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Vorgeblättert 21.08.2006 […] Benjamin Kunkel: Unentschlossen
Roman
Aus dem Amerikanischen von Stefanie Röder
Bloomsbury Berlin, Berlin 2006
320 Seiten, gebunden, Euro 19,90
Erscheint am 28. August 2006
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Zum Buch: Unentschlossen ist der 28-jährige Dwight und zwar chronisch, dabei müsste er so viele Entscheidungen treffen: Gerade hat er seinen Job […] Mitbewohner ihm vor, sich als Proband für Abulinix zur Verfügung zu stellen, ein neues Mittel gegen Unentschlossenheit. Für Dwight die Lösung all seiner Probleme, wie es scheint.
Zum Autor: Benjamin Kunkel, geboren 1973, wuchs in Colorado auf. Er schreibt für "Dissent", "The Nation" und "The New York Review of Books" und ist Mitbegründer des Magazins "n+1". "Unentschlossen" ist sein erster Roman […]
Vorgeblättert 23.11.2009 […] Jean-Michel Palmier: Walter Benjamin - Lumpensammler, Engel und bucklicht Männlein. Ästhetik und Politik bei Walter Benjamin
Aus dem Französischen von Horst Brühmann
Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009
1374 Seiten, gebunden, Euro 64,00
Erscheint am 7. Dezember 2009
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Klappentext: "Man muss alles lesen, alles […] ist selten ernst genommen und noch seltener verwirklicht worden. Für Jean-Michel Palmier war sie eine Selbstverständlichkeit. Seine monumentale Studie über Walter Benjamin ist das Lebenswerk eines Gelehrten, der den zahlreichen Benjamin-Interpretationen nicht eine neue hinzufügt, sondern schlicht den Schlüssel zum Verständnis dieses enigmatischen Autors liefert.
Minutiös zeichnet Palmier den philo […] Ästhetik und Kunstwissenschaft an der Universität Paris I (Sorbonne). Sein Forschungsschwerpunkt waren Kunst und Ideologie in der Weimarer Republik. Er veröffentlichte Werke über Heidegger, Marcuse, Benjamin und Jünger. Ständiger Mitarbeiter bei Mondes des livres, Magazine Litteraire und Monde diplomatique.
[…]
Vorgeblättert 23.11.2009 […] bezeichnet Benjamin als "de[n] seltsamste[n] Marxist[en] [. . .], den diese an Seltsamkeiten nicht arme Bewegung hervorgebracht hat", und beschränkt seinen Materialismus lediglich auf eine "heuristisch-methodische Anregung", für welche "die historischen wie die sachlich-philosophischen Hintergründe ohne Belang" geblieben seien (Arendt, "Walter Benjamin", in: Schöttker/Wizisla (Hg.), Arendt und Benjamin, S […] n mit Scholem
Den radikalsten Zweifel an der Möglichkeit einer solchen Verknüpfung formulierte Scholem während des gesamten Briefwechsels, den er in den dreißiger Jahren mit Benjamin führte. In den Essays, die er Benjamin widmete, bringt er diesen Zweifel theoretisch zum Ausdruck. Während er den Fortbestand der theologischen Elemente in fast allen Texten Benjamins auch nach seinem Bekenntnis zum […] kategorisch: Das Bekenntnis zum Marxismus führte bei Benjamin zunächst zu einer "Zweigleisigkeit seines Denkens", einer "dialektische[n] Zersetzung", die dann die Form einer regelrechten geistigen "Spaltung"(4) annahm, wenn er sich bemühte, in seinen Texten unversöhnliche Perspektiven nebeneinander koexistieren zu lassen. In seinen Augen bemühte sich Benjamin krampfhaft, von der ihm eigenen metaphysisch- […]
Vorgeblättert 23.11.2009 […] nicht erhaltenen] Schlußstück der Sammlung, das im Manuskript Benjamin gewidmet war, nimmt Adorno Bezug auf das Trauerspiel-Buch.
(179) "Paris, die Hauptstadt des XIX. Jahrhunderts", GS V.1, S. 46.
