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Suchwort: "Micha Brumlik"
Rubrik: Bücherbrief - 17 Artikel - Seite 1 von 2
Ein tiefes Zittern
Bücherbrief
08.05.2023
[…]
bereits im Schatten der westlichen Auseinandersetzung mit den Folgen des 11. Septembers sein Land zur Diktatur umbaute. Ash schreibt aus einer "engagierten Teilnehmerperspektive", meint taz-Kritiker
Micha Brumlik
, etwa wenn der Autor das Auseinanderbrechen Jugoslawiens mit eindringlicher "Drastik" schildere. Das Auftreten politischer Akteure wie Margaret Thatcher und Václav Havel macht das Buch für Mara
[…]
Lesestoff mit Qualitätsgarantie
Bücherbrief
06.02.2023
[…]
atemlos und staunend. Ein "Opus magnum", versichert Peter Neumann in der Zeit. Florian Meinel liest das Werk in der FAZ als scharfsinnig, aber auch verrückt und als "selektiv und idiosynkratisch".
Micha Brumlik
entlarvt es in der taz als "kryptotheologisch", denn das radikal Andere sei eigentlich Gott. Auf Dlf Kultur hat Wolfram Eilenberger ein halbstündiges Gespräch mit Menke geführt.
[…]
Dieses Denken ist schön
Bücherbrief
04.06.2022
[…]
scheiterte, laut Eglau aber auch eine antijüdische Schlagseite hatte, und beurteilt schließlich ebenso ambivalent das Kaiserreich. "Bestens lesbar" und "ungemein informativ" nennt auch taz-Kritiker
Micha Brumlik
die Studie, in der es kaum um die NS-Zeit, dafür umso mehr um die Gründe des Antisemitismus, aber auch jüdische Beiträge zur modernen deutschen Kultur gehe. Anspruchsvoll und dennoch nüchtern,
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Liebessurrogate
Bücherbrief
09.05.2022
[…]
Grundwissen über die karibische Sklaverei und Kolonialismus zu vermitteln, räumt Balzer ein. Die gelegentliche Mühe der Lektüre lohnt sich aber, versichert er. Zu einem ähnlichen Schluss kommt auch
Micha Brumlik
in der taz, der das Buch als wichtige Studie über den immer noch zu wenig bekannten Louverture würdigt, aber auch als wertvollen Beitrag zum Thema Dekolonisation. Für den br hat Niels Beintker mit
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Wolken, Wind und Weite
Bücherbrief
04.03.2021
[…]
Magnus Klaue diese von Jay H. Geller groß angelegte Familienstudie, der er am liebsten sofort einen Platz im Kanon zur neueren deutsch-jüdischen Geschichte einräumen möchte. Auch taz-Kritiker
Micha Brumlik
liest das Buch als "Sozialgeschichte deutschen Judentums": Der amerikanische Judaist Geller zeichnet hier anhand der vier Scholem-Brüder nicht nur nach, wie säkulare Juden danach strebten, "gle
[…]
In Magengrube, Hirn und Herz
Bücherbrief
13.07.2020
[…]
Autonomie palästinensischer Bürger, dessen Ursprung auf Theodor Herzl zurückgeht. Und warum Haifa? Weil dort ein gemeinsames Leben von Juden und Palästinensern schon lange praktiziert werde, liest
Micha Brumlik
in der taz, der Boehms "hoffnungsvoller Vision" die Erkenntnis verdankt, dass man nur außerhalb symbolischer Orte wie etwa Jerusalem zu einer lebbaren Lösung kommen kann. Das "wohl bedeutendste
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Exotherme Reaktionen
Bücherbrief
09.04.2017
[…]
Funktionsweisen der Macht bei Tisch und in der Zeremonie nahe. Auch alle anderen Rezensenten sind mit Einschränkungen fasziniert. "Unterhaltsamste Monarchiegeschichte", findet etwa der "Angélique"-Fan
Micha Brumlik
in der taz. Ein bisschen "Dynasty" dürfte dabei sein. David van Reybrouck Zink Suhrkamp Verlag, Berlin 2017 ISBN 9783518072905 Taschenbuch, 60 Seiten, 10 Euro Wer hat jemals etwas von "N
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Frömmigkeit und Heimtücke
Bücherbrief
09.01.2017
[…]
Einzelfall einer durch einen hochrangigen Kolonialbeamten vergewaltigten minderjährigen Afrikanerin hinausweist, meinen die Kritiker einhellig. Gleichermaßen "Bahnbrechend" ist die Untersuchung für
Micha Brumlik
(taz) und Markus Schwering (FR), wobei ersterer das Buch als präzise Beschreibung des kolonialen Herrschaftsmodells preist, während es für letzteren eher eine unschätzbare Materialsammlung mit
[…]
Abwehrzauber der Träume
Bücherbrief
04.11.2015
[…]
erkennbar machen. Die meisten Historiker finden, dass sich Snyder bei seinen Theorien überhebt. Der russophile Totalitärismusfrscher Jörg Baberowski findet gar, dass Snyder den Holocaust "missbrauche".
Micha Brumlik
in der taz und Dirk Schümer in der Welt geben Snyders Theorien dagegen durchaus zu denken. Giorgio Vasari Edition Giorgio Vasari Gesamtausgabe in 45 Bänden + Supplementband Klaus Wagenbach Verlag
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Hand- und Augenschmeichler sondergleichen
Bücherbrief
07.02.2015
[…]
Genussmensch in der Nachfolge Epikurs breitet Lukrez nämlich ein aufgeklärtes atheistisches Weltbild aus, das seiner Zeit weit voraus war. Einen "Hand- und Augenschmeichler sondergleichen" verspricht
Micha Brumlik
in der taz, womit die aufwendig gemachte Ausgabe auf allen Ebenen Lukrez" Materialismus und Sinnenfreude gerecht wird. Philipp Blom Die zerrissenen Jahre 1918-1938 Hanser Berlin 2014, 576 Seiten
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Kulturelle Heimsuchung
Bücherbrief
10.03.2014
[…]
überrascht: "Schon aus einer berühmten Schilderung Karl Jaspers oder aus Briefen Heideggers an Hannah Arendt sind antisemitische Äußerungen bekannt." Aber der Antisemitismus, so Balzer (der sich auf
Micha Brumlik
, hier, bezieht) ist inzwischen ganz wo anders virulent, etwa in der postkolonialen Linken.
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Borschtsch und Saturn
Bücherbrief
09.07.2013
[…]
Seiten, 21,95 Euro () Diana Pinto ist eine französische Historikerin und schlägt mit ihrem Buch eine ganz neue Saite im Nachdenken über Israel an, versichern die Rezensenten. In der taz pries
Micha Brumlik
die analytische Tiefe des Buches und sah in diesem "philosophisch inspirierten Reisebericht" noch einmal den Glanz des 19. Jahrhunderts aufleuchten. Linda Grant betont im Independent, dass sich
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Lebenserleichterungstechniken
Bücherbrief
03.09.2012
[…]
Autor fähig ist, israelische Politik zu kritisieren, ohne gleich das Existenzrecht des Landes in Frage zu stellen. Gershom Gorenbergs Titel "Israel schafft sich ab" verheißt da nichts Gutes, aber
Micha Brumlik
erblickt in in seinem Essay in der taz eines der wichtigsten Bücher über den Nahostkonflikt der letzten Jahre. Brumlik ist sich mit Gorenberg einig, dass die Besetzung des Westjordanlands aus Israel
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