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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Holocaust"
Stichwort: Wien - 45 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 4
9punkt
02.12.2022
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LICRA - Ligue Internationale Contre le Racisme et l'Antisémitisme. Bei geschichtedergegenwart.ch liefert er eine Wiener Polemik in bester Karl-Kraus-Tradition. Hintergrund ist ein Brief von neun
Holocaust
-Überlebenden, unter ihnen Georg Stefan Troller, die die Stadt Wien auffordern, ein monströses Denkmal für den antisemitischen Bürgermeister Karl Lueger zu entfernen und auch den nach ihm benannten
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Feuilletons
12.09.2013
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Interview mit Iris Radisch zieht Imre Kertész eine so schonungslose wie geistvolle Bilanz seines Schreibens und Lebens. Verbittert äußert er sich über das "Erinnerungsbusiness", in dem ihm die Rolle des "
Holocaust
-Clowns" zugefallen sei: "Ich habe den Literaturnobelpreis nur bekommen, weil man die Literatur des Zeugentums preisen wollte. Man hat mich vorher nach Stockholm eingeladen, um eine Rede zu halten
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Feuilletons
20.04.2013
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wurde. Es soll ein Museum jüdischen Lebens in Polen sein und doch sei klar, "dass auch ein solches Museum Antisemitismus und
Holocaust
nicht ausklammern kann. So werden von den 4000 Quadratmetern Ausstellungsfläche etwa 700 dem
Holocaust
gewidmet sein. 'Aber es gibt zum
Holocaust
-Teil keinen separaten Zugang', sagt (der Intiator) Jerzy Halbersztadt. 'Man muss durch die Vorkriegszeit hindurchgehen, sehen
[…]
Feuilletons
24.07.2012
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partiellen Menschenopfers, das Gott Abraham abverlangte und das auch Muslime als Zeichen des männlichen Bundes mit Allah praktizieren? Von der mindestens genauso apodiktischen Drohung mit Parallele zum
Holocaust
, dass jüdisches Leben dann in Deutschland nicht mehr möglich sei, sollten wir noch einmal in Ruhe zurücktreten... Alternativen suchen. Weniger wegschneiden, später schneiden mit Einwilligung des Patienten
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Feuilletons
25.04.2012
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Elisabeth Kiderlen stellt eine überraschende Symmetrie zwischen Israel und Iran fest. Beide hätten traumatisierende Erfahrungen gemacht, die einen mit dem
Holocaust
, die anderen mit dem Ölpreis. "Auf der einen Seite die Erfahrung des mörderischen Antisemitismus innerhalb der westlichen Gesellschaften, insbesondere der deutschen, die letztlich zur Gründung Israels führte. Auf der anderen Seite die
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Feuilletons
04.04.2012
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beweist sein soeben neu erschienenes Buch 'Frühstück im Majestic', das an die Künstlerwelt der sogenannten Belgrader Moderne erinnert." Weiteres: Ronald D. Gerste informiert, dass das Washingtoner
Holocaust
-Museum eine aus der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau entliehene Baracke nach zwanzig Jahren an Polen zurückgeben muss. Besprochen werden Cindy Shermans Ausstellung "That's Me - That's Not Me" in der
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Feuilletons
21.03.2012
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Medienseite schildert Jürg Altwegg die französischen Medienreaktionen auf die Attentate von Toulouse. Auf der Geisteswissenschaftenseite verteidigt der Historiker Yehuda Bauer Götz Alys Thesen zum
Holocaust
. Und der Fotohistoriker Hubertus von Amelunxen wendet sich gegen das Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf, das dokumentarische Fotos von Beuys-Aktionen als "Umgestaltung" seiner Werke betrachtet
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Feuilletons
12.03.2012
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Der Historiker Thomas Weber beruhigt Hannes Stein, der kürzlich befürchtete, Joachim Gauck könne als Bundespräsident den
Holocaust
relativieren, indem er ihn mit den Verbrechen des Kommunismus gleichsetzt: Von relativieren könne keine Rede sein, doch sei die Zeit reif, "dass wir uns dem Vergleich von Nationalsozialismus und Kommunismus und der Analyse der Wechselwirkungen zwischen roter und brauner
[…]
d und das öffentliche Wissen um die deutsche Vergangenheit oftmals in den 80ern stecken geblieben. Davon zeugt Steins Aufsatz ebenso wie der Erfolg der Thesen Daniel Goldhagens und Götz Alys zum
Holocaust
." Weitere Artikel: Jan Küveler beglückwünscht die Mitglieder der Schillergesellschaft, die nach drei Jahren ihre Zustimmung zur neuen Satzung des Literaturarchivs Marbach gaben. Uwe Schmitt informiert
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Feuilletons
18.10.2011
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festgestellte Rechtswidrigkeit hielt er im FAZ-Interview er schlicht daran fest, dass "wir in der Lage sein müssen, Kommunikation zu überwachen". Wolfgang Fuhrmann besuchte eine Tagung über den "
Holocaust
in der Musik" (mehr hier). Besprochen werden Händels Oper "Serse" in Wien, eine Dramatisierung von Houellebecqs letztem Roman "Die Karte und das Gebiet" in Düsseldorf und Bücher, darunter eine Studie
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Feuilletons
17.09.2011
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Steve Sem-Sandberg, der darin auf 650 Seiten den Alltag im Getto Lodz schildert. In Wien traf Platthaus sich auf ein Gespräch mit dem Autor, der sich darin so über seine Herangehensweise äußert: "
Holocaust
-Erzählungen sind notwendig immer Geschichten vom Überleben, weil sonst kein Erzähler da wäre. In der populären Kultur, also in Romanen oder Filmen, entspricht das aber gerade der Konvention des Happy
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Feuilletons
20.09.2010
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bekannt machten, offenbar FBI-Agent war. Und Hans-Peter Kunisch besucht den Autor Gerhard Schoenberner, der vor fünfzig Jahre mit seiner Foto-Dokumentation "Der gelbe Stern" als einer der ersten den
Holocaust
ins Bewusstsein der Nachkriegsgesellschaft rückte. Besprochen werden Luk Percevals "Hamlet"-Inszenierung am Hamburger Thalia Theater (Till Briegleb ist begeistert, auch über die von Feridun Zaimoglu
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Feuilletons
20.05.2010
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Shoah: Die Tragik des Nahen Ostens liege darin, dass die Araber für die Shoah blind seien, die Juden aber seien 'verblendet durch die Shoah'. In Frankreich mache das ritualisierte Gedenken an den
Holocaust
eine Kritik am gegenwärtigen Israel so gut wie unmöglich, glaubt Debray." Hier eine Antwort Claude Lanzmanns auf Debray. Weiteres: Tilman Krause kolportiert Gerüchte, dass Suhrkamp nun doch nicht
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Feuilletons
11.03.2010
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nur eines befördert: Die Einsicht, dass es in der Geschichte oft grausam zugeht. Natürlich sind Vertriebene auch Opfer - und denen gebührt unsere Empathie - aber wir müssen Unterschiede machen: Der
Holocaust
ist nicht einfach ein Vertreibungsverbrechen mit besonders schlimmem Ausgang." Weitere Artikel: Sehr angetan zeigt sich Andreas Zielcke von der britischen Initiative "Citizen Ethics Network", die
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