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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Charlie Hebdo"
Stichwort: Fourest, Caroline - 17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
12.03.2021
[…]
Frankreich und bereits vor einem halben Jahr in Deutschland erschienen, wird nicht zuletzt im Zuge der Gorman-Debatte (Unsere Resümees in Efeu) nun doch das Buch "Generation beleidigt" der ehemaligen
Charlie-Hebdo
-Journalistin Caroline Fourest besprochen. (Bereits vor zehn Jahren hatte der Perlentaucher das Vorwort aus Fourests Buch "La dernière utopie" veröffentlicht.) Im Aufmacher des SZ-Feuilletons empfiehlt
[…]
9punkt
21.11.2020
[…]
amerikanische Muster übernimmt, sagt Caroline Fourest ("Generation Beleidigt") im Interview mit Ute Cohen in der Welt: "In Frankreich und Europa gibt es eine universalistische Linke, die sich mit
Charlie Hebdo
identifiziert, laizistisch denkt und die Freiheit der Meinungsäußerung hochhält. Es gibt aber auch eine identitäre, radikale Linke. Die imitiert amerikanische Fragestellungen und führt nur noch
[…]
9punkt
11.11.2020
[…]
on beleidigt"), ehemalige Redakteurin von
Charlie Hebdo
, im Tabletmag die New York Times für deren seit Jahren verzerrte Berichterstattung über
Charlie Hebdo
und den Laizismus in Frankreich: Da die Times "Frankreich nur durch eine amerikanische Brille sehen konnte, machte sie sich während der Karikaturenkrise einer unglaublichen Gewalt gegen
Charlie Hebdo
schuldig und ging so weit, unsere Zitate zu
[…]
9punkt
18.10.2020
[…]
über Voltaire zu sprechen. Selbst die Untreue einer fiktiven Arztgattin aus der Normandie sorgte für Proteste. Was tun, wenn man nicht mehr 'Madame Bovary' im Französischunterricht lesen kann?"
Charlie-Hebdo
-Autor Yannick Haenel unterbricht seinen Bericht über den 34. Tag des Charlie-Prozesses in Paris: "Dass man einen Lehrer umbringt, weil er versucht, zusammen mit seinen Schülern nachzudenken, dass
[…]
#ConflansSaintHonorine pic.twitter.com/uGsb5ZivVX- Mediavenir (@Mediavenir) October 17, 2020 Christine Longin kommentiert in der taz: "Es braucht einen Aufschrei - so wie nach dem Attentat auf
Charlie Hebdo
und den jüdischen Supermarkt im Januar 2015, als Millionen Menschen für die Meinungsfreiheit auf die Straße gingen und als in vielen Redaktionen, Büros und Wohnungen der Slogan 'Ich bin Charlie'
[…]
9punkt
08.01.2018
[…]
die Laizisten spucken", sagt Caroline Fourest, eine linke Verteidigerin des Laizismus, im Gespräch mit Thibaut Sardier von Libération. Anlass des Gesprächs ist der Anschlag auf die Redaktion von
Charlie Hebdo
vor drei Jahren: "Das ist es, worum es in der Debatte eigentlich geht - klarmachen, dass es kein Rassismus ist, über Religion zu lachen, und dass man nicht in Gefahr geraten sollte, weil man sich
[…]
9punkt
27.02.2017
[…]
als authentische Stimme der Banlieue berühmt wurde, bevor herauskam, dass er unter anderem Namen extreme Hasstweets absetzte: "Er rief: 'Holt Hitler, um die Juden zu töten'. Die Journalisten von
Charlie Hebdo
beschimpfte er als 'Hunde', den von den Terroristen ermordeten Charb wollte er am liebsten noch 'mit einem Springmesser pfählen', Marine Le Pen 'nach muslimischem Ritual abschlachten' und dem '
[…]
9punkt
31.01.2017
[…]
