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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Claude Lanzmann"
75 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 6
Magazinrundschau
25.03.2024
[…]
erfährt man, dass keineswegs nur Jean-Paul Sartre ein Geburtshelfer für Fanons berühmtes Buch "Die Verdammten dieser Erde" war, sondern auch ein höchst prominenter Israel-Verteidiger, nämlich
Claude Lanzmann
. "Niemand war nützlicher für Fanons Nachruhm als Lanzmann. Wie Fanon war auch Lanzmann in seiner Jugend im Widerstand und verstand sich weiterhin als 'existenzialistischer' Mann der Tat: So wie
[…]
Efeu
16.03.2024
[…]
Gewaltdarstellung des Films noch immer aufrüttelndes Potenzial. Die Singularität des Holocausts untergräbt Glazer dadurch nicht, sondern erkennt sie an. Die Nicht-Darstellbarkeit des Grauens, die etwa
Claude Lanzmann
, Regisseur der epochalen Dokumentation Shoah, schon 1994 anmahnte, bleibt von 'The Zone of Interest' unberührt." Nach Claudia Roths Plänen zur Reform der Filmförderung stockt der politische Prozess
[…]
Efeu
08.11.2023
[…]
Brachialgeste aus der 'Fire Music'-Ära des Jazz führt. Das Chaos der Gegenwart handeln sie im Titelsong über einem Chillwave-Groove lakonisch als Listenlesung im Stil der konkreten Poesie ab. '
Claude Lanzmann
(und sein Bruder)' ist über einer brachialen Bass Drum, strahlenden Synthiefanfaren und atonaler Kammermusik eine Ode an den 'Shoah'-Regisseur und seinen Songschreiber-Bruder Jacques, die die
[…]
Efeu
09.08.2023
[…]
letztlich nicht vermittelbar ist. Es zur Sprache zu bringen gab paradoxerweise schon seine Lösung an die Hand: Schweigen" und dies in "heute unbemerkter Übereinstimmung mit der Arbeitshypothese, die
Claude Lanzmann
seinem 1985 fertig gewordenen 'Shoah'-Film gab, ihm gleichsam wie einen Mantel überhängte: Auschwitz, der Holocaust als solcher halte nicht nur zur Sprachlosigkeit an, sondern sei diese selbst
[…]
Feuilletons
07.08.2007
[…]
Nachruf an das Verhältnis Raul Hilbergs zu einem anderen Pionier der Aufklärung über den Holocaust,
Claude Lanzmann
: "Mit dem Tagebuch von Adam Czerniakow, dem Judenratsvorsitzenden des Warschauer Ghettos, edierte Hilberg in den Siebzigern eines der eindruckvollsten Zeugnisse der Verfolgung.
Claude Lanzmann
erkannte in Hilberg einen Wesensverwandten von Czerniakow, dem nüchternen Chronisten des Untergangs
[…]
Feuilletons
20.01.2010
[…]
Doris Akrap verfolgte eine Diskussion mit Klaus Theweleit und Hermann Gremliza und
Claude Lanzmann
über Lanzmanns Film "Warum Israel", dessen Vorführung von antisemitischen Demonstrationen vor einigen Wochen zunächst verhindert worden war. Martin Kaelble berichtet über die heute beginnende Berliner Fashionweek. Besprochen wird der neue Film der Coen-Brüder, "A Serious Man" (mehr hier). Und Tom.
