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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Babyn Jar"
34 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Efeu
28.09.2021
[…]
Die Synagoge von Manuel Herz in
Babyn Jar
. Foto: Manuel Herz ArchitectsEigentlich sollte in der Schlucht von
Babyn Jar
ein Museum an die Ermordung von dreißigtausend Jüdinnen und Juden vor achtzig Jahren am 29. und 30. Septemer 1941 erinnern, doch statt eines zentralen Memorial Centers soll nun eine ganze Reihe von Erinnerungsstationen errichtet werden. Im SZ-Interview findet der Basler Architekt Manuel
[…]
Magazinrundschau
21.05.2021
[…]
Osteuropa widmet sein aktuelles Heft dem Massaker in der Schlucht von
Babyn Jar
. Innerhalb von zwei Tagen im Jahr 1941, am 29. und 30. September, brachten deutsche Truppen - SS, Wehrmacht und Polizeibataillone - am Stadtrand von Kiew mehr als dreißigtausend Juden um. Das Verbrechen war lange vor der Wannsee-Konferenz der Auftakt zur Vernichtung der europäischen Juden. Der Historiker Bert Hoppe rek
[…]
der südlich von Kiew gelegenen Stadt Bila Cerkva angeordnet, deren Eltern die Männer des Sk 4a zuvor erschossen hatten." Im Editorial erklären die Herausgeber Manfred Sapper und Volker Weichsel
Babyn Jar
aber auch zu einem Symbol einer ideologisch motivierten Verschleierung auf mehreren Seiten: "Nach der Befreiung Kiews Anfang 1943 durch die Rote Armee nahm eine sowjetische Kommission die Untersuchung
[…]
Das 'Schwarzbuch' über den Genozid an den sowjetischen Juden, das Wassili Grossman und Ilja Ehrenburg zwischen 1943 und 1947 zusammengestellt hatten und das mit einer Schilderung der Ereignisse von
Babyn Jar
einsetzt, durfte in der Sowjetunion nicht erscheinen. Im Land der Täter dauerte es bis 1967, ehe sich Mitglieder des Sonderkommandos für die Tötung von circa 60.000 Menschen verantworten mussten.
[…]
9punkt
24.06.2020
[…]
Der Historiker Felix Heinert beleuchtet in der taz den sehr verworrenen Konflikt um die Gedenkstätte von
Babyn Jar
, wo deutsche Einsatzgruppen 1941 innerhalb von 36 Stunden mehr als dreißigtausend jüdische Männer, Frauen und Kinder erschossen. Der hochkarätig besetzte Stiftungsrat des Babyn Yar Holocaust Memorial Center hat ausgerechnet den russischen Regisseur Ilya Khrzhanovsky zum künstlerischen
[…]
lysen ihrer Gesichtsprofile und Eindrücke ihr historisches Doppelgängerprofil auf der Grundlage der Bilder und Daten kennenlernen, und sich selbst. Einmal soll Chrschanowski vorgeschlagen haben,
Babyn Jar
umzugraben, woraufhin erwidert worden sei, dass man den Ort nicht umgraben könne. Darauf hätte er - so die in die Öffentlichkeit getragenen Zitate - gemeint, dass man nicht umgraben müsse, nur die
[…]
9punkt
05.06.2020
[…]
finanziert sind', wie es in der amtlichen Mitteilung heißt." Ilya Khrzhanovsky, Regisseur des berühmt-berüchtigten "Dau"-Projekts soll, finanziert von russischen Oligarchen, ein Gedenkprojekt in
Babyn Jar
realisieren (unser Resümee) und plant eine performative Geisterbahnfahrt, in der die Besucher ethische Entscheidungen treffen sollen. Allerdings sorgt das Projekt jetzt für eine Menge Streit, berichtet
[…]
9punkt
04.06.2020
[…]
Viele Bewohner in der Nachbarschaft der ukrainischen Schlucht von
Babyn Jar
wissen nicht einmal etwas von den durch die deutsche Besatzung an nur zwei Tagen ermordeten 30.000 Juden, sondern dank eines Denkmals nur von den durch "deutsche Faschisten getöteten Sowjetbürgern". Deshalb sponsern nur zwei jüdische Unternehmer, die in Russland Milliarden gemacht haben, ein Gedenkzentrum, schreibt Pavel Lokshin
[…]
9punkt
27.01.2020
[…]
bereits aus der Sowjetunion: Dort wurden die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus stets unter die Gesamtverluste der jeweiligen Staaten subsumiert, vor allem wenn es um sowjetische Juden ging. Über
Babyn Jar
in Kiew, wo die Nazis 33.000 Juden erschossen hatten, hieß es zum Beispiel, dort seien soundso viele Sowjetbürger ermordet worden. Es sollte keine besonderen Opfer geben. Das wahre Verbrechen Hitlers
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9punkt
19.07.2019
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Der 20. Juli sollte ein offizieller Feiertag sein, fordert die Literaturagentin und Verlegerin Elisabeth Ruge, Enkelin des deutschen Widerstandskämpfers, Fritz-Dietlof von der Schulenburg, im SZ-Inter
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Efeu
07.05.2019
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Der Bassist René Pape singt am Donnerstag in Ludwigsburg erstmals das Bass-Solo in der dreizehnten Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, "ein Requiem für die Menschen, die bei der Judenverfolgung in E
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9punkt
29.09.2016
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Vor 75 Jahren richteten deutsche SS-Leute und Polizisten dass Massaker von Babi Jar bei Kiew an und erschossen über 30.000 jüdische Zivilisten, ein entscheidendes Ereignis, sagt Timothy Snyder im Gesp
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Feuilletons
16.08.2013
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In der Ukraine streitet man sich immer noch darum, wie man der von den Nazis ermordeten Juden in Babi Jar gedenken sollte, berichtet Gerhard Gnauck. Dabei sind einige Pläne abstruser als andere: "Kürz
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Feuilletons
08.07.2013
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Angela Leinen resümiert den Bachmann-Wettbewerb und findet die Begeisterung für Katja Petrowskajas Erzählung "Vielleicht Esther" über Babij Jar berechtigt, wenn auch etwas zu einmütig: "Die Jury war f
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Feuilletons
28.03.2013
[…]
e.org. Biskamp hat sich die Mühe gemacht, die abgründigsten Momente dieser Sendung zu Protokollieren. Der Gifel "kam als Baring meinte, der in Kiew geborenen Jüdin Weisband über das Massaker von
Babyn Jar
dozieren zu müssen und dafür diese Worte wählte: 'Die Deutschen hatten mit 6.000 Juden gerechnet und 36.000 kamen.' Sie 'kamen' wohlgemerkt, die Juden, und sind nicht etwa selektiert und verschleppt
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Magazinrundschau
29.11.2012
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Bestürzend liest sich, was Frédérique Leichter-Flack über Anatolij Kusnezow Dokumentarroman "Babij Jar" schreibt, der in Frankreich erstmals in unzensierter Fassung erscheint (in Deutschland hatte Mat
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