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Suchwort: "Untertan"
18 Artikel - Seite 1 von 2
Lesestoff mit Qualitätsgarantie
Bücherbrief
06.02.2023
[…]
über die Natur nach, mitunter an "abseitigen" Beispielen, vor allem aber als kontinuierliche Entwicklung im westlichen Denken, erklärt sie: Die biblische Aufforderung, der Mensch solle sich die Erde
untertan
machen, wurde auch während der Aufklärung nicht hinterfragt, sondern lediglich säkularisiert. Über Jahrhundert hat die Beherrschung der Natur die Überlegenheit des Westens begründet, auf Kosten anderer
[…]
Rückkehr des Ernstfalls
Essay
05.12.2022
[…]
Eröffnungsansprache des UN-Generalsekretärs António Guterres zur COP27. Es geht um einen Krieg, der seit Beginn der Hochkulturen wütet, die längste Zeit dank biblischer Lizenz ("macht euch die Welt
untertan
") mit missionarisch gutem Gewissen geführt wurde und der seit der Industrialisierung vor 150 Jahren in seine Vernichtungsphase getreten ist. Wozu die Menschheit sich heute durchringen muss, ist daher
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Sachbücher
Bücher der Saison
09.11.2021
[…]
FR, NZZ und FAZ. Klima Die Umweltgeschichte des amerikanischen Historikers Daniel Headrick wurde bisher nur in der FAZ von Jürgen Osterhammel besprochen, aber immerhin. In "Macht euch die Erde
untertan
" (Bestellen) staucht Headrick zehntausend Jahre Menschheitsgeschichte zu einer schwarzen Anthropologie, warnt Osterhammel, in der sich die Brutalitäten des Anthropozäns nur so aneinanderreihen: Nicht
[…]
Unbeschädigt, aber verändert
Im Kino
10.09.2021
[…]
Jetztzeit unübersehbar, obwohl der Film die ganze Zeit nah bei seinen Figuren und seiner Geschichte bleibt. Aber darüber zeigt er umso genauer auf, was es bedeutet, wenn eine Regierung sich die Justiz
Untertan
macht. Der Stadt und seine Medien versuchen Grzegorz und Jurek als Trinker, Drogenabhängige, Homosexuelle und Kriminelle zu diskreditieren und auch die von ihnen angewandten Methoden sind leider nicht
[…]
Von
Lutz Meier
Niemandsrechte mit Ewigkeitsklausel
Essay
18.09.2019
[…]
dem der zur Krone der Schöpfung geadelte homo praedator seitdem ganz selbstverständlich die Lizenz ableitet, alles Nichtmenschliche - von den Meeressäugern bis zu den Fossilien - sich befehlsgemäß
untertan
zu machen, und das heißt: nach Gutdünken zu töten, auszubeuten, zu verbrauchen, zu vermüllen und zu verseuchen. Nach Gutdünken bedeutet hier: mit der unumschränkten Verfügungsgewalt des Eigentümers
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Monströse Extraktoren
Im Kino
11.07.2019
[…]
dagegen. Zwar mischen sich unter die Arbeiter und Angestellten noch andere Stimmen, die eines Historikers und einer Museumsführerin zum Beispiel. Aber auch sie sind Geyrhalters rhetorischen Fragen
untertan
, autorisieren die Thesen, die der Filmemacher ihnen in den Mund legt. Manche der Dinge, die Geyrhalters Gegenüber aufsagen, zum Beispiel die Rede vom kalifornischen Bevölkerungswachstum, das ständige
[…]
Von
Stefanie Diekmann, Nikolaus Perneczky
Der Supermarkt ist Gott
Vom Nachttisch geräumt
20.11.2018
[…]
t, wie sie es tun soll. Sich einem fremden Willen zu überlassen, stand in der christlichen Tugendlehre immer an oberster Stelle. Die Freiheit eines Christenmenschen bestand bei Luther darin, Gott
untertan
zu sein. Im Großen Katechismus erklärte er: "Woran du nun, sage ich, dein Herz hängst und worauf du dich verlässt, das ist eigentlich dein Gott." Für Keiko Furukura ist das der Supermarkt. Sie ist
[…]
Von
Arno Widmann
Durch und durch korrupt
Im Kino
18.02.2015
[…]
Kontrollfanatiker seinem Schüler vorgibt, nicht erst am Dirigentenpult, sondern vermöge seines ganzen Wesens, seiner durch und durch rhythmischen Präsenz. Auch die Bildmontage ist dem Beat des Vaters
untertan
, und mit ihr bald sämtliche filmische Parameter, bis schließlich jeder Schritt und jede Geste in den übergreifenden Rhythmus eingehen. Der Ausgangsrealismus von "Whiplash" wird nach und nach von der
[…]
Von
Lukas Foerster, Nikolaus Perneczky
Müssen Religionen intolerant sein?
