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Suchwort: "Spiegel"
Rubrik: Virtualienmarkt - 22 Artikel - Seite 1 von 2
Dystopien auf allen Ebenen
Virtualienmarkt
02.06.2019
[…]
einen Paradigmenwechsel. Beispielsweise in der Welt der Bücher: Es geht einfach nicht darum, ob ein Youtuber mit einem Roman über "Minecraft" die Nummer 1 auf der
Spiegel
-Bestsellerliste ist. Es geht vielmehr darum, dass diese
Spiegel
-Bestsellerliste nur mehr eine Skala neben vielen andren darstellt. Zu den andren gehören all die vielen Amazon-Listen, wo ich jeden Titel nach vielen Kriterien plus
[…]
auf eine immer wieder erstaunliche Art und Weise spiegelt sich in der kleinen Nische das Große dann doch wieder. Vor ein paar Monaten fand sich da ein solcher Youtuber auf einmal an der Spitze der
Spiegel
-Bestsellerliste. Mit einem Roman über "Minecraft". Mit einem Co-Ghostwriter. In einem extra von Bastei Lübbe und einer Marketing Agentur für solche neuen Leute und Genres gegründeten Verlagsmarke.
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Kein Spezialfall
Virtualienmarkt
12.08.2013
[…]
(Pressetext Suhrkamp, zitiert in der Welt. Doch in die Krimi-Berichterstattung mischen sich vermehrt nachdenkliche Stimmen. Die Welt sieht das Insolvenzrecht "zweckentfremdet", und Georg Diez resümiert in
Spiegel
online gar, "erst in der Krise wurde Suhrkamp wieder groß. Erst im Untergang erschien seine Bedeutung. Ein deutsches Drama." Doch nirgendwo kann ich auch nur den ansatzweisen Versuch erkennen, einmal
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Keulen, die ins Leere schlagen
Virtualienmarkt
05.07.2013
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geschnuppert, aber nichts Genaues über dessen Inhaltsstoffe gewusst, und gewiss nicht inhaliert. Die eine, wunderbare Gebrauchsanleitung liefert Sascha Lobo mit einem Kommentar auf
Spiegel
Online, der einen Artikel des
Spiegel
vom Februar 1989 (!) wiedergibt, welcher in allen relevanten Details, inklusive der Empörung, schon vor 24 Jahren darlegte, wie die NSA entlang der Oberkante des jeweilig Möglichen
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Das Ökosystem Buch und Lesen
Virtualienmarkt
13.03.2012
[…]
sich geschlossene Welt. Doch genügt es, nur ein paar Schritte zurück zu treten, um das ganze Schlamassel im weiteren Zusammenhang zu sehen. Buch und Lesen haben längst ihren singulären Status als
Spiegel
geistiger Identitäten verloren und sind zu Puzzleteilen geworden, genau wie andere populäre Künste: Musik, Film, gewiss auch Mode, Lebensstile und weitere Spielplätze zur Ausstattung postmoderner
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Neue kulturelle Aufklärung
Virtualienmarkt
24.05.2011
[…]
darunter zahlreiche Bestseller, aber auch Gewinner wichtiger Preise - für Deutschland etwa des Deutschen Buchpreises wie des Büchnerpreises. Bei den Bestsellern (also etwa den Titeln aus den Top 10 der
Spiegel
-Bestsellerliste der letzten drei Jahre) machen die Übersetzungen aus dem Englischen gerade einmal ein Drittel aus. Zwei Drittel indessen stammten aus anderen Sprachen. Das wussten wir bereits aus
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Warnung vor dem Chaos
Virtualienmarkt
29.03.2011
[…]
von Büchern, die erschienen - doch vergriffen - sind, zu verwerten, also daraus Nutzen zu ziehen, fürs eigene Geschäft und für die Lesenden. "Es ist im Jahr 2011 absurd", spitzt Konrad Litschka auf
Spiegel
Online zu Recht zu, "dass Menschen, die Bücher nutzen wollen, überhaupt in eine Bibliothek fahren müssen." Von den zwölf Millionen von Google digitalisierten Bänden sind zahllose längst rechtefrei
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Angst ist eine schlechte Lehrerin
Virtualienmarkt
14.10.2009
[…]
Ohr von zumindest der New Yorker Buchbranche, Michael Cader, der grade nicht bei der TOC war - oder habe ich ihn übersehen? Woher weiß die Branche überhaupt, wie sie mit den Lesern spricht? Die
Spiegel
-Bestseller Liste ist da wohl nicht mehr ausreichend. Simple Frage: Mit wem redet die europäische - nicht die deutsche - Buchwelt eigentlich? Und wie? Zur Zeit spricht sie europäisch eher gar nicht
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Das Paradox des Online-Journalismus
Virtualienmarkt
10.09.2008
[…]
Die Researchagentur Nielsen Netratings misst hierzulande regelmäßig durchschnittliche Aufenthaltsdauern pro Nutzer für die Sites der überregionalen Qualitätspresse von unter zehn Minuten pro Monat.