antifundamentalistisch bleibt. Bis jetzt konnte ich im Ausland stolz sagen: 'Die französische Linke unterscheidet sich von den anderen, sie ist laizistisch geblieben, vor allem nach dem Anschlag auf
Charlie Hebdo
.' Ich weiß nicht, ob ich es nach Sonntag noch sagen kann." Zu den französischen Präsidentschaftskandidaten gehören nun also der Konservative François Fillon, der seine Frau vom Staat und politischen
[…]
9punkt
09.02.2016
[…]
Balaclavas könnten in ihren Büros aufkreuzen. All diese Bekundungen, dass man Charlie sei, haben sich in ebensoviele Lügen verwandelt, die sie wohl immer schon waren. Der Mord an den Journalisten von
Charlie Hebdo
verstärkte die stille Entschlossenheit der Verleger im Wesen, niemals Charlie sein zu wollen." Hat sich eigentlich ein Verleger in Deutschland gefunden? Guy Verhofstadt, Europaparlamentarier und
[…]
9punkt
06.01.2016
[…]
sein Pulver erfolgreich verschossen, als man vor einem Jahr anlässlich des Anschlags auf
Charlie Hebdo
deutlich sagte, dass so etwas nicht gern gesehen ist." Caroline Fourest versucht (hier auf Französisch, hier auf Englisch), der internationalen Öffentlichkeit in politico.eu zu erklären, was
Charlie Hebdo
ist - antirassistisch, aber nicht multikulti-, und sie erzählt, dass die Zeichner des Blattes
[…]
9punkt
17.11.2015
[…]
aber blasphemischen Zeichner von
Charlie Hebdo
schuld an ihrer eigenen Ermordung: "Solches Reden sind nicht nur unmoralisch. Sie sind das Rüstzeug der Terroristen. Sie erleichtern ihnen die Rekrutierung. Sie machen uns zu Zielscheiben." Eins hat sich jedenfalls ganz klar gezeigt, meint Dorian Lynskey im Guardian: Die Vorstellung, die Karikaturisten von
Charlie Hebdo
seien irgendwie mit Schuld an ihrer
[…]
9punkt
10.07.2015
[…]
Caroline Fourests Buch "Eloge du Blasphéme" gehört in Frankreich zu den Bestsellern der Saison. Es resümiert die Debatten zu
Charlie Hebdo
und um Islam und "Islamophobie" in Frankreich und bezieht einen dezidiert laizistischen Standpunkt. Slate.fr präsentiert ein Video, in dem Fourest auf ihre Thesen zurückkommt und erläutert den in Deutschland nicht sehr bekannten Hintergrund: "Die Leichname der Opfer
[…]
9punkt
22.05.2015
[…]
Im Interview mit Libération empört sich Caroline Fourest über die Kritiker von
Charlie Hebdo
, die dem Blatt Rassismus vorwerfen, oder wie Emmanuel Todd und Régis Debray seinen Sympathisanten einen "totalitären Flash" oder "demokratischen McCarthyismus" vorwerfen: "Diese Intellektuellen haben die Umkehrung der Welt intellektualisiert. Mit gelehrten Worten, gepudert mit theoretischem Snobismus, wird
[…]
destin des immigrés" bewundert. Heute frage ich micht, ob seine Methoden damals wirklich zuverlässig waren." Im Gespräch mit Christian H. Meier in der SZ spricht die französisch-marokkanische
Charlie-Hebdo
-Redakteurin Zineb El-Rhazoui über die Grabenkämpfe in der Zeitschrift, ihre inzwischen zurückgenommene Kündigung, das von Anwälten übernommene Sagen und "Islamophobie" als Kampfbegriff: "Wir leben
[…]
Magazinrundschau
01.05.2015
[…]
hält Bernard-Henri Lévy Carolin Fourests Essay "Eloge du blasphème", ihr Loblied auf die Blasphemie, das die feministische Schriftstellerin und Journalistin vier Monate nach den Anschlägen auf
Charlie Hebdo
veröffentlicht hat. Man solle dafür "alles stehen und liegen lassen", um - unter anderem - zu verstehen, "dass die, die es wagen zu sagen, Charlie "habe es ja nicht anders gewollt", genau solche
[…]
⊳