(180) Ebd., S.46 f.
(181)
(182) Ebd., S. 55.
(183)
(184)
(185)
(186) Brief Adornos an Benjamin vom 2. August 1935, in: Adorno/Benjamin, Briefwechsel 1928-1940, S. 139.
(187) Adorno lehnte dies keineswegs […] (Seite 493 ff)
Benjamin und Adorno: eine fruchtbare Freundschaft trotz theoretischer Konflikte
Die theoretischen und erst recht die persönlichen Beziehungen (156) zwischen Benjamin und Adorno haben widersprüchliche und manchmal sachlich kaum fundierte Deutungen erfahren. Zu der lückenhaften Kenntnis der Texte kommen offenkundig polemische Absichten hinzu.(157) Wir können ihr Verhältnis hier nur […] Begriffen in die ästhetische Theorie Adornos, die von Benjamin angeregt worden sind und oftmals einer sekundären Bearbeitung unterzogen werden.
Bald nachdem sie sich kennengelernt hatten, entstand zwischen ihren ästhetischen Anschauungen eine gewisse Osmose, deren Intensität in den dreißiger Jahren am stärksten sein sollte.(158) Sehr rasch machte Benjamin Adorno zum bevorzugten Leser seiner Texte. Dieser […]
Vorgeblättert 23.11.2009 […] zum Materialismus. Das Thema der "Liquidierung des magischen Elements" ist bei Benjamin jedoch viel älter als diese Hinwendung. Nichts deutet darauf hin, daß Benjamin seine Konzeptionen von 1916 geändert hätte. Die Mimesis wird von Benjamin auf mystische Elemente bezogen (GB V, S.187). Das "Sammelreferat" "Probleme der Sprachsoziologie" von 1935 (GS III, S.452-480) behandelt zwar modernere Arbeiten […] Platz ein. Benjamin betont, daß dieser Essay "nichts über eine ›Metaphysik‹ der Sprache [präjudiziere]", sondern sie voraussetze .
(25) "Zentralpark", GS I.2, S. 681.
(26) GS II.1, S.140-157. Dieser Text war nicht zur Veröffentlichung bestimmt. Benjamin ließ ihn in Form handschriftlicher Kopien unter seinen Freunden (Gershom Scholem,Werner Kraft, Leo Strauss) zirkulieren.
(27) Benjamin hat eine Reihe […] auch die Sprachphilosophie Schleiermachers und hielt ein Abonnement der Fackel von Karl Kraus.
(9) Scholem zufolge betrachtete Benjamin Philosophie damals als "absolute Erfahrung, deduziert im systematisch-symbolischen Zusammenhang als Sprache" (Scholem, Walter Benjamin - die Geschichte einer Freundschaft, S. 74).
(10) Brief an Scholem vom 13. Januar 1920, GB II, S. 68.
(11) Er hatte die Sprachlehre […]
Fotolot 22.12.2023 […] Streitfrage hat sich inzwischen erledigt, etwa die Frage nach dem Kunstcharakter der Fotografie und ihrer Stellung im Vergleich zur Malerei, den Benjamin ohnehin sinnlos fand, da sie "den Photographen vor eben jenen Richtstuhl" beordert, von dem Benjamin behauptet, der Fotograf habe ihn umgeworfen.
Die fotografische Technik müsse vielmehr ihre eigenen Maßstäbe setzen.
Dass die Fotografie vor allem […] kurzweiliger Essay, der selbstverständlich nicht allen Aspekten von Benjamins diesbezüglichen Gedanken Rechnung tragen kann, aber Lust darauf macht, sich eingehender damit zu beschäftigen.
Walter Benjamin: Kleine Geschichte der Fotografie. Mit einem Essay von Wolfgang Matz. 120 Seiten, 12 x 17 cm, Softcover mit Silberfolie. Alexander Verlag, Berlin 2023, 18 Euro. ISBN 978-3-89581-587-4 (Kaufen bei […] Von
Peter Truschner