die Kritik an ihrer Aufklärungsausstellung in Peking sie nicht kratzt: "Es ist nicht neu, dass China ein
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Feuilletons
05.04.2011
[…]
mit der Philosophin Bettina Stangneth hin, die in ihre demnächst erscheinenden Studie "Eichmann vor Jerusalem" das Bild Adolf Eichmanns als gesichtslosem Funktionär radikal in Frage stellt. Auch
Hannah Arendt
sei mit ihrer berühmten Formel von der "Banalität des Bösen" einer Selbststilisierung Eichmanns in seinem Prozess aufgesessen: "Ich konzentriere mich also auf das Eichmann-Bild, bevor er selbst
[…]
ist Eichmann besonders interessant. Ich war mir sicher, dass er in Jerusalem in ungeahntem Ausmaß gelogen hatte. Aber ich musste es beweisen. Dass er eine perfide Show abgezogen hat, auf die auch
Hannah Arendt
hereingefallen ist." Posener erklärt in einem beistehenden Artikel, warum auch er die Formel von der "Banalität des Bösen" für unzutreffend hält. In der heutigen Ausgabe gibt es noch ein Interview
[…]
Feuilletons
05.01.2011
[…]
Martin Eich berichtet von einer Tagung deutscher Intendanten, die nach einem mauen Theaterjahr offenbar recht verkatert waren, und nicht mehr nur dem unbeliebten Kapitalismus, sondern sogar sich selbs
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Feuilletons
02.12.2010
[…]
Nach der Enttarnung eines wichtigen Mitarbeiters als Stasispitzel forderte Alan Posener vor zwei Tagen die Schließung des Dresdner
Hannah-Arendt
-Instituts, zumal er den Begriff des Totalitarismus eh "fragwürdig" findet. Thomas Schmid, der die Ansicht über den schlechten Ruf des Instituts teilt, widerspricht an dieser Stelle und erinnert an den Kongress für kulturelle Freiheit im Juni 1950 in Berlin:
[…]
Feuilletons
29.11.2010
[…]
Europa schlug Alarm, um dem Spaß ein Ende zu bereiten." Nach der Enttarnung eines wichtigen Mitarbeiters als Stasispitzel zählt Alan Posener noch mal die zahlreichen Fehlleistungen des Dresdner
Hannah-Arendt
-Instituts auf und plädiert am Ende für dessen Schließung. Schon der Totalitarismusbegriff sagt ihm nicht zu: "Im Totalitarismusbegriff (verschwindet) die Verantwortung der konservativen Eliten,
[…]
Feuilletons
26.11.2010
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Flugkapitän mit Teppichmesser am Hals kommt das Risiko vielleicht nicht ganz so theoretisch vor, oder?) Weitere Artikel: Peter Schilder kommentiert die nunmehr erfolgte fristlose Entlassung des am
Hannah-Arendt
-Institut tätigen Historikers Michael Richter, der bei der Stasi nach jetziger Aktenlage aktiver war als bisher behauptet; Schilder sieht allerdings das Institut selbst und alle Beteiligten, die
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Feuilletons
20.11.2010
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Joachim Güntner berichtet über den Fall des Historikers Michael Richter am Dresdner
Hannah-Arendt
-Institut, der als einstiger Stasi-IM enttarnt wurde, "ein Ex-Spitzel ausgerechnet an einer Einrichtung für Totalitarismusforschung. Einst Handlanger der Repression, nun ihr Analytiker, ein Dunkelmann als Aufklärer". Weiteres: In der Reihe "Digitaler Alltag" erzählt der Internetgegner Peter Bürger von
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Feuilletons
25.09.2010
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Jahre alte Schriftsteller Hans Keilson jetzt auch internationale Anerkennung erfährt. Besprochen werden unter anderem Ken Folletts neuer Schmöker "Sturz der Titanen" und der Briefwechsel zwischen
Hannah Arendt
und Gershom Scholem (Auszug). Und Jacques Schuster erinnert an Maximilian Harden, einen der einflussreichsten Journalisten der Kaiserzeit und Weimarer Republik. Für die Feuilletonseite besucht Laura
[…]
Feuilletons
25.09.2010
[…]
Gericht Gottes zu verdeutlichen - und später die Gnade Gottes'." Weitere Artikel: Arg um einige Schwägerinnen-, Vettern- und Tantenecken herum konstruierte Verschwandschaftsverhältnisse zwischen
Hannah Arendt
, Theodor W. Adorno und Walter Benjamin lassen Antonia Grunenberg über deren nicht ganz unkomplizierten Beziehungen untereinander spekulieren. Andrian Kreye referiert Eckpunkte von Melinda Gates'
[…]
Feuilletons
21.09.2010
[…]
Schaubühne, eine Szymanowski-Aufnahme unter Pierre Boulez, die Ausstellung "Amazonen - Geheimnisvolle Kriegerinnen" in Speyer und der von Marie Luise Knott herausgegebene Briefwechsel zwischen
Hannah Arendt
und Gershom Scholem (Auszug beim Perlentaucher).
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Feuilletons
29.07.2010
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müssen. Mein Ressortleiter äußerte Verständnis, aber es sei gerade Ramadan. Ob ich nicht einen türkischen Metzger porträtieren könne?" Tobias Nolte liest in der Zeitschrift Mittelweg 36 Briefe von
Hannah Arendt
und Leni Yahil. Werner Ruzicka, Leiter der Duisburger Filmwoche, spricht im Mailinterview über die Katastrophe in Duisburg und Spektakelkultur. Besprochen werden Christopher Nolans Film "Inception"
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