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Suchwort: "Open Access"
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Vorgeblättert 07.02.2022 […] Knowing, Oxford: Oxford University Press, 2007; Kristie Dotson, "Conceptualizing Epistemic Oppression", in: Social Epistemology 28, Nr. 2 (2014); Nora Berenstain,
"Epistemic Exploitation", in: Ergo, Open Access Journal of Philosophy 3, Nr. 22 (2016); Gayatri Chakravorty Spivak, "Can the Subaltern Speak?", in: Marxism and the Interpretation of Culture, hrsg. v. Cary Nelson und Lawrence Grossberg, Chicago: […]
Essay 16.09.2013 […] Geisteswissenschaften dagegen fristet Open Access weiterhin das Dasein eines Mauerblümchens. Gründe dafür werden immer wieder einmal genannt, bei genauerem Hinsehen sind es alles Ausreden. Der eigentliche und einzige Grund ist nämlich Unwissen. Unwissen über das, was Open Access eigentlich ist, und Unwissen über die angeblich zerstörerischen Wirkungen, die Open Access in der Verlags- und Buchhandelslandschaft […] dort, wo es um die Veröffentlichung wissenschaftlicher Forschungen geht.
Open Access heißt hier das Zauberwort, und das meint den einfachen und kostenlosen Zugriff auf Publikationen im Netz, die zuvor als gedrucktes Buch oder gedruckter Zeitschriftenaufsatz kostenpflichtig waren. In den Naturwissenschaften ist Open Access durchaus anerkannt und verbreitet, davon zeugen riesige Publikationsplattformen […] sogar (teil- und unverständlicherweise) von Förderinstitutionen wie der DFG übernommen, die eigentlich alle möglichen Erklärungen zur Durchsetzung von Open Access unterschrieben haben. Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Auch Open Access-Publikationen kosten Geld, aber hier wäre der Druckkostenzuschuss erheblich sinnvoller eingesetzt (und im übrigen in der Regel niedriger)
Online greifbare […] Von
Hubertus Kohle
Redaktionsblog - Im Ententeich 15.07.2009 […] Autor und Werk" in Anschlag. Er sei wie der Vater seiner Werke. Der von ihm beschworene Zwang zu Open Access und Googles Bemächtigung erschienen wie eine Entführung seiner Kinder in ein Stadion, wo sie dann ohne weitere Aufsicht einem entfesselten Mob ausgeliefert wären.
Denn auch gegen "Open Access", nicht nur gegen die Digitalisierung seiner Werke durch Google, führte er seine "Autorschaft als […] Wort ist. Beck legte dar, dass konkurrierende Kommentare zu bestimmten Rechtsgebieten nur durch eine Konkurrenz der Verlage entstehen könnten. Glitten juristische Publikationen zum größten Teil ins Open Access, so würde auch diese Vielfalt schrumpfen, gab er zu bedenken. Ähnlich argumentierte übrigens der Wissenschaftsverleger Matthias Ulmer, der beklagte, dass in kleineren Wissenschaftsgebieten, in denen […] Markt, sie finden die Autoren, sie kriegen es hin, dass diese Autoren tatsächlich schreiben, sie lektorieren ihre Manuskripte und bringen die Bücher an den Käufer. Das alles lässt sich nicht durch Open Access oder eine Blogsoftware erledigen. Als Anabella Weisl zu bedenken gab, dass durch die Google Buchsuche vergriffene Bücher, die wirtschaftlich längst Leichen waren, wieder zu einem Einnahmefaktor werden […] Von
Thierry Chervel