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Presseschau-Absätze
Suchwort: "Auserwählt und Ausgegrenzt"
Rubrik: 9punkt, Stichwort: Auserwählt und Ausgegrenzt - 17 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
9punkt
01.07.2017
[…]
fordere einen 'Systemwechsel'." Gut, aber dann hätte der Perlentaucher auch gern was ab! Thomas Frickel von der AG Dok kommt im Tagesspiegel nochmal auf den Skandal um die Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und ausgegrenzt
" zurück - allerdings mehr aus der Perspektive eines Produzenten, der im Auftrag der öffentlich-rechtlichen Sender arbeitet und sich nun fragt: "Was schützt ein Produktionsunternehmen beim
[…]
9punkt
29.06.2017
[…]
Neulich hatte FAZ-Feuilletonist Patrick Bahners nach der Ausstrahlung des Films "
Auserwählt und ausgegrenzt
" und der gegen den Film besetzten Fernsehdebatte beklagt, dass man sich nicht mal gegen Israel äußern könne, ohne dass man gleich mit dem Fluch des "A-Worts" belegt werde: "Dieser Meinungskampf ist ein asymmetrischer Konflikt. Nichts müssen Amtsträger in Deutschland so sehr fürchten wie das A-Wort
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9punkt
27.06.2017
[…]
Antisemitismus ist kein linkes Problem, meint der israelische Moshe Zimmermann im Gespräch mit Susanne Knaul von der taz und erklärt, warum er den Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
" als Propaganda ablehnt: "Hier wird der Versuch unternommen, für den Antisemitismus die Linken, die Araber und die Muslime verantwortlich zu machen. Man identifiziert Antisemitismus weitgehend mit Israelkritik. Das ist
[…]
9punkt
26.06.2017
[…]
für Meinungsfreiheit ... legitimiert wird'. Es gibt nach dieser Lesart also echte und unechte Kritik." Im Freitag empört sich Antisemitismusforscher Wolfgang Benz über den Dokumentarfilm "
Auserwählt und ausgegrenzt
", der den Antisemitismus gewissermaßen nur zum Vorwand nehme, Muslime zu diskriminieren: "Populisten und verantwortungslose Demagogen versuchen der Welt einzureden, alle Gläubigen einer Religion
[…]
gehört zu den alarmierenden Entwicklungen unserer Tage." Große Sorgen machte sich Patrick Bahners am Freitag im politischen Teil der FAZ (und jetzt online) nach der Ausstrahlung des Films "
Auserwählt und ausgegrenzt
"! in der ARD um das "A-Wort" in der deutschen Öffentlichkeit: "Um Israel und Palästina tobt auch in Deutschland ein Meinungskampf. Es gibt die Kirchentagsaktivisten, denen zur Illustration
[…]
9punkt
23.06.2017
[…]
Ausführlich bespricht Caroline Fetscher im Tagesspiegel noch einmal den Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
", macht darauf aufmerksam, dass bestimmte Themen darin angesichts mangelnder Bekanntheit eine Vertiefung verdienen - etwa die Korruption im Gaza-Streifen - und fragt sich, warum Präsentation und Diskussion bei der ARD so peinlich missglückt sind: "Die ganze Causa samt Zagen und Zaudern ist in sich
[…]
9punkt
22.06.2017
[…]
Die Ausstrahlung des Films "
Auserwählt und ausgegrenzt
" geriet gestern zur hochnotpeinlichen Angelegenheit - der WDR schuf sogar eine eigene Internetadresse zum "Faktencheck", um die redaktionelle Prüfung nachzuholen, die man den Filmemachern zuvor offenbar gar nicht konzediert hatte. Selbst Arno Frank von Spiegel online, der nach der Präsentation des Films bei bild.die das übliche Argument seiner
[…]
in seiner Kolumne für die Jüdische Allgemeine antiisraelische Tendenzen der öffentlich-rechtlichen Sender - trotz und gerade wegen der Nachricht, dass die ARD doch die proisraelische Doku "
Auserwählt und ausgegrenzt
" sendete: "Die Verantwortlichen des Westdeutschen Rundfunks (WDR) haben nicht aus Einsicht gehandelt, sondern taktisch. Sie wollten die Kuh vom Eis holen, bevor ihr peinliches Rumgeeiere
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9punkt
21.06.2017
