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Presseschau-Absätze
Bücher
Stichwort
Wissensgesellschaft
41 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 3
Feuilletons
14.06.2012
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Die Debatte über das Urheberrecht sei nur ein Symptom, meint die Publizistin Andrea Roedig. Worum es eigentlich gehe, sei der Wert von Arbeit in der
Wissensgesellschaft
. "In den sogenannten knowledge-based economies, so sagt die Theorie, trete Wissen an die Stelle von Arbeit. Darin schwang schon immer auch eine vage Hoffnung fürs Geistige mit. Als ob genau jene Werte, die lange nicht für ökonomisierbar
[…]
in die Gewinnzone kommen könnten. Doch ganz scheint das nicht aufzugehen, oder nur sehr widersprüchlich. Man muss also tatsächlich über Geld reden und fragen: Welche Kopfarbeit wird in der '
Wissensgesellschaft
' eigentlich bezahlt, und warum wird manche besser bezahlt als andere?" Weiteres: Eine radikale Aufklärerin nennt Jan Feddersen Margarete Mitscherlich in seinem Nachruf. Die taz bringt außerdem
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Feuilletons
23.02.2012
[…]
Wenn wir in einer
Wissensgesellschaft
leben und nur noch Bildung zählt, wie kommt es dann, dass so viele Geisteswissenschaftler in prekären Arbeitsverhältnissen stehen, überlegt Andrea Roedig: "An den Universitäten beispielsweise sind Forschungs- und Lehrstellen immer befristet ausgeschrieben, während es unbefristete Positionen in den neuen Arbeitsbereichen wie 'Qualitätsmanagement' und Forschungs
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Feuilletons
30.09.2009
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die dafür sorgen, dass sie erschlossen werden, auffindbar sind und aggregiert werden und die gleichzeitig den Webseiten der Inhaltsanbieter erhebliche Zugriffe verschaffen, in einer globalen
Wissensgesellschaft
diejenigen sind, die dafür mit eigenen Rechten oder gesetzlichen Vergütungsansprüchen belohnt werden müssen. Aber das würde wahrscheinlich als ketzerisch angesehen." (Also, jedenfalls nicht vom
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Feuilletons
03.06.2009
[…]
Der Wirtschaftsethiker Peter Koslowski stellt klar, dass fehlendes Vertrauen absolut kein Problem für das Finanzgeschäft ist: "Das Finanzsystem beruht nicht auf Vertrauen, sondern auf Sicherheiten, au
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Feuilletons
14.10.2008
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meine Freunde ausleihen dürfen? Warum sollten mir meine Freunde dann nur mein e-Book zurückgeben, und nicht auch ihre Notizen, Anmerkungen, oder Verweise auf andere Bücher? So entstehen in der
Wissensgesellschaft
, in die wir eingetreten sind, Mehrwert und User-Communities. Wie viel von den anderen Büchern und deren Notizen darf ich dann einsehen? Wo endet eigentlich das Buch, das ich digital gekauft habe
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Feuilletons
26.05.2007
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Organisationswissen sowie das Wissen über Wissen sind Formen, die in der hiesigen Pädagogik bislang so gut wie keinen Platz haben. Dabei handelt es sich um Kenntnisse, die in der so genannten
Wissensgesellschaft
längst zwingend notwendig geworden sind. Das betrifft zunächst Konsum. Statt Computerspiele regelmäßig zum Objekt einer moralischen Erregung zu machen, wäre es notwendig, den Kindern eine Art
[…]
Feuilletons
31.01.2007
[…]
zunehmende Verbildlichung von Literatur und Geisteswissenschaften zu Reklamezwecken: "Literatur, Philosophie, Geschichte, so lautet die gar nicht geheime Botschaft, der omnipräsente Werbetext in der
Wissensgesellschaft
, sind ganz nah am Leben, blutvoll geradezu, existentiell aufregend, überhaupt nicht weltfremd. Man schaue sich nur Elke Heidenreich an: Überschäumende Begeisterung! Höchste Erregung! Das kann
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Feuilletons
07.07.2006
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Im Forum betont Koichiro Matsuura, Generaldirektor der Unesco, die Bedeutung von Wissen. "Aber kann sich der Süden Wissensgesellschaften leisten? Sind sie nicht ein Luxus, für den Norden reserviert?
