zuletzt aktualisiert 27.04.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hilmar Klute"
123 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 10
Efeu
16.04.2024
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In den "Actionszenen der Weltliteratur" erinnert Marc Reichwein daran, wie sich Henryk Sienkiewicz 1907 mit ukrainischen Studenten anlegte und vor Gericht landete. Tilman Spreckelsen (FAZ) und
Hilmar Klute
(SZ) schreiben Nachrufe auf den Literaturhistoriker Jürgen Serke. Außerdem bringt die FAZ eine Erzählung des ukrainischen Schriftstellers Serhij Zhadan, der sich vor wenigen Tagen freiwillig an
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Efeu
13.12.2023
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für BDS erzwingt sofortige Preisunwürdigkeit) nicht gleicher Meinung bin." Angesichts steigenden Zuspruchs für die AfD wäre es wieder an der Zeit, den Dichter Walter Mehring zu lesen, empfiehlt
Hilmar Klute
in der SZ: "Ernst genommen hat man Mehrings präzise geschriebene Aussichten auf die Katastrophe selbst 1935 noch nicht, als Hitler die Wehrpflicht wieder eingeführt, Deutschland zwei Jahre zuvor
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Efeu
05.10.2023
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Hilmar Klute
(SZ) und Florian Eichel (Zeit) berichten von ihrem Besuch auf dem Anwesen von Helge Schneider, der heute mit "Stepptanz" einen neuen Kriminalroman seiner "Kommisssar Schneider"-Reihe veröffentlicht. Lars von Tärne erkundigt sich für den Tagesspiegel, was die Frankfurter Buchmesse in Sachen Comics geplant hat. Caroline Schluge wirft für den Standard einen Blick auf den Fantasy-Boom, der
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9punkt
27.09.2023
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Ob dieses Argument durch die sozialen Medien und eine erhebliche Verbreiterung des Markts für politische Kommunikation nicht obsolet geworden ist, muss gefragt werden." Im Feuilleton der SZ ist
Hilmar Klute
zwar latent genervt von der Letzten Generation, das beschmierte Brandenburger Tor stört ihn aber nicht: "Am Denkmal entzündet sich nach wie vor die Empörung, sobald ein Klecks darauf geworfen ist
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Efeu
18.09.2023
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wie eine Verrückte. Aber einen solchen Text zu publizieren, ist heute in Russland unmöglich." Mit Martin Walsers Tod haben wir mehr verloren als einen Schriftsteller, denkt sich ein wehmütiger
Hilmar Klute
(SZ) bei der Gedenkfeier für Walser in Stuttgart: "Die Technomucke von der Stuttgarter Fußgängerzone unterlegt die Ansprachen und die Violoncello-Bemühungen des Musikerpaares Julius und Hyun-Jung
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Efeu
25.08.2023
[…]
Erst Grass, dann Enzensberger, nun Walser: Die Garde der großen Nachkriegsautoren, der Flakhelfer-Generation wird nun endgültig historisch, schreibt
Hilmar Klute
merklich melancholisch und sorgenvoll in der SZ. Es war eine Generation der Mahner, Meister der "kritischen Dreinrede", deren "Wahrheiten sich zu einem Gutteil aus ihren Lebensirrtümern, aus den Verführungen durch den Nationalsozialismus speisten
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9punkt
31.07.2023
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Demokratie gesetzt. Man hielt ganz bewusst Distanz zum Radikalismus, egal ob links oder rechts. Es durfte zwar radikale Parteien geben, aber sie wurden als unehrenhaft dargestellt." Eine Strategie, die
Hilmar Klute
heute in der SZ auch Friedrich Merz empfiehlt. In Europa droht kein neuer "Faschismus", meint der Observer-Kolumnist Kenan Malik angesichts des Aufstiegs rechtpopulistischer und -extremer Parteien
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Efeu
26.07.2023
[…]
und man nimmt Anstoß. So wie es Aufgabe der Kunst ist. Dass ein buntes Fragezeichen einen Denkprozess in Gang setzt, muss man nicht befürchten. Es macht buchstäblich ratlos." In der SZ kritisiert
Hilmar Klute
beide Seiten der Debatte: "Interessant ist nur, dass die erbosten Kunstbewahrer bei jedem Eingriff in den öffentlichen Raum die gesamte Kulturgeschichte der Barbarei aufrufen, während die moralischen
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Efeu
19.07.2023
[…]
anschauliche Sprachkunstwerke, die das vermeintlich Banale in kunstvolle Bildsprache verwandeln und in denen auf eher subtile Weise längst Vergangenes im Gegenwärtigen aufscheint." In der SZ ist
Hilmar Klute
vor allem glücklich, dass die Akademie ihre Entscheidung "erstaunlich unbeirrt von den Prämissen der Diversität und des außerliterarischen Kriterienkatalogs" getroffen hat. "Denn gerade heute, da
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Efeu
08.07.2023
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engstirnig und falsch, ein Gespräch über die Bezeichnung physischer Merkmale in der Literatur auf individuelle Reaktionen und kulturpolitische Befriedungsmanöver zu beschränken." Ähnlich sieht es
Hilmar Klute
in der SZ: An Seghers ist nichts per auszusetzen, formal und literarisch liege sie aber weit hinter Koeppen. Dieses Ersatzangebot ist "die Frucht einer Vermeidungskultur", glaubt er. Allzu genau
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Efeu
07.07.2023
[…]
Aber Biermann wird nicht in eine Archivkiste gepackt, sondern so offen und in so viele Denkrichtungen dargestellt, dass die Schau auch sein Werk lebendig hält." Das ist auch bitter nötig, schreibt
Hilmar Klute
in der SZ, denn Biermann kennen zwar alle, "aber sie kennen seine Gedichte und Lieder kaum bis gar nicht". Für "überaus gelungen" hält Kerstin Decker die Ausstellung im Tagesspiegel. Außerdem:
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9punkt
21.04.2023
[…]
soll - die einheitliche Sprache - kann in der zeitgeistoptimierten Variante zum Auslöser gesellschaftlicher Spaltung werden." Und Gendern hat auch nichts mit gesellschaftlichem Wandel zu tun, hält
Hilmar Klute
in der SZ fest: "Der Wandel vom Fräulein zur Frau war ein kaum bemerkbarer, weil tatsächlich selbstverständlicher Emanzipations-und Aufklärungsvorgang. Man musste da eigentlich nichts groß regeln
[…]
Efeu
01.04.2023
[…]
e nominierter Roman "Als wir träumten" leichter vermittelbar, "weil es darin ein klares Bewusstsein für die eigene Klassenzugehörigkeit gebe, in westdeutschen Romanen oft rätselhaft abwesend".
Hilmar Klute
hält in der SZ wenig von dem Vorschlag, Wolfgang Koeppens Nachkriegsroman "Tauben im Gras" wegen seiner zweifellos (aber auch in direkter und indirekter Rede gefassten) rassistischen Sprache aus
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