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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Metoo"
Stichwort: Sexuelle Gewalt - 21 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
10.07.2023
[…]
mit der Schriftstellerin Christine Angot, die schon viele Jahre vor #
MeToo
sexuelle Gewalt thematisierte, die selbst erlitten hatte. In ihrem Roman "L'Inceste" erzählte sie 1999 von den Vergewaltigungen, die ihr Vater ihr angetan hatte. Von Inzest handeln mehrere ihrer Bücher. Im Gespräch begrüßt sie die Fortschritte, die durch #
MeToo
erreicht wurden, warnt aber auch vor Schematisierungen der Debatte
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9punkt
14.07.2021
[…]
Der chinesischen #
MeToo
-Aktivistin Zhou Xiaoxuan sind die Social-Media-Kanäle, und damit ihr wichtigstes Ausdrucksmittel geschlossen worden, berichtet Friederike Böge, die Peking-Korrespondentin der FAZ. Zhou hat das Thema als erste in China auf die Agenda gesetzt, so Böge, die mit Zhou gesprochen hat: "Die #
MeToo
-Bewegung habe bewirkt, dass viel mehr Frauen in China als früher den Mut fassten, über
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9punkt
03.07.2021
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widerstehen all diese Symptome psychologischen Behandlungsversuchen, denn therapeutischen Beziehungen beruhen auf Vertrauen, eine Ressource, die bei Opfern begreiflicher Weise oft fehlt." Für die #
MeToo
-Bewegung, so Duffy, ist Cosbys Freilassung eine Niederlage. Auch Moira Donegan schreibt im Guardian über Cosbys Opfer Andrea Constand, deren Klage zu Cosbys Verurteilung geführt hatte, und all die
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9punkt
14.12.2020
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In der Welt und der NZZ kritisiert Sarah Pines die Berichterstattung amerikanischer Medien der New York Times, der Washington Post, CNN oder dem New Yorker über die islamistischen Terroranschläge in F
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9punkt
05.03.2020
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Im Standard-Gespräch mit Michael Wurmlitzer spricht die Schriftstellerin und Vizepräsidentin der Berliner Akademie der Künste Kathrin Röggla über den Sinn von Gendersternchen, #
MeToo
und Feminismus: "Es gab eine Zeit, da galt Feminismus als uncool, momentan ist aber ein wahnsinniger Aufbruch zu bemerken, eine junge Generation an Feministinnen und Feministen ist am Start. Vielleicht hatte eine breitere
[…]
9punkt
25.02.2020
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Der Filmproduzent Harvey Weinstein ist in einem ersten Prozess schuldig gesprochen worden (das Strafmaß steht noch aus). Zu verdanken ist dieser Schuldspruch der #
MeToo
-Bewegung, bilanziert Moira Donegan im Guardian: "Weinstein war unantastbar, aber dann wurde er durch die Power der Frauen, die sich weigerten, sexuelle Gewalt von Männern zu tolerieren oder zu ignorieren, schließlich vor Gericht gestellt
[…]
9punkt
16.10.2018
[…]
#
MeToo
? Gerade die Geschichte der katholischen Kirche zeigt, dass auch Frauen in Machtpositionen zu Gewalt, Missbrauch und grausamer Willkür fähig sind. Die katholische Armen-Verwaltung in Irland lieferte die Beweise (unser Resümee). Auch im Orden der gerade heiliggesprochenen Katharina Kasper gab es eine lange Tradition der Gewalt und Misshandlung, die von der Kirche vor der Heiligsprechung Kaspers
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9punkt
11.10.2018
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Diese Konsequenz wirft Fragen nach dem Urteilsvermögen der #
MeToo
-Anhängerinnen und ihrer Fähigkeit auf, Grundprinzipien unserer moralischen Welt zu bedenken, nämlich die Notwendigkeit, Strafen ins Verhältnis zu den jeweiligen Straftaten zu setzen. Diese Diskussion sollte zweifellos die nächste Phase der Bewegung bilden." Auf für Paare hat #