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Feuilletons
22.05.2006
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partiellen Enteignung der Verleger und Urheber gleich." Hierzu passt Nathan Gardels' Magazin-Interview mit dem Zukunftsforscher Alvin Toffler, der unter anderem über den Übergang von der Massen- zur
Wissensgesellschaft
und über das immer schwerer zu schützende geistige Eigentum spricht. Weitere Artikel: Mariam Lau berichtet über die Inhaftierung des laizistischen iranischen Philosophen Ramin Jahanbegloo, die
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Feuilletons
04.01.2006
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beschränkt, sondern in die Mitte unserer Gesellschaft gesickert. Von der Erfahrung prekärern Wohlstands können unregelmäßig und ungesicherte Beschäftigte in den Wachstumssektoren der vielgerühmten
Wissensgesellschaft
ein Lied singen. Im Bereich der Medien, der unternehmensbezogenen Dienstleistungen, unter Ärzten, Rechtsanwälten und Apothekern finden sich nicht wenige, die mit zwei Kindern und einer erheblichen
[…]
Magazinrundschau
31.12.2005
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Dahrendorfs neuem Buch "Versuchungen der Unfreiheit", in dem er sich unter anderem den Intellektuellen und 1968 widmet: "1968 ist im Rückspiegel ein Modernitätsschub, zu dem Frauenemanzipation und
Wissensgesellschaft
, Bürgerinitiaven und Umweltbewusstsein, Toleranz gegenüber anderen und Interesse an Entfernten gehören. Es war allerdings auch der Einbruch des Relativismus, und als dessen Janusgesicht des
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Feuilletons
25.11.2005
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allerneuesten Generation eingestreut, dazu gesellen sich ein Souvenirshop, ein Restaurant und ein Veranstaltungssaal. Hinter der magischen Formel vom Science Center' als Ort der Innovation und der
Wissensgesellschaft
des 21. Jahrhunderts verbirgt sich eine Halle, in der die Kids Knöpfe drücken können - Deutschlands teuerster Kinderspielplatz." Berthold Seewald berichtet erwartungsvoll, dass der Leipziger
[…]
Feuilletons
20.09.2005
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Wahl, auch wenn die Parteien das immer noch nicht verinnerlicht haben, meint der Göttinger Politikwissenschaftler Franz Walter. "Und so sind die gesellschaftlichen Pole der neuen deregulierten
Wissensgesellschaft
bezeichnenderweise die beiden einzigen Wachstumsbereiche bei den Bundestagswahlen 2005: hier die fachbrüderschaftlichen Männerseilschaften der bundesdeutschen Manageretagen, die die FDP gestärkt
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Feuilletons
28.05.2005
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der sich gegen Avantgarde und serielle Musik wie gegen jedes andere "tyrannische System" verwahrt habe. Ulf von Rauchhaupt versucht zu ergründen, welches Phänomen eigentlich dem Schlagwort der
Wissensgesellschaft
zugrunde liegt. Auf der Medienseite berichtet Thomas Scheen, wie ein Gericht in Johannesburg den Druck der Wochenzeitung Mail and Guardian stoppte, weil diese einen Bericht über fragwürdige
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Feuilletons
02.04.2005
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Therapieform der "Familienaufstellung". Abgedruckt wird ein Auszug aus dem Buch "Genial dagegen" von Robert Misik. Besprochen werden Bücher, darunter ein Sammelband zur Entstehung der modernen
Wissensgesellschaft
, Markus Orths' transsexueller Schelmenroman "Catalina" und in der "crime scene"-Kolumne Leif GW Perssons "Zwischen der Sehnsucht des Sommers und der Kälte des Winters" (mehr in unserer Bücherschau
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