zuletzt aktualisiert 29.04.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Holocaust"
1770 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 137
9punkt
16.02.2024
[…]
Debatte um das
Holocaust
-Mahnmal dauerte zehn Jahre an. James E. Young, damaliges Mitglied der Findungskommission, machte in einer Rede vor dem Bundestag 1997 den polemischen Punkt, man solle doch statt eines architektonischen Symbols lieber die Debatte darum fest verankern: 'Lieber tausend Jahre
Holocaust
-Gedenkwettbewerbe in Deutschland als eine 'Endlösung' für Deutschlands
Holocaust
-Gedenkfrage.'
[…]
9punkt
23.02.2024
[…]
kurzzeitig auf der Seite des Kulturministeriums online, wurde aber wieder gelöscht, weiß Sven Felix Kellerhoff, der für die Welt noch einen Blick in das Papier werfen konnte - und aufhorcht. Neben dem
Holocaust
und der DDR-Diktatur sollen künftig auch deutsche Kolonialverbrechen sowie Migration ihren Platz haben. Zwar soll das Gedenken an die Opfer der NS-Zeit auch künftig im Mittelpunkt stehen, dem Kol
[…]
stattfindende Relativierung im sogenannten postkolonialen Diskurs sogar klar benannt werden: 'Schablonenhaft beschrieben scheinen sich einerseits die anti-antisemitische narrative Verknüpfung von
Holocaust
und dem Existenzrecht Israels sowie andererseits die antirassistische Verknüpfung historischer Kolonialverbrechen und ihrer gegenwärtigen neokolonialen Kontinuitäten gegenüber zu stehen.' Nach Ansicht
[…]
Efeu
05.03.2024
[…]
Andreas Scheiner formuliert in der NZZ Vorbehalte gegenüber Jonathan Glazers "The Zone of Interest" (unsere Kritik), da der Film den antisemitischen Hass seiner Figuren nicht zu fassen kriegt und den
Holocaust
auf ein kaltes, logistisches Unternehmen reduziert. Als Auschwitz-Kommandant Höß die "Pläne für ein neues Krematoriumssystem vorstellt, redet er von der 'Ladung', die möglichst effizient verbrannt
[…]
9punkt
26.02.2024
[…]
versucht, das zu stoppen. Das sei der wichtige Punkt: 'Die Bahn hat eine Rolle im arbeitsteiligen Prozess der Massenermordung eingenommen. Und das muss sie genauso einsehen: Sie hat einen Beitrag zum
Holocaust
geleistet', so Goschler. Auch [Mullers Anwalt] Klingner fordert, dass die Bahn moralische Verantwortung für die 7.000 niederländischen Opfer und Hinterbliebenen übernimmt. Er sagt, das gehöre auch
[…]
9punkt
29.04.2024
[…]
Elitehochschule Science Po, die sich ähnlich gebärden wie ihre New Yorker Kommilitonen. Auch in London ist einiges los. "Die Polizei ist vom antisemitischen Mob so eingeschüchtert, dass sie sogar den
Holocaust
vertuscht", titelte am Wochenende die Daily Mail. So ganz stimmte die Schlagzeile allerdings nicht, denn es war nicht die Polizei, die das Mahnmal verhüllen ließ, sondern die Parkverwaltung der Stadt
[…]
der Daily Mail. "Städtische Beamte verbargen gestern Großbritanniens erstes öffentliches Mahnmal für die sechs Millionen Opfer des Nazi-Völkermords im Hyde Park unter einer blauen Plane, was ein
Holocaust
-Überlebender als 'beschämend' bezeichnete. Das Mahnmal wurde anschließend von Beamten der Metropolitan Police bewacht, um zu verhindern, dass es von pro-palästinensischen Demonstranten angegriffen
[…]
9punkt
22.11.2023
[…]
Gespräch gefragt wird, wie es möglich sein konnte, dass nach vielen Jahrhunderten der moralischen Fortentwicklung des Menschen die Deutschen mit dem
Holocaust
ein Verbrechen von einer bis heute nicht mehr erreichten Dimension begingen: "Der
Holocaust
war da keine Ausnahme, einzigartig war nur die Form, in der hier der Massenmord organisiert wurde. Jede gesellschaftliche Formation in der Geschichte
