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Suchwort: "Tagebuch"
Rubrik: Essay - 12 Artikel
In der brennenden Falle
Essay
07.10.2022
[…]
Geschichte wird von den Siegern geschrieben. Die Anderen schreiben
Tagebuch
. Der britische Historiker und Bestsellerautor Giles Milton hat anhand von historischen Dokumenten, vor allem aber aus Aufzeichnungen und Tagebüchern von Augenzeugen, den Untergang der Hauptstadt der Levante nachgezeichnet. Sein Bericht setzt zehn Jahre vor dem Inferno ein, als das heutige Izmir eine Vielvölkerstadt war, in
[…]
Von
Peter Mathews
Das Postpost oder Wege aus dem Ich
Essay
19.07.2016
[…]
Stefanie Sargnagel. In ihrem Debütroman "Wir kommen" schreibt von Rönne das fiktive
Tagebuch
einer jungen Großstädterin, die, abgesehen vom Verlust einer engen Freundin, unter Panikstörungen, ihrer scheiternden Vierer-Beziehung und genereller Unausgefülltheit leidet, ein schöner Trick, um im Grunde genommen das eigene
Tagebuch
zu schreiben oder eines, das ohne Probleme das eigene sein könnte. Von Rönne versteht
[…]
Von
Charlotte Krafft
Das Richtersche Rakel-Treatment
Essay
07.07.2016
[…]
gründlich aufzuräumen. Profite werden nicht erst seit gestern gern privatisiert, Schulden sozialisiert. Richter ist ein Maler des Westens und seinen noch in der DDR entstandenen Illustrationen zum "
Tagebuch
der Anne Frank" bleibt die Aufnahme ins Werkverzeichnis naheliegenderweise versagt.11 Das rechte Maß kann, Stichwort "Goldstandard", schon einmal verloren gehen, Prioritäten würden dann fast z
[…]
Von
Wolfgang Brauneis, Hans-Jürgen Hafner
Mit den Büchern sterben die Filme
Essay
19.11.2015
[…]
Ebenen und Dimensionen dieses Films mit jener leichten Hand und dem untrüglichen Takt für die Grenzen des Darstellbaren ineinander gleiten zu lassen, die ihm schon 1994 für "Caro Diario" (Liebes
Tagebuch
) den Regiepreis in Cannes einbrachten. Das fängt damit an, dass er die zentrale Figur, sein Alter ego, mit einer Regisseurin besetzt (die Schauspielerin Margherita Buy, die im Film auch Margherita
[…]
neben einer realitätsmächtigen Figur. Man fühlt sich an die Chuzpe erinnert, mit der er sich selbst früher als Regisseur und Hauptdarsteller seiner Filme zu inszenieren pflegte (zuletzt in "Liebes
Tagebuch
"), und so betrifft die paradoxe Anweisung am ehesten die Regisseurin selbst, die unversehens und ungewollt wegen der Sorge um die sterbende Mutter permanent neben ihrer Rolle steht. Die Irritation
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Ecce Pontifex
Essay
12.12.2011
[…]
direkt auf die Schnitttechnik, die Szenen aneinander reiht, die weder Anfang noch Ende haben (und weder das eine noch das andere brauchen); oder auf die Wahl der Form - etwa die episodische von Liebes
Tagebuch
(1993); oder auf die Dramaturgie aus, wenn er in Das Zimmer meines Sohnes (2001) jedes Leidenspathos (anlässlich des Verlust des Sohnes) vermeidet und für die Hinterbliebenen am Ende sogar eine ü
[…]
Von
Daniele Dell'Agli
Fretwurst, der Deutsche
Essay
17.09.2010
[…]
erwiderte sie, "man darf es gar nicht laut sagen. Die waren arme Bergbauern im Erzgebirge und gingen dann als Siedler ins besetzte Polen. 1945 sind sie wieder zurückgekommen. Sie hatten Glück." Im