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Nach einigem Hin und Her (unsere Resümees) läuft die Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und ausgegrenzt
" von Joachim Schröder und Sophie Hafner heute Abend um 22.15 Uhr in der ARD. Arte hat sich der Ausstrahlung angeschlossen. Nach dem Film soll bei "Maischberger" diskutiert werden - Schröder fürchtet im FAZ-Interview mit Michael Hanfeld ein "Schautribunal" gegen seinen Film: "Seit sechs Monaten sprechen
[…]
9punkt
20.06.2017
[…]
ging im gestrigen Altpapier nochmal auf den deutsch-französischen Aspekt der Debatte um die Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und Ausgegrenzt
" ein, die zwar jetzt in der ARD aber nicht bei Arte zu sehen sein wird: "Die weiterhin vorherrschende Interpretation der '
Auserwählt und ausgegrenzt
'-Affäre geht ja dahin, dass die französische Arte-Seite den Film verhindern wollte und es dem WDR bloß keiner Mühe
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9punkt
19.06.2017
[…]
Der Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
", der nun doch in der ARD gezeigt wird (unser Resümee), hat den modernen Antisemitismus alles in allem gut umrissen, schreibt Ulrich Gutmair in der taz, der allerdings auch Einschränkungen macht: "Wenn man nach Gaza reist, sollte man fairerweise auch den anderen Teil der Geschichte erwähnen: Natürlich gibt es auch in Israel Interessen, die es wünschenswert erscheinen
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9punkt
17.06.2017
[…]
Nun wird die Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und ausgegrenzt
" doch bei den Öffentlichen-Rechtlichen gezeigt - am Mittwoch, den 21. um 22.15 Uhr in der ARD. Anschließend soll bei Sandra Maischberger diskutiert werden, berichtet unter anderem der Tagesspiegel. Der WDR bleibt aber laut einer Presseerklärung bei der Kritik an handwerklichen Mängeln des Films: "So enthält der Film Tatsachenbehauptungen
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9punkt
16.06.2017
[…]
Gerade vor dem Hintergrund des Mordfalls Sarah Halimi (unsere Resümees) hätte Arte den Film "
Auserwählt und Ausgegrenzt
" zeigen sollen, meint Thierry Chervel im Perlentaucher: "Arte hat hier eine Riesenchance verspielt: Der Film zeigt antisemitische Umtriebe in Frankreich und in Deutschland. Arte hätte den Film zeigen und danach eine Debatte unter deutschen und französischen Intellektuellen lancieren
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9punkt
15.06.2017
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Ahmad Mansour, der ursprünglich bei der Antisemitismus-Dokumentation Film "
Auserwählt und ausgegrenzt
" mitmachen sollte (und dann aus privaten Gründen absagen musste) vermutet im Gespräch mit Ayala Goldmann von der Jüdischen Allgemeinen politische Hintergründe hinter der Absage an den Film durch Arte und WDR: "Es ist nicht das erste Mal, dass es Schwierigkeiten gibt, wenn wir Islamismus und Antisemitismus
[…]
twitter.com/g57fsd995x- ZAPP Medienmagazin (@ZappMM) 14. Juni 2017 Spätestens als auch die Jüdische Gemeinde sich für die Ausstrahlung der ursprünglich für Arte gedrehten Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und ausgegrenzt
" einsetzte, schreibt Richard Volkmann bei den Salonkolumnisten, hätte irgendjemandem bei den Sendern "diesseits oder jenseits des Rheins auffallen müssen, dass eine derart wichtige Debatte
[…]
9punkt
15.06.2017
[…]
Obwohl die Antisemitismus-Doku "
Auserwählt und Ausgegrenzt
" zuerst von dem französischen Arte-Chef Alain Le Diberder abgelehnt wurde, hat die Geschichte um den Film in Frankreich bisher überhaupt kein Medienecho. Dabei wirft ein aktueller Mordfall die Frage auf, ob Antisemitismus in Frankreich tatsächlich geleugnet wird. Cnaan Liphshiz spricht im jüdischen Informationsdienst jforum.fr vom "Dossier
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