Spiegel
Online erreicht rund 35 Minuten pro Monat - auch dies stellt keine Antithese zu dem Phänomen dar. Stanton verschleiert mit seinem Paradox ein zentrales Problem des klassischen Online-Journalismus:
[…]
Von
Robin Meyer-Lucht
Krankheit als Metapher
Virtualienmarkt
05.11.2007
[…]
lautet sein erster Satz. Es folgt für das Nicht-nur-Schrift-Medium Internet wenig Schmeichelhaftes. Schirrmacher geht es um eine Hymne auf die Institution des geschriebenen (Print-)Journalismus.
Spiegel
Online-Redakteur Christian Stöcker wiederum fasst seine Reaktion auf die Schirrmacher-Thesen noch am gleichen Tag in dem Anfangssatz zusammen: "Das Internet ist an allem schuld." Stöcker sieht in
[…]
Schirrmachers Text den Versuch, das Internet als journalistisches Medium und als Agenten des gesellschaftlichen Wandels einseitig zu diskreditieren. Schirrmacher wiederum antwortet zwei Tage später bei
Spiegel
Online mit dem Eingangssatz: "Das nenne ich Eskalation: Aus einer Rede, die für die Koexistenz von Tageszeitung und Internet plädiert, macht der Internetredakteur kurzerhand eine Kriegserklärung."
[…]
Die internetfeindlichsten Stellen fehlen damit in der zweiten Fassung der Rede, die Schirrmacher als Plädoyer für "die Koexistenz von Tageszeitung und Internet" verstanden wissen will, wie er bei
Spiegel
Online schreibt (siehe zu den zwei Versionen auch Hans-Peter Roentgen in literature.de). Glauben möchte man ihm das sofort. Schließlich ist es Schirrmacher, dem man es am allerehesten zutrauen würde
[…]
Von
Robin Meyer-Lucht
Wem gehören die Inhalte im Internet?
Virtualienmarkt
11.12.2006
[…]
Jüngst sorgte der
Spiegel
für einige Aufregung, und zwar mit einem Interview mit Jaron Lanier, der in der Diskursplattform "Edge" über den "neuen digitalen Maoismus" hergezogen war. Lanier, der gerne mittels name dropping darlegt, wer alles seine "friends" seien, polemisiert gegen die "Schwarmintelligenz", die er am schärfsten ausgerechnet in Gestalt der kollektiv redigierten Online Enzyklopädie Wikipedia
[…]
Von
Rüdiger Wischenbart
Ungeliebte PC-Gebühr
Virtualienmarkt
16.10.2006
[…]
Herausragendes. Insbesondere die öffentlich-rechtlichen Nachrichtenangebote tun sich im Wettbewerb um Deutungshoheit und Reichweiten schwer. Mehrere Landesmedienreferenten bemängelten kürzlich, wie
Spiegel
Online schadenfroh zitiert, dass meinungsbildende öffentlich-rechtliche Online-Angebote "nicht, nicht in ausreichendem Umfang oder hinreichender Qualität" vorhanden seien. Hierzu passt auch, dass bislang
[…]
Von
Robin Meyer-Lucht
Das Prinzip Search
Virtualienmarkt
26.07.2006
[…]
Online-Töchter der überregionalen Konkurrenz. In einer ersten Phase des Internet ging es für die Verlage darum, mit klassischem Journalismus online beträchtliche Reichweite aufzubauen. Das haben
Spiegel
Online, Focus Online und vielleicht auch Bild.T-Online gut hinbekommen. Nun aber zeichnet sich ab, dass diese journalistischen Angebote nur einen überschaubaren Teil der Online-Nutzung ausmachen. Daneben
[…]
Von
Robin Meyer-Lucht
Der Strukturwandel der digitalen Zirkulationssphäre
Virtualienmarkt
30.03.2006
[…]
Verlagswelt:
Spiegel
Online entwickelt sich weiter prächtig: Inzwischen hat die Site mehr Nutzer pro Woche als die Zeit Leser pro Ausgabe - nämlich 1,75 Millionen . Den Vorsprung werden bald zusätzliche Redakteure und ein neues Layout sichern (so eine Meldung bei Werben & Verkaufen). Kaum mehr vorstellbar erscheint heute, dass der
Spiegel
-Verlag Mitte 2002 die Überlebensfähigkeit von
Spiegel
Online bezweifelte
[…]
Netzes entziehen sich dagegen weitgehend der Beobachtbarkeit. Kürzlich konnte der
Spiegel
weitgehend unbehelligt in einem Artikel behaupten, illegale Musikdownloads seien rückläufig - Titel: "Ausgetauscht"(11/2006; hier als PDF). Von John Kennedy, dem Cheflobbyisten der globalen Musikindustrie (Foto), ließ sich
Spiegel
-Autor Thomas Schulz diktieren, das ess in Deutschland mittlerweile mehr brave Downloader
[…]
Tauschbörsen angeboten als vor drei Jahren. Eine ähnliche PR-Meldung publizierte die Netzeitung bereits Mitte 2005. Man mag darüber streiten, ob ein solcher Artikel eher Zeichen einer allgemeinen oder
Spiegel
-spezifischen Unfähigkeit ist, die digitale Zirkulationssphäre zu beobachten - der Horizont ist jedenfalls stark eingeschränkt: kein Wort über die zunehmende Bedeutung privater Tausch-Netzwerke, kein
[…]
Von
Robin Meyer-Lucht
⊳