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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Liu Xiaobo"
Stichwort: Dissidenten - 18 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Magazinrundschau
17.05.2013
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wohl Liao Yiwu an die Adresse der Franzosen geschrieben, denen er Wohlgefälligkeit gegenüber Mao und dem jetzigen chinesischen Regime vorwirft. Er nennt Freunde, die im Gefängnis sind, allen voran
Liu Xiaobo
: "Wer erinnert sich heute noch in Frankreich an seinen Namen, welche Intellektuelle eilen zu seiner Unterstützung, welcher Sinologe hat sich für seine Freilassung eingesetzt?" Und gerade die Sinologen
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Magazinrundschau
20.03.2012
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porträtiert die chinesische Schauspielerin Yao Chen, die den Twitter-Clon Sina mitunter auch für Spitzen gegen die Obrigkeit ihres Landes nutzt: "Yao lässt sich schwer mit Dissidenten wie Ai Weiwei und
Liu Xiaobo
vergleichen, die erhebliche Risiken auf sich genommen haben, um gegen Chinas autoritäte Regierung zu protestieren und dafür inhaftiert - oder schlimmeres - wurden. Sie ist ist Teil der Mainstrea
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Feuilletons
26.03.2011
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Dissidenten und Friedensnobelpreisträgers
Liu Xiaobo
fordert. Sie beginnt so: "Die Köpfe von Freiheitsbewegungen bezeichnet man später als Freiheitskämpfer. Und diese Freiheitskämpfer kann man, glaube ich, in zwei Grundtypen einteilen: den Typus des Selbstüberschätzers und den Typus des Selbstzweiflers. Gewöhnlich schließt eines das andere aus. Bei
Liu Xiaobo
aber haben wir beides in einer Person. Und
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Feuilletons
22.12.2010
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Benedikt Voigt unterhält sich mit Bei Ling, dem Freund und Biografen Liu Xiaobos. Auf die Frage, wie groß die Gemeinschaft der Dissidenten in China sei, antwortet er: "Sie ist groß und klein. Wenn die
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Feuilletons
17.12.2010
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Werten" traktieren, da sich in der chinesischen Kultur selbst Ansätze für Menschenrechte und Demokratie finden lassen: "Es gehört zu den Paradoxien der gegenwärtigen Situation, dass sich der Dissident
Liu Xiaobo
und seine Kritiker in einem einig sind: dass nämlich die modernen Ideen der Demokratie und der Menschenrechte ein der chinesischen Kultur fremdes Element seien - weshalb der eine die 'Verwestlichung'
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Feuilletons
09.12.2010
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In einem Gespräch kritisiert der chinesische Künstler Ai Weiwei das Elitäre mancher Dissidenten und wirft dem inhaftierten
Liu Xiaobo
, der morgen in Oslo mit dem Friedensnobelpreis geehrt wird, vor, Akademiker wie er sorgten sich nicht um einfache Menschen. "Solche Manifeste kommen selbst aus einer kulturellen Elite, die normalerweise keine Verbindung zum täglichen Überlebenskampf der Menschen hat
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Feuilletons
11.10.2010
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Aus Anlass des Friedensnobelpreises für
Liu Xiaobo
druckt die SZ Kurzfassungen zweier Essays des chinesischen Dissidenten. Einmal sein Schlussplädoyer im Prozess 2009. Und einen zweiten Text, über dessen Entstehensumstände leider nichts gesagt wird: "Ein zivilgesellschaftliches Wertesystem, das unabhängig vom bürokratischen Wertesystem ist, nimmt nach und nach Gestalt an, und obwohl die Indoktrination
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Feuilletons
07.10.2010
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Mark Siemons erklärt, warum der inhaftierte chinesische Schriftsteller und Dissident
Liu Xiaobo