[…]
Feuilletons
06.11.2010
[…]
Die Welt hat
Claude Lanzmann
ihren Literaturpreis verliehen und druckt heute Nike Wagners Laudatio auf Lanzmann und dessen Dankesrede: "Bin ich eitel? That is the question... Die Antwort ist 'nein'." Weiteres: Ulrich Wickert interviewt Margarete Mitscherlich über Alter, Radikalität und Aggression. Besprochen werden unter anderem Malte Herwigs Handke-Biografie ("Es ist ein kluges Spiel der Fragen,
[…]
Feuilletons
20.11.2009
[…]
Der Filmregisseur
Claude Lanzmann
zeigt sich in einem Interview mit Spiegel online "schockiert" darüber, dass die Vorführung seines Films "Warum Israel" am 25. Oktober in einem Kino in Sankt Pauli von einem linken Mob verhindert wurde. Die Besucher wurde am Betreten des Kinos gehindert, einige geschlagen, angespuckt und als "Judenschweine" beschimpft. Die Kinobetreiber mussten die Vorstellung schließlich
[…]
schließlich absagen. "
Claude Lanzmann
wundert sich angesichts der Tatsache, dass die Medien den Eklat weitgehend ignoriert haben: 'Wie kann es sein, dass die Deutschen auf diesen Vorfall fast gar nicht reagieren?'" Wir haben folgende Artikel über den Vorfall gefunden: Berichte in der Jungle World ( hier) und in der Jungen Welt ("Die Auseinandersetzung in Hamburg zeigt, welche heftigen Reaktionen das Thema
[…]
9punkt
01.06.2019
[…]
Indien nicht einfach mit den Worten 'Kaste ist Klasse, Kamerad' davonkommen. Es ist einfach nicht wahr." Die berühmte, von Jean-Paul Sartre gegründete Zeitschrift Les Temps modernes, die lange von
Claude Lanzmann
geleitet worden war, wird eingestellt, berichtet Rudolf Balmer in der taz: "Im Editorial zur ersten Nummer fasste Sartre den Menschen als 'Zentrum nicht hintergehbarer Unbestimmtheit' und definierte
[…]
Magazinrundschau
16.04.2011
[…]
Der Regisseur
Claude Lanzmann
kritisiert das verschleiernde Politikverständnis, das die internationalen Luftschläge gegen Libyen ausdrücklich nicht als "Krieg" verstanden wissen will und entprechend als "Schläge" bezeichnet. "Die Option null Tote duldet keinen Kampf von Mann zu Mann. Man muss verstehen: Ein Schlag, das ist ein Schlag auf den Hintern, ein Hieb, wie man ihn Kindern verpasst. Ein Schlag
[…]
Feuilletons
17.03.2011
[…]
Der Perlentaucher dokumentiert einen von Jane Birkin,
Claude Lanzmann
, Pascal Bruckner und anderen lancierten Aufruf für eine Sperrung des libyschen Luftraums: "Sollen wir weiterhin Tag für Tag der unerbittlichen Wiedereroberung des Landes durch den Diktator zusehen? Soll man warten, wie es einige vorschlagen, dass das Massaker ein ausreichendes Niveau erreicht hat? Bei wie vielen blutüberströmten
[…]
Efeu
06.07.2018
[…]
Claude Lanzmann
im Mai 2011 (Bild: Iñigo Royo, CC BY-SA 2.0) Mit dem Tod des französischen Dokumentarfilmers
Claude Lanzmann
geht auch ein Stück des 20. Jahrhunderts endgültig zu Ende. Er "wird eine beträchtliche Lücke in der französischen Intellektuellenlandschaft hinterlassen", schreibt Anna Magdalena Elsner in der NZZ. "Nicht nur, weil er als Regisseur des neuneinhalbstündigen Monumentalwerks
[…]
Rebhandl auf "Shoah" ein, der in seinem Verzicht auf Archivmaterial auch "ein Film über ein Bilderverbot" darstellt, "zugleich aber eine große Recherche ist, wobei ein Mann im Mittelpunkt steht:
Claude Lanzmann
selbst. ... Dass sich der enorme Objektivitätsanspruch des Films 'Shoah' in dieser schillernden Figur Lanzmann nicht bricht, sondern daran sogar noch zu wachsen scheint - das hat etwas mit der
[…]
Feuilletons
24.01.2009
[…]
Natascha Freundel unterhält sich im Magazin der Berliner Zeitung mit
Claude Lanzmann
, auch über seinen Film "Shoah". "Die Frage 'Warum' war nie meine Frage. Und ich denke, wenn man der Wahrheit dienen will, sollte man sich von dieser Frage fernhalten. Man muss die Frage nur sehr einfach formulieren, also: 'Warum wurden die Juden ermordet?' - dann zeigt sie sofort ihre Obszönität. Man kann lange in
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