metoo
etwas verändert, meint der Sexualtherapeut Ulrich Clement
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In der Zeit zieht die Soziologin Eva Illouz eine insgesamt positive Bilanz der #
metoo
-Bewegung. Kritik übt sie aber auch, besonders an der Vermengung von harten und trivilen Problemen. Zu letzteren zählt sie die Kritik an Ian Buruma, der als Chefredakteur der NYRB einen Beitrag des iranisch-kanadischen Radiomoderator Jian Ghomeshi veröffentlicht hatte, den mehrere Frauen der sexuellen Gewalt beschuldigt
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9punkt
10.10.2018
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In der FAZ erklärt Julia Bähr, warum #
MeToo
und die Diskussion über sexuelle Übergriffe ein echtes Thema ist und kein künstlich aufgebauschtes, überdramatisiertes oder gar erfundenes, auch wenn viele Männer sich überrascht zeigen vom plötzlichen Ausmaß der Belästigungen. Das hat einen Grund: "Wir sind in eine Kultur hineingewachsen, in der sexuelle Übergriffe als Frauenthema gelten, so als handelte
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9punkt
23.08.2018
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Minderjährigen könnte fabriziert sein. Andererseits gibt die Gegenseite zu bedenken: Falls Argento lügt, ist vielleicht auch ihr Vergewaltigungsvorwurf an Weinsteins Adresse fingiert. So verkommt #
MeToo
nicht nur zu Boulevard-Material, sondern wird zu Fake-News." In der Welt plädiert Sarah Pines dafür, das Thema übergriffige Frauen nicht zu tabuisieren: "Frauen können (sexuelle) Gewalt wollen, aktiv
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Efeu
02.03.2018
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"Was ich weiß, ist, dass ich keine endgültige Meinung habe", konstatiert Eva Biringer in der Welt in der #
metoo
-Debatte. "Fest steht: Sexuelle Gewalt muss geahndet werden. Die strukturelle Ungleichheit am Stadttheater muss aufhören wie in jedem anderen Bereich der Gesellschaft. Machtmissbrauch ist scheiße. Wenn jedoch am Theater kein Raum ist für Ausnahmezustände, für knallende Türen und schlechte
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9punkt
22.02.2018
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sexuell ausgebeutet werden können, ist universell, zeigte ein Aufruf von Landarbeiterinnen, auf den Hollywood-Schauspielerinnen mit der "Time's Up"-Idee reagierten. Marie Schmidt hält diesen Aspekt von #
MeToo
in der Zeit für den bleibenden: "Man könnte denken, in niedrig qualifizierten Jobs sei die Identifizierung der Einzelnen mit ihrer Karriere nicht hoch genug, um sie so erpressbar zu machen wie eine
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noch Sachen und Haustieren gleichgestellt und auch unter Premier Shinzo Abe sollen Frauen als "Womenomics" vor allem "glänzen" und die Wirtschaft ankurbeln, schreibt Christoph Neidhardt in der SZ. #
MeToo
werde trotz einiger Ausnahmen in der japanischen Gesellschaft wenig Erfolg haben: "Im vergangenen Jahrzehnt gab es so viele Klagen über Grapscher, die in den oft überfüllten U- oder S-Bahnen Frauen
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9punkt
17.02.2018
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Der Schulleiter eines privaten katholischen Gymnasiums sollte das bedenken, genau wie auch unsere Politiker, wenn sie meinen, dass eine Lehrerin mit Kopftuch auch als Vorbild dienen kann." Die #
MeToo
-Bewegung sei eine Erfindung afroamerikanischer Feministinnen, schreibt die in Düsseldorf lehrende Amerikanistin Susan Winnett in der taz: "Die Afroamerikanerin Tarana Burke hat 'Me Too' schon 2007 ins
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⊳