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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Claude Lanzmann"
Stichwort: Shoah - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
08.11.2023
[…]
Brachialgeste aus der 'Fire Music'-Ära des Jazz führt. Das Chaos der Gegenwart handeln sie im Titelsong über einem Chillwave-Groove lakonisch als Listenlesung im Stil der konkreten Poesie ab. '
Claude Lanzmann
(und sein Bruder)' ist über einer brachialen Bass Drum, strahlenden Synthiefanfaren und atonaler Kammermusik eine Ode an den 'Shoah'-Regisseur und seinen Songschreiber-Bruder Jacques, die die
[…]
Efeu
09.08.2023
[…]
letztlich nicht vermittelbar ist. Es zur Sprache zu bringen gab paradoxerweise schon seine Lösung an die Hand: Schweigen" und dies in "heute unbemerkter Übereinstimmung mit der Arbeitshypothese, die
Claude Lanzmann
seinem 1985 fertig gewordenen 'Shoah'-Film gab, ihm gleichsam wie einen Mantel überhängte: Auschwitz, der Holocaust als solcher halte nicht nur zur Sprachlosigkeit an, sondern sei diese selbst
[…]
Efeu
07.07.2018
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Ziemer befasst sich in epdFilm mit der Faszinationskraft von Musik-Biopics. Online nachgereicht schreibt Urs Bühler in der NZZ über Sinn und Unsinn von Freiluftkinos. Nachgereichtes zum Tod von
Claude Lanzmann
(mehr dazu im gestrigen Efeu): Die Spex hat Max Dax' großes Gespräch aus dem Jahr 2008 aus dem Archiv geholt. Die Literarische Welt bringt Lanzmanns schönes Vorwort seiner Reportagensammlung "Das
[…]
Efeu
06.07.2018
[…]
Claude Lanzmann
im Mai 2011 (Bild: Iñigo Royo, CC BY-SA 2.0) Mit dem Tod des französischen Dokumentarfilmers
Claude Lanzmann
geht auch ein Stück des 20. Jahrhunderts endgültig zu Ende. Er "wird eine beträchtliche Lücke in der französischen Intellektuellenlandschaft hinterlassen", schreibt Anna Magdalena Elsner in der NZZ. "Nicht nur, weil er als Regisseur des neuneinhalbstündigen Monumentalwerks
[…]
Rebhandl auf "Shoah" ein, der in seinem Verzicht auf Archivmaterial auch "ein Film über ein Bilderverbot" darstellt, "zugleich aber eine große Recherche ist, wobei ein Mann im Mittelpunkt steht:
Claude Lanzmann
selbst. ... Dass sich der enorme Objektivitätsanspruch des Films 'Shoah' in dieser schillernden Figur Lanzmann nicht bricht, sondern daran sogar noch zu wachsen scheint - das hat etwas mit der
[…]
9punkt
27.01.2015
[…]
Vor siebzig Jahren wurde Auschwitz befreit. Vor dreißig Jahren brachte
Claude Lanzmann
seinen Film "Shoah" heraus. Die FAZ präsentiert aus diesem Anlass einen Text Lanzmanns über seinen Film: "Die Zeugnisse der Männer der Sonderkommandos finden sich nur in "Shoah", und die jüdischen Protagonisten sind sämtlich Männer dieser Sonderkommandos, denn sie sind die einzigen Zeugen des Todes ihres Volkes.
