Andreas Petersen, 1961 in Köln geboren, studierte Allgemeine und Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich. Politikwissenschaftliche Promotion mit der Arbeit "Radikale Jugend. Die sozialistische Jugendbewegung der Schweiz 1900-1930. Eine Generationenanalyse". Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin, Dozent für Zeitgeschichte an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Gründungspräsident des Forums für Zeitzeugen in Aarau, publizistische Tätigkeit u. a. für die NZZ, Leiter der Geschichtsagentur zeit&zeugen.
Pawlow statt Freud oder wie der Osten die Psychoanalyse verbannte Andreas Petersen verfolgt die historischen Linien des Unbewussten in Ost und West. Er beschreibt, wie die Tiefenpsychologie in der Sowjetunion…
S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2019 ISBN 9783103974355, Gebunden, 368 Seiten, 24.00 EUR
Die DDR war geprägt von Paranoia und Denunziation. Der Historiker und Publizist Andreas Petersen erzählt, wie es dazu kam, und erkundet das Trauma der Gründergeneration um Pieck und Ulbricht. Sie hatten…
Marixverlag, Wiesbaden 2012 ISBN 9783865392848, Gebunden, 520 Seiten, 24.90 EUR
Mit Interview-CD. Erwin Jöris, Jahrgang 1912, prügelte sich als charismatischer KPD-Jugendführer durch die Straßenschlachten der untergehenden Republik, tauchte 1933 in die Illegalität ab und fand sich…
Beeinflusst von Lenin, Fritz Brupbacher und Leonhard Ragaz, organisatorische Hauptträgerin der revolutionären Stimmung zu Zeiten des Generalstreiks 1918, glühende Anhängerschaft der Moskauer Internationale…