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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Hiroshima"
Rubrik: Feuilletons - 31 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
05.08.2005
[…]
Eine ganze Feuilletonseite ist dem sechzigsten Jahrestag der amerikanischen Atombombenangriffe auf
Hiroshima
und Nagasaki gewidmet. Der Hamburger Politikwissenschaftler Peter Reichel (mehr hier) beschreibt, welche politischen Auswirkungen der Abwurf der Bombe hatte: "Auch für die Besiegten hatte das Verhängnis einen politischen Nutzen. Die japanische Kriegsführung erkannte schnell, dass 'der Einsatz
[…]
Leid der Opfer der zweiten amerikanischen Atombombe in Nagasaki niemals angemessen gewürdigt wurde. "Nagasaki war immer die zweite Bombe. Zur Chiffre für die Gefahr der atomaren Vernichtung wurde
Hiroshima
viel mehr als Nagasaki. Dabei war die Vernichtung Nagasakis, wenn ein solcher Vergleich überhaupt zulässig ist, noch schlimmer als die Hiroshimas. Den verschiedenen Gründen, die für den Einsatz der
[…]
Japan zur Kapitulation zu zwingen, Stalin einzuschüchtern, die wissenschaftlich-technische Meisterleistung ihrer Bestimmung zuzuführen - können manche Apologeten der Regierung Truman im Bezug auf
Hiroshima
noch eine gewisse Plausibilität abgewinnen. Nagasaki versucht heute kaum noch jemand zu rechtfertigen." Weitere Artikel: Willi Winkler schreibt über reale und absurde Auswüchse der Atom-Angst in
[…]
Feuilletons
05.08.2005
[…]
verlassen uns dabei auf die Politik.'" Auf den Kulturseiten lesen wir eine Reportage von Tanja Dückers aus dem "verschlafenen Wendover zwischen Utah und Nevada", wo die Flieger mit der Atombombe für
Hiroshima
starteten.
[…]
Feuilletons
04.08.2005
[…]
Demokratisierung des Iraks oder anderer Staaten lernen lässt, dann das: Die entscheidenden Antriebe müssen aus dem Land selbst kommen." Weiteres: Zum sechzigsten Jahrestag der Atombombenabwürfe auf
Hiroshima
und Nagasaki fragt sich der Kulturwissenschaftler Thomas Macho, wieso eigentlich die Angst vor den Bomben verschwunden ist, obwohl "weltweit immer noch rund 20.000 Nuklearwaffen aufbewahrt werden"
[…]
Feuilletons
01.08.2005
[…]
Film "Die Eisprinzessin", und Bücher, darunter Isabel Allendes "Zorro", Henner von Hesbergs "erstaunlich reiches und erfreulich knappes" Buch über die "Römische Baukunst" sowie zwei neue Bände zu
Hiroshima
(mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
11.04.2005
[…]
Nähset' und ein Weinkorken mit einer Miniatur der Nagasakibombe. Ähnlich makabren Kitsch kann man später auch im Souvenirladen erwerben, obwohl dort den Schlüsselanhängern mit Miniaturen der Bomben von
Hiroshima
und Nagasaki der Ironiefaktor fehlt." Weitere Artikel: Das religiöse Wissen sollte von denen vermittelt werden, die sich damit auskennen, meint Johan Schloeman zum Plan der Berliner SPD, staatlichen
[…]
Feuilletons
07.12.2004
[…]
darunter Axel Bertrams "einmalig wunderbare" Darstellung der Schriftkunst "Das wohltemperierte Alphabet", Evelyne Bloch-Danos Biografie von Madam Proust sowie Keiji Nakazawas Comic "Barfuß durch
Hiroshima
" (mehr in unserer Bücherschau des Tages ab 14 Uhr).
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Feuilletons
04.11.2004
[…]
schläft", Volker Löschs Inszenierung von Gerhard Hauptmanns Sozialdrama "Die Weber" am Staatsschauspiel Dresden, Till Hastreiters Hip-Hop-Film "Status Yo!" und Keiji Nakazawas Atom-Comic "Barfuß durch
Hiroshima
" (mehr in unserer Bücherschau heute ab 14 Uhr). Schließlich Tom.
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Feuilletons
10.03.2003
[…]
Sebastien Japrisot (mehr hier). Florian Coulmas weist darauf hin, dass "Ground Zero" vor dem Fall der Twin-Towers die Bezeichnung für das Epizentrum einer Atombombenexplosion war und im Besonderen für
Hiroshima
galt. "jri" meldet, dass Österreichs Universitäten jetzt staatliche Universalräte vor die Nase gesetzt bekommen, darunter viele von der FPÖ und davon fast alle vom rechten Rand der Partei. Schließlich
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Feuilletons
07.03.2003
[…]
. Sprengungen, Licht und Lärm in einem Ausmaß, das Menschen noch nie produziert haben, werden den größten Teil der Arbeit leisten." Regierungsberater nennen
Hiroshima
als Beispiel, was bei LaFleur ungute Vorahnungen auslöst: "Wie in
Hiroshima
wird ein großer Teil dessen, was wir sehen, aus den Körpern toter Zivilisten bestehen." Die Internetadresse Shock and Awe ist bereits aktiv. Wer sie betreibt
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Feuilletons
28.02.2003
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Kriegstreiber. Sie würden den Zustand nach der Attacke für immer festhalten - ein Akt der Aggression.' Libeskind: 'Es hat schon eine gewisse Ironie: Ich habe dieses Jahr als erster Architekt den
Hiroshima
Friedenspreis für Kunst erhalten.'' Nicht nur Tony Blair und sein unbeirrbarer Kriegskurs sind dem britischen Schriftsteller Lawrence Norfolk (mehr hier) ein Rätsel, sondern auch die Millionen
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Feuilletons
01.02.2003
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wichtigsten Handelspartnern Iraks, gekommen wäre." Der "Denker der Katastrophe", Paul Virilio (mehr hier), sieht im Interview den 11. September als eine historische Zäsur in der Größenordnung von
Hiroshima
und erklärt, warum den USA im Zeitalter der post-clausewitzschen Kriege auch ihre Flugzeugträger nicht mehr helfen können. "Die USA hinken einen ganzen Krieg hinterher. Und das auf Grund ihrer klassischen
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Feuilletons
22.01.2003
[…]
Günther Anders und seinen Kampf gegen die Atombombe: "Das sprechendste Symptom für die Hilflosigkeit gegenüber der nuklearen Bedrohung ist die schwer zu erklärende Asymmetrie, die sich in den Namen
Hiroshima
und Auschwitz ausspricht. Es ist eine schwer auslotbare Frage, warum ein Grauen, dessen Wiederholung jederzeit möglich ist, verblasst gegenüber einem anderen, dessen Wiederholung wenig wahrscheinlich
[…]
Feuilletons
03.09.2002
[…]
kam, dass er aber weltweit zeitgleich in allen Fernsehern lief - der Anschlag war sogar eigens für die Medien inszeniert worden. Wir haben den Horror gesehen, während er geschah. Den Horror von
Hiroshima
und Auschwitz hingegen kennen wir nicht unmittelbar, wir konnten erst danach die Fotos betrachten. Und diese eindringlichen Fernsehbilder haben so viel mehr ausgesagt, als ein Memorial es könnte.
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