Tagebuch
des ungarischen Juden Sandor Marai heißt es über eine Begegnung im Frühjahr 1945 auf der Flucht vor der Roten Armee: "Auf der Landstraße gesellt sich jemand zu mir. Er ist aus Lajosmizse geflohen
[…]
Von
Götz Aly
Gegen den Muff von 40 Jahren
Essay
23.03.2009
[…]
fragte er sich damals sofort: "Aber musste ich deswegen gleich Mitglied einer Kaderorganisation werden?" (5) Insgesamt beruht das Buch, wie der Verlag behauptet, auf einem "Schatz", nämlich Schneiders "
Tagebuch
", das er angeblich "als einer von ganz wenigen" führte. Es ist höchste Zeit, 68 anhand möglichst vielfältiger Quellen zu dokumentieren, anstatt sich auf die Selbstbespiegelung sogenannter Zeitzeugen
[…]
Von
Götz Aly
Die Zeitungen und die Rechte ihrer Autoren
Essay
28.09.2007
[…]
man ein paar Gedankenspiele anstellt. Angenommen, ich wäre ein Schreibwarenversand und würde gern die erwähnte Marbach-Rede mit dem schönen Titel "Die Hingeschriebenheit", in der Walser sich mit dem
Tagebuch
als literarischem Ort beschäftigt, zu Werbezwecken auf meine eigene Homepage stellen. "Syndikation", hieße dann das Zauberwort, es bezeichnet gleichsam den Weiterverkauf von Rechten zum Verkauf fremden
[…]
Von
Ilja Braun
"Getrauert habe ich mächtig"
Essay
31.07.2006
[…]
Handwerk herkommt und eine vollkommen andere Basis hat als zum Beispiel der Musiker oder der Dichter. Bedenken Sie mal, auf welchem Grad der Schizophrenie Richard Wagner marschiert ist. Wenn Sie das
Tagebuch
der Cosima Wagner lesen: Welch ein Gigant an Neurosen! Bei Malern und Schriftstellern ist es genauso. Viele Schriftsteller sind Psychopathen gewesen. Wir Bildhauer aber sind zu nah an der Materie
[…]
Von
Andre Müller
Das Elend der Berliner Gedenkstätten
Essay
16.03.2005
[…]
der Berliner Gedenkstätten hat es in den vergangenen Jahrzehnten vermocht, einen Bookshop einzurichten und den interessierten Besuchern zu weiterer Information zu verhelfen. Nirgends kann man das
Tagebuch
der Anne Frank kaufen, nirgendwo das Kalendarium von Auschwitz oder die neueren Titel der Forschungs- und Erinnerungsliteratur durchblättern. Stattdessen werden die wenigen, meist sturzlangweiligen
[…]
Von
Götz Aly
Ich bin das Volk
Essay
03.09.2004
[…]
Feldzuges gegen Polen, versicherte Göring den Arbeitern der Rheinmetall-Borsigwerke in Berlin, sie könnten sich auf eine Führung verlassen, "die selber vor Energie, ich möchte sagen, rast". In seinem
Tagebuch
sekundierte Goebbels: "Am ganzen Tag ein tolles Tempo." Oft deutete Hitler im engeren Kreis die Möglichkeit seines baldigen Todes an, um damit das für die politische Balance erforderliche überdrehte
[…]
Von
Götz Aly
Engagement
Essay
27.07.2002
[…]
dass es einen Homer gegeben hat, hinsetzt, um einen Roman zu schreiben, der wird auch vor Heinz Schlaffer nicht die Feder sinken lassen. Der Pulitzerpreisträger John Cheever schrieb 1961 in sein
Tagebuch
: "Es hat weder Sinn, mich mit unbedeutenden Injurien aufzuhalten (...), noch zu versuchen, festzustellen, welche Rolle die Vergangenheit in meinen allzu leicht verletzlichen Gefühlen spielt. Stellen
[…]
Von
Georg M. Oswald