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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Blut"
Stichwort: Theatertreffen - 15 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Efeu
31.05.2023
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Theatertreffen eigentlich ganz positiv: Sie hat erzählstarkes Theater und großartige Ensemble-Leistungen erlebt, und besonders imponiert hat ihr Lucia Bihlers Wiener Inszenierung "Die Eingeborenen von Maria
Blut
". Auf der Abschlussdiskussion musste sich die Jury viel Kritik von AktivistInnen anhören, denen die Auswahl zu unpolitisch oder zu undivers war und den Klimawandel nicht genug in Rechnung stellte. In
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Efeu
30.05.2023
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Ohren. Ein kalter Hieb." Auch für SZ-Kritiker Peter Laudenbach war das Stück ein Highlight, das ihn über Tiefpunkte wie Stefanie Dvoraks Wiener Nazi-Katholizismus-Folklore "Die Eingeborenen von Maria
Blut
" und die Performance "Bus nach Dachau" hinwegtrösten musste. Sein Fazit: "Von solch unerfreulichen Ausnahmen abgesehen scheint die verrätselte Konzeptkunst-Hermetik, die das Festival im vergangenen
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Efeu
25.05.2023
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Wien. Besprochen werden die Performance der brasilianischen Künstlerin Anna Maria Maiolino in der Neuen Nationalgalerie Berlin (tsp), Lucia Bihlers Adaption des Romans "Die Eingeborenen von Maria
Blut
" von Maria Lazar beim Berliner Theatertreffen (BlZ), Riccardo Zandonais Oper "Francesca da Rimini" an der Deutschen Oper Berlin (nmz), Franz Schrekers "Der singende Teufel" an der Oper Bonn (nmz) und
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Efeu
08.04.2023
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Lazars "Die Eingeborenen von Maria
Blut
" am Wiener Burgtheater. Foto: Susanne Hassler-Smith"Katholizismus und Nationalsozialismus gehören in Österreich irgendwie fest zusammen." Das erkannte lange vor Thomas Bernhard schon die Autorin Maria Lazar, erinnert in der NZZ Bernd Noack anlässlich von Lucia Bihlers Adaption des Lazar-Romans "Die Eingeborenen von Maria
Blut
" am Wiener Burgtheater. Die jüdische
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und nahm sich 1948 im Exil in Stockholm das Leben. Jetzt wird sie in Österreich wiederentdeckt. Und wie schon Lazars "Der Henker" vor vier Jahren schlägt dem Kritiker auch "Die Eingeborenen von Maria
Blut
" aufs Gemüt: "Die extreme Künstlichkeit, in die Lucia Bihler im Wiener Akademietheater die Figuren stellt, verstärkt das Beklemmende noch. Der Tratsch der gesichtslosen Unschuldigen schwillt an zum
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Efeu
31.05.2022
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wenn es sich prügelt: "Ein fast heiliger Ernst geht von dem Spektakel aus, das von Sound hart untermalt wird. Man hört die Schläge, sieht Körper in Aktion und Reaktion, nach und nach färbt (Theater)-
Blut
die weißen Matten rot. Es ist brutal und lyrisch zugleich, eine Mischung, die so wohl nur Holzinger hinbekommt, die mit einfachsten Mitteln geradezu opernhafte Stimmungen erzeugen kann." Birgit Rieger
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Efeu
21.05.2021
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nichts mehr für die Figur oder die Geschichte bedeutet, sondern seine, Strindbergs, abstrusen Thesen über degenerierte Mannweiber beweisen soll. Nackt und völlig hysterisch, beim Abwaschen von Sperma und
Blut
, vom halbherzigen Pulsadern-Aufschlitzen, muss die bedauernswerte Darstellerin ihre gesamte Lebensgeschichte ausbreiten." Im Standard hat Margarete Affenzeller an der "spannenden, groß gezoomten Ma
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Efeu
11.01.2021
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"Aber sie kenne viele Sänger, die nicht mehr wüssten, was sie jetzt machen sollten, weil ihnen das Wasser bis zum Hals stehe. 'Manche von ihnen arbeiten inzwischen im Supermarkt.' Es hat viel böses
Blut
gegeben in diesem Jahr, vor allem nachdem Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt, in einem Interview mit dieser Zeitung hatte verlauten lassen, Sängern mit kleinen Gagen werde geholfen, wer aber
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Efeu
27.03.2019
[…]
bringen: "Das Stück zwingt uns, in das Gesicht der Barbaren zu blicken, nämlich in unser eigenes. Denn wie Jahnn selbst zu sagen pflegte: 'Wir Menschen sind alle durch die Menschheit gegangen, durch ihr
Blut
...'" Außerdem meldet die Nachtkritik, dass der Regisseur Ersan Mondtag für seine Dortmunder Produktion "Das Internat" beim diesjährigen Theatertreffen in Berlin den 3sat-Preis erhalten soll, dort aber
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Efeu
09.05.2018
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zum Verhör vorgeladen, die Nacht selbst muss im Theater ihre Aussage machen. So wie Hollywood die Gewalt, den Exzess als Belohnung für dialogstarke, handlungsarme Szene offeriert und den Zuschauer mit
Blut
für seine Geduld entschädigt, so macht es auch Rau. Zwar problematisiert er diese Ästhetik, aber er feiert sie auch, er badet in ihr. Denn nun geht es los." Diffamierend findet Claus Peymann die
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Efeu
07.05.2016
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produzieren wackere Bedeutung, krampfen zusammen, schlagen an dumpfen Emotionen leck, so dass mal aus hart verzerrten, mal aus tot erschlafften Grimassen Rotz und Tränen tropfen und gegen Ende dann auch
Blut
aus Gurgeln platzt. ... Herrlich ist es, an einem solchen Abend das Theater zu verlassen. Man möchte an Blumen riechen, seine Glieder schütteln und schnell ein spätes Vatertagsbier zischen." An diesem
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Feuilletons
29.04.2013
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der Revolution einen Strich durch die Rechnung machen. Der Westen trägt selbst die Verantwortung, dass so viele Extremisten ins Land kommen. Die Syrer sind heute der Meinung, dass der Westen syrisches
Blut
an den Händen hat." Weiteres: Zum 50-jährigem Bestehen des Berliner Theatertreffens huldigt ihm seine frühere Leiterin Iris Laufenberg. Lilo Weber bespricht Christian Spucks Ballettproduktion "Leonce
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Feuilletons
19.05.2009
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der Prolog in Zeitlupe, in Schwarz-Weiß, einer Coffee-Table-Ästhetik, in die eine sekundenkurze Hardcore-Penetrations-Einstellung hineinmontiert wird. Später sieht man einen erigierten Penis, aus dem
Blut
statt Ejakulat spritzt, noch später ein Close-up, in dem sich die Frau die Klitoris mit einer stumpfen Schere abschneidet." Weitere Artikel: Recht zufrieden resümiert Katrin-Bettina Müller das Berliner
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Feuilletons
26.04.2007
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-Jurorin Christine Dössel die diesjährige Auswahl des Berliner Besten-Treffens, "in dem wild gewordene Regieberserker ihre perversen Obsessionen ausleben und exhibitionistische Schauspielknechte in
Blut
, Kot und Sperma baden - oder aber wehrlosen Kritikern brutalstmöglich den Spiralblock entreißen. So fadenscheinig dieser Alarmismus schon damals war, mit Blick auf die Auswahl für das Berliner Thea
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