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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Metoo"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Flaßpöhler, Svenja - 3 Presseschau-Absätze
9punkt
08.11.2018
[…]
Interesse an Diskurs und Demokratie." Im Standard-Interview zum Thema kritisiert Flaßpöhler außerdem die Rolle der Medien: "Die Aufmerksamkeitsdynamik führt dazu, dass über Gruppenvergewaltigungen oder #
metoo
-Aussagen, in denen es um mächtige Männer und Hotelzimmer geht, natürlich mehr berichtet wird als über massive Steuerhinterziehung oder Probleme der sozialen Gerechtigkeit."
[…]
9punkt
11.05.2018
[…]
Viel diskutiert wird im Netz über den Essay "Die potente Frau" von Svenja Flaßpöhler, der Chefedakteurin der Zeitschrift Philosophie Magazin, die Kritik an der #
MeToo
-Bewegung übt (mehr hier). Heide Oestreich mag ihr in der taz nicht folgen: "Sicher ist Verführung tatsächlich ein Spiel mit Macht und Manipulation, und doch hat es eine Regel: Beide müssen damit einverstanden sein. Diese Grenze zu sehen
[…]
9punkt
03.05.2018
[…]
die Sinne. Aber dafür sind dann wir Besucher zuständig." Im Interview mit der Zeit ärgert sich Svenja Flaßpöhler, die gerade ein Buch zum Thema geschrieben hat, über den "hashtag-Feminismus" der #
metoo
-Bewegung. Der, findet sie, reproduziere doch nur patriarchale Denkmuster: "Kulturgeschichtlich hat man das weibliche Begehren passiv und negativ gedacht. Freud fand, der Ausdruck 'weibliche Libido'
[…]
schon Rousseau hat in Emile ausgeführt, dass sich die Sexualität der bürgerlichen Frau durch das Nein-Sagen ausbilde. Diese Logik der Negativität findet man im heutigen Hashtag-Feminismus wieder. Bei #
MeToo
ist nur der Mann begehrend, das Begehren der Frau bleibt auffällig leer. ... Eine potente Frau wertet die Sexualität des Mannes nicht ab, sondern die eigene auf." Peter Schneider nimmt in der Welt
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