[…]
verübt Grausamkeiten bis hin zum Genozid, zu denen sie fähig ist. Das passiert immer wieder. Nachdem die Atombombe entwickelt war, wurde sie auch eingesetzt. Zu den Voraussetzungen des
Holocaust
gehört, dass sich in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit eine Dynamik entfachen lässt, die eine Gruppe von Menschen gegen eine andere stellt, in diesem Fall nicht-jüdische Deutsche gegen Juden
[…]
9punkt
14.02.2024
[…]
Antisemitismus, Israelkritik und postkoloniale Ansätze zielt darauf, die Erinnerungskultur der Neunzigerjahre aufrechtzuerhalten, als vom Kolonialismus noch keine Rede war und die Distanzierung vom
Holocaust
als das zentrale Element der deutschen Selbstverständigung galt. Es zeugt von einem Unbehagen gegenüber den raschen gesellschaftlichen Veränderungen, die mit der Globalisierung der Märkte, dem Be
[…]
9punkt
30.12.2023
[…]
in Deutschland lange Zeit weit hinterher und hat noch heute etwa in Schulbüchern keinen angemessenen Platz. Doch diese Defizite kausal darauf zurückzuführen, dass die Deutschen zu viel über den
Holocaust
reden, ist geschichtswissenschaftlich und politisch einfach Unsinn. Darüber hinaus sollten wir nicht vergessen, dass man in den heutigen Debatten zu Israel auch in anderen Ländern sehr viel um sich
[…]
9punkt
24.01.2024
[…]
Die historische Verantwortung für den
Holocaust
gehört für Assmann zum "kollektiven nationalen Selbstverständnis", müsse aber um die Erinnerung an die Nakba ergänzt werden, meint sie: "Ich glaube, man macht vielen Zugewanderten überhaupt erst deutlich, warum die Erinnerung an den
Holocaust
so wichtig ist, wenn man ihre eigenen Erfahrungen anerkennt und den
Holocaust
dazu in Beziehung setzt. Die Frage
[…]
Magazinrundschau
27.11.2023
[…]
Desk Russie publiziert einen Vortrag von Leonid Finberg, Direktor des Zentrums für jüdische Studien an der Mohyla-Akademie in Kiew. Die angebliche "Ent-Nazifizierung" der Ukraine war eines der wichtig
[…]
Magazinrundschau
22.11.2023
[…]
Khaled Diab blickt auf die tief sitzenden individuellen und kollektiven Traumata der Israelis und Palästinenser, die von Extremisten auf beiden Seiten ausgenutzt werden. Katastrophe werde auf Katastro
[…]
9punkt
15.11.2023
[…]
Tagesspiegel. Das Problem liegt auch darin, dass die deutsche
Holocaust
-Erinnerungskultur die Sichtweisen von Zugewanderten nicht ausreichend berücksichtigt: "Was es braucht, ist eine multiperspektivische Erinnerungskultur, die den
Holocaust
nicht nur aus deutscher Sicht betrachtet, sondern auch den Blick von außen zulässt. Dadurch würde der
Holocaust
zum Menschheitsverbrechen, und Zugewanderte ohne biografischen
[…]
biografischen Bezug zum Nationalsozialismus könnten die gleichen Lehren daraus ziehen wie Deutsche mit Nazi-Vorfahren. Häufig identifizierten sich junge Migranten und Muslime beim Besuch von
Holocaust
-Gedenkstätten mit den jüdischen Opfern, sagt die Soziologin Esra Özyürek bei 'Zeit Online'. Als Mitglieder einer Minderheit, die selbst Ausgrenzung und Diskriminierung erfahre, sei das naheliegend, so Özyürek
[…]
Efeu
15.11.2023
[…]
Kamera auch auf ihr Gesicht hält, um Mitleid einzufangen. Es mag überflüssig wirken, das anzumerken. Aber vor 30 Jahren hätte 'Deutsches Haus' noch zu Debatten geführt über die Darstellbarkeit des
Holocaust
." Gnädiger zeigt sich Bert Rebhandl in der FAZ, zumal ihm der Moment der Tatortbegehung im Vernichtungslager Auschwitz ziemlich imponiert, wo die filmische Inszenierung an einen Nullpunkt kommt:
[…]
⊳