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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Elena Ferrante"
Stichwort: Literaturbetrieb - 6 Presseschau-Absätze
Efeu
11.06.2019
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rückwärts. Es gibt mehr Nationalismus als damals, mehr religiösen Fundamentalismus und definitiv mehr Autoritarismus." Felix Philipp Ingold singt in der NZZ ein Loblied auf Thomas Pynchon und
Elena Ferrante
, die sich dem Betriebsgesumm und -gebrumm um den Schriftsteller als öffentliche Persona mit medialer Dauerpräsenz konsequent verweigern. Eine äußerst rare Geste, in einem von Verlagen emsig bestellten
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Magazinrundschau
31.10.2016
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Geradezu idealtypisch scheinen sich
Elena Ferrante
und Karl Ove Knausgard gegenüberzustehen, arbeitet die Frankfurter Literaturwissenschaftlerin Julika Griem in einem Text heraus, der eindeutig vor Ferrantes Outing in Druck ging. Unsichtbarkeit, Populärfeminismus und Melodram bei Ferrante, Omnipräsenz, männliche Selbstbehauptung und Monumentalität bei Knausgard. Andererseits haben sich beide sehr effektiv
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Efeu
27.10.2016
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Dass es keine italienischen Literaturkritiker waren, die
Elena Ferrante
enttarnten, und dass erst die US-Kritik das Phänomen Ferrante literarisch wirklich würdigte, ist kein Zufall, meint Andrea Affaticati im Freitag: Der Zustand der italienischen Literaturkritik sei nämlich allenfalls nur noch als grauer Schatten früherer Glanzzeiten einzuschätzen: Spitze Verrisse gebe es kaum mehr - Aufreger halten
[…]
Efeu
21.10.2016
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Privatsphäre: "Wir Schreibenden brauchen dringend unseren eigenen Raum, um uns selbst und unsere Figuren, unsere Geschichten ausloten zu können. ... [Diesen] unerlaubt zu betreten und wie im Fall von
Elena Ferrante
diesen klar eingeforderten Schutzraum und die damit verbundenen kreativen Möglichkeiten zu nehmen, ist respektlos und brutal. Offenbar hat dieser gewaltsame Akt gerade eine literarische Existenz
[…]
Efeu
17.05.2016
[…]
"Neue Spur", das zwar "locker und entspannt" etwas "abseits des Literaturbetriebs" stattfinde, für diesen aber von "überraschender Relevanz" sei. Die FAZ hat Ursula Scheers Feature über die Autorin
Elena Ferrante
online gestellt. Lothar Müller empfiehlt in der SZ Düsseldorf, sich besser als "dritte Goethe-Stadt" zu positionieren. Außerdem eine sehr unterhaltsame Lektüre: Thomas Davids online nachgereichtes
[…]
Magazinrundschau
01.11.2014
[…]
Seit Jahren wird die italienische Autorin
Elena Ferrante
von einigen wenigen Kritikern verehrt (zum Beispiel von Arno Widmann im Perlentaucher), ohne ein großes Publikum gewinnen zu können. Was vielleicht auch an der Anonymität lag, die sie als Bedingung für ihre kreativen Freiheit strikt bewahrte. Da hat sie wohl die Rechnung ohne die Medien gemacht, vermutet Meghan O"Rourke: "Welch Ironie, dass Ferrante
[…]