zuletzt aktualisiert 29.04.2024, 14.00 Uhr
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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Paragraf"
Stichwort: Paragraf 218 - 10 Presseschau-Absätze
9punkt
10.04.2024
[…]
aftsabbruch zulässig. In den ersten drei Monate sollen Abbrüche demnach legal sein - offen lassen die Sachverständigen aber, ob das über weitreichende Ausnahmen im Strafrecht geregelt oder ob der
Paragraf
218 ganz aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden sollte. In dem Fall könnte er durch ein eigenes Gesetz für reproduktive Rechte ersetzt werden." "Das ist ein historischer Moment", sagt Alicia Baier
[…]
9punkt
28.03.2024
[…]
Frauenärzten und -ärztinnen, der Berufsverband der Frauenärzte, hat sich gegen eine Legalisierung von Abtreibung in Deutschland ausgesprochen. Bisher wird Schwangerschaftsabbruch nach den Regeln des
Paragraf
218 im Strafgesetzbuch ausgeübt. Bremer Ärzte haben sich gegen das Statement der Kollegen gewandt, berichtet Eiken Bruhn in der taz. Unter anderem machen sie darauf aufmerksam, dass Abtreibung schon
[…]
9punkt
09.07.2022
[…]
Sie beschlossen darin, Homosexualität als 'abnormal' zu bezeichnen." In Deutschland simmert die Abtreibungsdebatte auf kleiner Flamme, aber in der SZ fragt sich Wolfgang Janisch doch, warum der
Paragraf
218 im Strafrecht bleibt. Nur um eine Drohkulisse aufrecht zu erhalten? "Wenn aber das Strafrecht dem Schutz des ungeborenen Lebens nur einen eindrucksvollen Sound verpassen soll, dann ließe sich
[…]
9punkt
18.06.2022
[…]
Nächste Woche wird der Bundestag wohl
Paragraf
219a abschaffen, der es ÄrztInnen verbot, über Schwangerschaftsabbruch zu informieren. Aber
Paragraf
218, der Abtreibung nach wie als Straftat behandelt, bleibt bestehen. Zwar ist Abtreibung heute nicht mehr so tabuumstellt wie in der Weimarer zeit, schreiben Patricia Hecht und Dinah Riese in der taz, aber "dass Abbrüche eine 'Straftat gegen das Leben'
[…]
Efeu
28.04.2022
[…]
'Neuen Frau', die sich dennoch mit den alten Problemen herumzuschlagen hat: Vereinbarkeit von Beruf und Kind, bei einer Künstlerin nochmals erschwert, Unsicherheiten der Familienplanung (ihre Serie zu
Paragraf
218 war der meistbesprochene Beitrag in der epochalen Ausstellung 'Frauen in Not' von 1931) sowie die ebenfalls steinzeitalten Missverständnisse zwischen den Geschlechtern, die auch beim 'Neuen Mann'
[…]
9punkt
22.03.2022
[…]
einkassiert: "Es war das westdeutsche Modell, das sich durchsetzte. 1990, vor der Wiedervereinigung, gab es Demonstrationen vor dem Palast der Republik, auf den Transparenten standen Sätze wie 'Kein
Paragraf
218! So wahr uns Gott helfe'. Es nützte nichts: Das ostdeutsche 'Gesetz über die Unterbrechung einer Schwangerschaft' verschwand mit der Wiedervereinigung, als habe es nie existiert. Aber 1972 war
[…]
9punkt
09.03.2022
[…]
Am 9. März 1972 wurde in der DDR das "Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft" beschlossen, das das Abtreibungsrecht fortschrittlicher regelte, als es noch heute in
Paragraf
218a geregelt ist, erinnert Arno Widmann in der FR: "Die Schwangere erhielt einen Termin in einem Krankenhaus, wurde vom Arzt, der Ärztin über die Art des Eingriffes und über Verhütungsmethoden aufgeklärt. Es folgte der
[…]
9punkt
18.01.2022
[…]
, der es ÄrztInnen verbot, darüber zu informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche durchführen. Eine Erleichterung, ist das, kommentiert Patricia Hecht in der taz, aber nur eine halbe, denn der
Paragraf
219a war nur "Detail eines viel größeren Übels: Des Fortbestehens des Paragrafen 218 im Strafgesetzbuch, der seit über 150 Jahren Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert. Es ist eine Besonderheit
[…]
9punkt
29.06.2020
[…]
Katrin Göring-Eckardt begründet das Nichthandeln ihrer Fraktion mit der Sorge vor einem Pakt reaktionärer Kräfte. Doch glaubt sie wirklich, dass das Bundesverfassungsgericht eine Verschärfung von
Paragraf
218 dulden würde? Zudem erfüllt dieser nur einen Zweck: diejenigen ruhigzustellen, die Abtreibungen am liebsten ganz verbieten möchten. Wie erfolgreich das war, lässt sich immer häufiger vor Bera
[…]
9punkt
27.10.2017
[…]
" Die Gießener Ärztin Kristina Hänel ist verklagt worden, weil sie auf ihrer Website mitteilt, dass sie Schwangerschaftsabbrüche durchführt und AbtreibungsgegnerInnen jede Art der "Werbung" nach
Paragraf
129a vor Gericht bringen, berichtet Dinah Riese in der taz: "Wer im Netz nach Informationen zu Abtreibungen sucht, landet wegen des Verbots selten auf den Seiten von Ärzt_innen - umso eher aber auf
[…]