[…]
Feuilletons
23.11.2013
[…]
Nick Biltons Reportage über Twitter, zwei neue Bücher über Hitler-Gegner im Außenministerium und Jörg Tremplers Bildband über "Katastrophen". Im Feuilleton unterhält sich Sascha Lehnartz mit
Claude Lanzmann
über seinen Film "Le Dernier des Injustes", der in Deutschland nicht in die Kino kommt - Lanzmann zeigt hier sein Gespräch mit dem "Judenrat" Benjamin Murmelstein, mit Material, das er in der Zeit
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Magazinrundschau
16.09.2011
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Der Streit um das Wort "Shoah" wird in Le Monde mit Engagement weitergeführt. Vor zwei Wochen hatte
Claude Lanzmann
protestiert, dass der Begriff aus den Schulbüchern zugunsten des neutraleren "aneantissement" (Vernichtung) gestrichen werden soll. Das Wort "Shoah" war durch Lanzmanns berühmten Film im Französischen so prägend geworden wie im Deutschen das englische Wort "Holocaust" durch die gleichnamige
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Feuilletons
12.11.2010
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Philosophie-Kongresses durch radikalislamische Theologen ist, haben die Unesco nun offenbar in vorletzter Sekunde dazu bewogen, sich aus Teheran zurückzuziehen." Jeannette Villachica ist in Hamburg
Claude Lanzmann
begegnet. Etwas unwirsch war er: "Ob er derzeit Projekte habe? Ja, er plane ein Buch mit Texten, die er im Laufe seines Lebens geschrieben habe, und er wolle noch mindestens zwei Filme über die
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Magazinrundschau
25.02.2010
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klare Wort "Vernichtung". Semprun äußert sich auch zur Bedeutung des Schriftstellers für die Bewahrung der Erinnerung an die Judenvernichtung und die Auseinandersetzung zwischen Yannick Haenel und
Claude Lanzmann
: "Warum sollten nur Historiker oder Soziologen darüber berichten? Nur der Romanautor kann die Erinnerung wieder lebendig werden lassen, indem er sich ihrer in einem fiktiven Werk bemächtigt...
[…]
der Literatur gibt es kein Tabu, allerdings moralische Regeln, an die sich jeder halten muss. Das heißt, dass diese Debatte ein anderes Problem aufwirft, das man irgendwann anschneiden muss: Ist
Claude Lanzmann
der Einzige, der das Recht hat, über die Shoah zu sprechen?"
[…]
Feuilletons
02.02.2010
[…]
Schlagersänger aus Bosnien füllen die Hallen von Ljubljana bis Skopje, und dem serbischen Turbofolk entgeht man auch nicht in Zagreb." Weiteres: Marc Zitzmann rekapituliert den Streit zwischen
Claude Lanzmann
und dem Autor Yannick Haenel, der ein Buch über den polnischen Untergrundkurier Jan Karski geschrieben hat. Karski spielt auch in Lanzmanns Film "Shoah" eine zentrale Rolle (mehr hier und hier)
[…]
Feuilletons
25.01.2010
[…]
französische Kontroverse um Yannick Haenels Roman "Jan Karski" über die Rolle des polnischen Widerständlers Karski, der die Amerikaner und Briten als einer der ersten über den Holocaust informierte.
Claude Lanzmann
, in dessen Film "Shoah" Karski eine große Rolle spielt, und die Historikerin Annette Wieviorka polemisieren gegen den Roman, weil er die Rolle der USA und Englands zu negativ darstelle. Aber ganz
[…]
Magazinrundschau
05.03.2009
[…]
Anlässlich des Erscheinens seiner Erinnerungen "Le Lievre de Patagonie" (Grasset) spricht der französische Regisseur
Claude Lanzmann
über seine jüdische Identität. Am wichtigsten für ihn und seine Arbeit sei gewesen, dass er immer Teil davon und Außenseiter zugleich war. So hätte er seinen Film "Shoah" niemals machen können, wenn er selbst deportiert worden wäre. Mit der Frage amerikanischer Juden
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Feuilletons
24.01.2009
[…]
Natascha Freundel unterhält sich im Magazin der Berliner Zeitung mit
Claude Lanzmann
, auch über seinen Film "Shoah". "Die Frage 'Warum' war nie meine Frage. Und ich denke, wenn man der Wahrheit dienen will, sollte man sich von dieser Frage fernhalten. Man muss die Frage nur sehr einfach formulieren, also: 'Warum wurden die Juden ermordet?' - dann zeigt sie sofort ihre Obszönität. Man kann lange in
[…]
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