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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Auserwählt und Ausgegrenzt"
Stichwort: Antisemitismus - 6 Presseschau-Absätze
9punkt
29.06.2017
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Neulich hatte FAZ-Feuilletonist Patrick Bahners nach der Ausstrahlung des Films "
Auserwählt und ausgegrenzt
" und der gegen den Film besetzten Fernsehdebatte beklagt, dass man sich nicht mal gegen Israel äußern könne, ohne dass man gleich mit dem Fluch des "A-Worts" belegt werde: "Dieser Meinungskampf ist ein asymmetrischer Konflikt. Nichts müssen Amtsträger in Deutschland so sehr fürchten wie das A-Wort
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9punkt
27.06.2017
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Antisemitismus ist kein linkes Problem, meint der israelische Moshe Zimmermann im Gespräch mit Susanne Knaul von der taz und erklärt, warum er den Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
" als Propaganda ablehnt: "Hier wird der Versuch unternommen, für den Antisemitismus die Linken, die Araber und die Muslime verantwortlich zu machen. Man identifiziert Antisemitismus weitgehend mit Israelkritik. Das ist
[…]
9punkt
26.06.2017
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für Meinungsfreiheit ... legitimiert wird'. Es gibt nach dieser Lesart also echte und unechte Kritik." Im Freitag empört sich Antisemitismusforscher Wolfgang Benz über den Dokumentarfilm "
Auserwählt und ausgegrenzt
", der den Antisemitismus gewissermaßen nur zum Vorwand nehme, Muslime zu diskriminieren: "Populisten und verantwortungslose Demagogen versuchen der Welt einzureden, alle Gläubigen einer Religion
[…]
gehört zu den alarmierenden Entwicklungen unserer Tage." Große Sorgen machte sich Patrick Bahners am Freitag im politischen Teil der FAZ (und jetzt online) nach der Ausstrahlung des Films "
Auserwählt und ausgegrenzt
"! in der ARD um das "A-Wort" in der deutschen Öffentlichkeit: "Um Israel und Palästina tobt auch in Deutschland ein Meinungskampf. Es gibt die Kirchentagsaktivisten, denen zur Illustration
[…]
9punkt
19.06.2017
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Der Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
", der nun doch in der ARD gezeigt wird (unser Resümee), hat den modernen Antisemitismus alles in allem gut umrissen, schreibt Ulrich Gutmair in der taz, der allerdings auch Einschränkungen macht: "Wenn man nach Gaza reist, sollte man fairerweise auch den anderen Teil der Geschichte erwähnen: Natürlich gibt es auch in Israel Interessen, die es wünschenswert erscheinen
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9punkt
12.06.2017
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Die Diskussion um den Dokumentarfilm "
Auserwählt und ausgegrenzt
- Der Hass auf Juden in Europa" von Sophie Hafner und Joachim Schröder, der auf Arte laufen sollte und von Arte und WDR gestoppt wurde, reißt nicht ab. Die Jüdische Gemeinde setzt sich für eine Ausstrahlung des Films, der den Antisemitismus nicht nur "rechts" verortet, ein. Auch René Martens plädiert in der taz für den Film: "Die taz
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9punkt
03.05.2017
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"Arte verhindert Doku zu Antisemitismus", berichtete gestern Götz Aly in der Berliner Zeitung. Der von WDR-Journalisten für Arte gemachte 90-Minuten-Film wurde von Arte-Chef Alain Le Diberder wegen an
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