Essay
26.08.2013
[…]
eingebettet. Er erzählt ein Treffen zwischen dem Juden Melchisedek und einem mächtigen muslimischen König; auch bei ihm ist das Saladin. Sein Saladin möchte Geld für seine Kriege aufbringen. Sein reicher
Untertan
Melchisedek möchte aber seinen Reichtum nicht teilen. Die Frage, welche Religion die wahre sei, die Saladin Melchisedek stellt, ist hier, anders als bei Patriarch Timotheus, ganz offen eine Falle
[…]
Von
Dorothea Weltecke
Die Welt ist zu groß
Im Kino
19.06.2013
[…]
von seinen Gegnern - bösartige Militaristen seines Heimatplaneten, die dessen Katastrophe in der Verbannung überlebt haben und sich nun, während sie ähnliche Kräfte entwickeln wie Superman, die Erde
untertan
machen wollen - mit aller Kraft durch die Welt geschleudert wird, schlägt das jede Abrissbirne ums Vielfache. Und man fragt sich, warum sich gerade der Erdboden angesichts solcher Wucht als so üb
[…]
Von
Lukas Foerster, Thomas Groh
Monotheismus und Gewalt
Essay
29.01.2013
[…]
dieser Emanzipation sehe ich vor allem den Sinn des Bilderverbots, das sich ja auf die Abbildung von Tieren bezieht, und des damit verbundenen Gebots des dominium terrae, das fordert, sich die Erde
untertan
zu machen, anstatt sie anzubeten. Der Gegensatz von Monotheismus ist also, so gesehen, nicht Polytheismus, sondern Monismus. Ich habe daher anstelle von Polytheismus den Ausdruck "Kosmotheismus" ins
[…]
Von
Jan Assmann
Netz hat keine Grenzen
Redaktionsblog - Im Ententeich
20.12.2011
[…]
ein Netz repräsentiert, das auf Suche und Finden basiert, während Facebook schon ein Netz bietet, das sich durch Empfehlungen konstituiert. Und dann sind da noch Apple, das sich das Netz als App
untertan
machen möchte, und Amazon, das schon an jeder Ecke steht und Handel treibt. Diese Konzerne sind nicht groß geworden, weil sie amerikanisch sind, sondern weil sie das Netz verstanden haben. Erinnern
[…]
Von
Thierry Chervel
Leseprobe zu Timothy Snyder: Bloodlands. Teil 1
Vorgeblättert
11.07.2011
[…]
Marxisten hatten sich jedoch daran gewöhnt, innerhalb der nationalen politischen Systeme zu arbeiten, und unterstützten während des Krieges ihre Regierungen. Nicht so Wladimir Iljitsch Lenin, der
Untertan
des Zarenreichs und Führer der Bolschewiki. Sein voluntaristisches Marxismusverständnis, der Glaube, die Geschichte lasse sich aufs richtige Gleis stoßen, ließ ihn den Krieg als seine große Chance
[…]
⊳