wahrhaftig der perfekte Friedensnobelpreisträger wäre: "Kurz nach dem Massaker von Tiananmen wurde er verhaftet und als ein vermeintlicher Drahtzieher der 'konterrevolutionären Erhebung' zum ersten Mal zu einer Haftstrafe verurteilt. Während andere, denen ihr Eifer von 1989 peinlich wurde, in bloßen Woh
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Wohlstandserwerb auswichen und die Politik der Regierung überließen, entwickelte
Liu Xiaobo
das Konzept einer Demokratisierung, die sich von Kriegern, welcher Couleur auch immer, nicht vereinnahmen lässt." Weitere Artikel: Marcus Jauer zieht nach hundert Tagen Nicht-Präsidentschaft Joachim Gaucks eine betörte und zielsicher gegen den nunmehrigen Amtsinhaber gerichtet Bilanz von Gaucks Feldzug für die
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Magazinrundschau
05.06.2010
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Der Publizist Guy Sorman singt eine kleine Hymne auf drei chinesische Dissidenten: Wei Jingsheng, der seit Jahren im Exil lebt, Hu Jia und
Liu Xiaobo
, die wegen ihres Engagements für Aids-Kranke beziehungsweise für die Charta 08 ins Gefängnis gesteckt wurden: "Sie drei verkörpern die Sehnsucht der chinesischen Gesellschaft nach politischer und moralischer Würde, die so alt ist wie die chinesische
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Yat-sen aus dem britischen Exil nach China zurückkehrte, um dort die Republik auszurufen und sich zum Präsidenten wählen zu lassen, lange bevor viele europäische Monarchien diesen Weg gingen. Und
Liu Xiaobo
ist ebenso sehr von der chinesischen Tradition durchdrungen wie von der europäischen Aufklärung, die den Chinesen seit 200 Jahren ein Begriff ist. Und Hu Jia, ein gläubiger Buddhist, erinnert uns
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Feuilletons
10.02.2010
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Gesundheitssystem und damit der Weltwirtschaft größten Nutzen bringt. In der Glosse ist Mark Siemons der Bewunderung voll über zwei der Feindschaft absagende Erklärungen des chinesischen Dissidenten
Liu Xiaobo
. Dirk Schümer kennt den aktuellen Stand der Information über die "mutmaßlichen Malversationen" bei den Salzburger Osterfestspielen. Andreas Rossmann meldet, dass es nun erste Hinweise auf Schlamperei
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Feuilletons
08.02.2010
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Warum regen sich nicht auch der deutsche PEN-Club oder Günter Grass, so wie der amerikanische oder Herta Müller (hier), um Liu Xiaobos Nominierung für den Friedensnobelpreis zu unterstützen?, fragt Sa
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Feuilletons
03.02.2010
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Kwame Anthony Appiah schlägt im Namen des amerikanischen PEN Clubs
Liu Xiaobo
für den Friedensnobelpreis vor. Aus seinem Brief an das Komitee des Preises: "Liu's writings express the aspirations of a growing number of China's citizens; the ideas he has articulated in his allegedly subversive writings, ideas that are commonplace in free societies around the world, are shared by a significant cross section
[…]
DeLillo, Siri Hustvedt, Jonathan Lethem, Philip Roth, Salman Rushdie gehören zu den Unterzeichnern. Bereits vor knapp einer Woche hatte Perry Link im Blog der New York Review of Books gemeldet, dass
Liu Xiaobo
gegen sein Urteil Berufung eingelegt hat. Chancen hat er nicht, meint Link: "Yet Liu's response to his sentence-and that of a number of Chinese intellectuals over the past few weeks-suggests that
[…]
Feuilletons
01.02.2010
[…]
Über neue Solidaritätsbekundungen für den Dissidenten
Liu Xiaobo
berichtet Jutta Lietsch. Sogar vier alte KP-Funktionäre haben sich gegen die 11-jährige Haft für den Lyriker gewandt. "Der Richterspruch gegen Liu, fordern nun die vier, müsse revidiert werden, weil er 'auf falscher Grundlage' gefällt worden sei. Der 54-Jährige ist unter anderem verurteilt worden, weil er sich für eine 'Bundesrepublik'
[…]
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