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Stichwort: Musikindustrie - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Redaktionsblog - Im Ententeich 09.05.2012 […] Zeitungen selbst betrachten "Geistiges" nicht als Eigentum. Das zeigt schon ein Blick auf Hanks Artikel selbst:
"Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben", steht dort mit einem kleinen Link. Klickt man drauf, kommt man nach wenigen Schritten zur Preisliste und entdeckt, dass man Hanks Artikel dort nicht "kaufen", also als "Eigentum" erwerben, sondern allenfalls "mieten" kann. Man erwirbt […] Standpunkt. Was juckt mich gerade, auf diesen Artikel zu antworten? Nun ja, nicht dass er so originell, sondern dass er so typisch ist. Und dass er von Hank ist, dessen liberale Einschätzungen gerade in Wirtschaftsdingen ich in vielen andern Themen schätze und teile. Und doch habe ich hier einen diametral entgegengesetzten Standpunkt. Ich knüpfe an meinen Artikel "Diesen Kuss der ganzen Welt" vom 16. Februar […] ist jede der Grundbehauptungen in Hanks Artikel falsch, am besten man geht sie mal Punkt für Punkt durch.
Grundbehauptung 1: "Kunst ist Kommerz. Und das ist gut so."
Grundbehauptung 2: "Das Internet ist nichts für Dilettanten."
Grundbehauptung 3: Geistiges Eigentum ist nichts anderes als der Apfel in Nachbars Garten.
Keine dieser Behauptungen in Hanks Artikel hält der Wirklichkeit stand. Schon vor […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 07.03.2012 […] oder die Zeit lesen, denn all diese Zeitungen stellen allenfalls ein Zehntel ihrer Artikel kostenfrei online. Der Rest ist hinter Zahlschranken verschanzt und für die Frage des Leitungsschutzrechts im Internet somit irrelevant. Weder Google News noch der Perlentaucher noch sonst irgendein Aggregator können auf diese Artikel verlinken.
Die Frage ist also, für welche Leistungen die Verleger überhaupt ein […] Tickerverschnitten und eigenen redaktionellen Leistungen der Online-Redaktionen, allenfalls ein kleiner Teil der Artikel stammt wie gesagt aus den Print-Zeitungen. Was macht ein solches Angebot nun eigentlich zu einem "Presseerzeugnis"? Wenn der Perlentaucher Tickerverschnitte und ein paar eigene Artikel anbieten würde – wäre er dann ein Presseerzeugnis? Könnte sich jedes Blog bei der zu gründenden Verwert […] nicht Blogs oder andere Anbieter, die aus Unwissen oder wider besseres Wissen ganze Artikel kopieren, um ihre eigenen Medien damit zu schmücken. Denn um solche Missetaten zu verfolgen, reicht das Urheberrecht, und manche Zeitungen beschäftigen ganze Abteilungen, um Blogger abzumahnen, die einen Absatz aus einem Artikel kopiert haben. Nein, hier geht es um den "kleinen Teil", von dem im Koalitionspapier […] Von
Thierry Chervel
Redaktionsblog - Im Ententeich 27.02.2009 […] voraus für einen Artikel, denn ich weiß erst nach dem Lesen, ob er mir etwas wert ist
- Ich richte nicht dutzende verschiedene Micropayment-Accounts ein, für all die Quellen, die ich benutze
- Micro ist nur die Kaufsumme für einen Artikel. Ich habe keine Lust, jedesmal im Kopf zusammenzurechnen, wie macro die Gesamtsumme meiner Micropayments in diesem Monat schon ist
- Einen bezahlten Artikel kann ich nicht […] n an Freunde, die sich auch für das Thema interessieren.
- Einen kostenpflichtigen Artikel kann ich gar nicht bezahlen, weil ich nie von seiner Existenz erfahren werde, denn Google indexiert ihn nicht.
2. Steve Outing plädierte in Editor and Publisher für Kachingle: Der Leser entscheidet, ob er für einen Artikel zahlen will oder nicht
Dagegen spricht:
- Erfahrung. Die taz erzählt ihm bestimmt gern […] gekoppelt an Lesegeräte wie dieses hier von Apple oder Amazons Kindle
Dagegen spricht:
- Alle Gründe, die gegen das Micropayment sprechen.
- Anders als bei Musik, die ich immer wieder höre, will ich einen Artikel nur sehr selten zweimal lesen.
- iTunes ist ein gefährliches Vorbild, denn es zeigt, wie Apple den Musikverkauf quasi monopolisieren und die Preise diktieren konnte. Will man das wirklich auch für […] Von
Anja Seeliger
Virtualienmarkt 09.07.2004 […] . Das Hauen und Stechen wird zusehends erbarmungsloser, das Schlachtfeld unübersichtlicher.
Der Börsenverein des deutschen Buchhandels etwa klagt gegen den Dokumentenversanddienst Subito, der Artikel aus Fachzeitschriften aus Bibliotheken an Wissenschaftler liefert. Doch belangt wird Subito nicht nur wegen der - piraterie-gefährdeten - elektronischen Dienste, sondern selbst wegen Lieferungen per […] s selbst ärgert den Börsenverein und die Wissenschaftsverlage, die er vertritt, so sehr, sondern die "Schnäppchenpreise", die es etwa einem Studenten ermöglichen, einen für seine Arbeit wichtigen Artikel bequem für oft nur vier Euro zu bekommen. Die Verlage sähen, laut Börsenverein-Justiziar Christian Sprange, lieber Rechnungen um die 30 Dollar pro Fachbeitrag.
Was in der Klage freilich nicht erwähnt […] größer.
Die Bibliotheken stöhnen unter den kaum mehr leistbaren Abonnementtarifen. Die Wissenschafter stehen mehr denn je unter Druck, in möglichst renommierten Zeitschriften zu publizieren, wo ihre Artikel durch ausgewiesene Fachleute begutachtet ("peer review") und in den wichtigen Bibliografien auch indiziert werden.
Auf diesem noblen, aus dem 18. Jahrhundert stammenden Referenzsystem aber bauten […] Von
Rüdiger Wischenbart