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Stichwort
Wissenschaft
Rubrik: Feuilletons - 365 Presseschau-Absätze - Seite 2 von 25
Feuilletons
16.01.2013
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Nationalistische Kreise in Budapest haben - anders als die
Wissenschaft
- festgestellt, dass Ungarisch nicht zur finnisch-ugrischen Sprachfamilie gehört; ihrer Ansicht nach ist diese Verwandtschaft eine Erfindung böswilliger Habsburger, erzählt Gábor Fónyad-Joó kopfschüttelnd: "Der ungarische Linguist, Dichter und Übersetzer Ádám Nádasdy widerlegt diese Verschwörungstheorie mit einem Gedankenspiel:
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Feuilletons
11.01.2013
[…]
nicht erinnern, was ihr erstes Suhrkamp-Buch war: "Warum hätte ich es mir auch merken sollen? War ein Suhrkamp-Buch in die Hand zu nehmen ein sakraler Akt? ... Suhrkamp war eine wichtige Adresse für
Wissenschaft
und Theorie in der Zeit, in der Peter Bürgers 'Theorie der Avantgarde' dort erschien. Aber fand man zur gleichen Zeit nicht die rasanten Sachen doch eher bei Merve?!" Eine Meldung informiert uns
[…]
Feuilletons
28.12.2012
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Der Wissenschaftshistoriker Michael Hagner denkt über das Verhältnis von
Wissenschaft
und Demokratie nach. Das wäre durchaus verbesserungsfähig, meint er: "In diesen Zusammenhang gehört das immer häufiger zu hörende Stichwort von einer Demokratisierung des Wissens, insbesondere einer Demokratisierung der Medizin. Digitale Verfügbarmachung des Wissens im globalen Netz scheint die Herrschaft der Experten
[…]
Experten über die Laien zu gefährden und die Barriere zwischen
Wissenschaft
und Demokratie einzureißen. Bürgerinnen und Bürger müssen das Recht haben, sich Gedanken darüber zu machen, ob sie zum Beispiel solche Forschungen mit ihren Steuergeldern ermöglichen wollen, die potenziell dazu dienen, ganze Menschengruppen zu diskriminieren." Jonathan Fischer porträtiert den 1998 verstorbenen brasilianischen
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Feuilletons
08.12.2012
[…]
So allgegenwärtig Baustellen in Realität und Metaphorik sind, so gering ist unser tatsächliches Wissen von ihnen, bemerkt der Kulturtheorietiker Hartmut Böhme und plädiert für eine
Wissenschaft
des Unfertigen: "In den letzten Jahren fällt auf, dass bis in die TV-Nachrichtensendungen hinein über spektakuläre Baustellen berichtet wird: Das Taipei Financial Center, die Sportarenen der Olympischen Spiele
[…]
Charakteristisch ist, dass gerade das Unfertige mit seiner eigenen Ästhetik herausgestellt wird." Außerdem ist Fleur Jaeggys Erzählung "Der schwarze Spitzenschleier" zu lesen. Michael Hampe denkt über
Wissenschaft
und Markt nach. Im Feuilleton versucht Thomas Macho, den für die nächsten Tage drohenden Weltuntergang in den kulturtheorietischen Griff zu bekommen: "Allerdings haben sich inzwischen nicht nur
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Feuilletons
31.10.2012
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dem dort ausgestellten Porträt von Papst Julius II. um mehr als nur eine Kopie aus der Werkstatt Raffaels handele (mehr dazu hier). Zu ihrem Wort offen stehen wollen Vahlands Kronzeugen aus der
Wissenschaft
indessen nicht: Sie merken an, "dass man sie um Himmels willen nicht zitieren dürfe. Die Gelehrten möchten bitte nicht involviert werden: Eine Kunstmarkt-Angelegenheit sei das, die systematische
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Feuilletons
24.10.2012
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Amazon fold... And it also seems that Amazon specified that no explanation would be forthcoming for what has happened." (siehe auch diese Meldung auf Heise) Pop ist jetzt nicht mehr Pop, sondern
Wissenschaft
, "und es sind durchaus analytische Distanzgewinne zu erhoffen, wenn die Eule der Lady Gaga ihren Flug in der Dämmerung der verhandelten Ereignisse beginnt", leitet Ekkehard Knörer im Merkur-Blog
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Feuilletons
16.10.2012
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n, der Kasachstans Geschicke seit 1989 bestimmt: Nursultan Nasarbajew." Für Thomas Steinfeld stellt ein Plagiat wie in der Causa Schavan ein "Symptom für den Zustand einer Universität dar, die
Wissenschaft
vor allem als Gegenstand des Wettbewerbs kennt". Auf der Seite 1 der SZ beschreiben Roland Preuss und Johann Osel dagegen eher den Verlauf des Plagiatsverfahrens gegen Annette Schavan als skandalös:
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Feuilletons
16.10.2012
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Wolfgang Bittner, der die Plagiatsvorwürfe gegen Annette Schavan und Bernd Althusmann durch die Gutachten erwiesen sieht. "Unabweisbar drängt sich die Frage auf, ob heute in Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft
vor allem die rücksichtslosen Durchsetzer, die Blender und Betrüger in Spitzenpositionen kommen. Aber Staatsanwaltschaften und Gerichte reagieren, wenn überhaupt, mit ungewöhnlicher Milde auf diese
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Feuilletons
02.10.2012
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Nur die heiß erwartete Schau Hedi Slimanes für YSL, pardon SLP (Saint Laurent Paris) sah aus, als wäre sie für Stevie Nicks in ihrer Elfenphase entworfen. Schließlich noch Neuigkeiten aus der
Wissenschaft
: Diese Katzen sollten Sie sich nur im Büro ansehen, denn das erhöht Ihre Arbeitskraft, versichert Gawkers Neetzan Zimmerman nach Lektüre einer Studie der Hiroshima Universität.
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Feuilletons
06.09.2012
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Kellern im syrischen Aleppo, in die sich die Bewohner aus Angst vor Luftangriffen zurückgezogen haben. Benedikt Erenz stellt das Großprojekt von Jan Philipp Reemtsmas Stiftung zur Förderung von
Wissenschaft
und Kultur vor: eine vollständige Ausgabe der Tagebücher, die der Hamburger Jurist Ferdinand Beneke zwischen 1792 und 1848 geführt hat. Der Herausgeber Frank Hatje gewährt im Interview Einblick
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Feuilletons
21.07.2012
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Geschichtsdarstellung der albanischen Akademie spricht von 'Nachkriegszeit', um jeder begrifflichen Präzisierung und damit auch ideologischen Wertung zu entgehen. Die Elitenkontinuität in Politik und
Wissenschaft
ist stark. Wird über die kommunistische Ära gesprochen, dann geschieht das in hoch politisierter und äußerst emotionaler Weise. Was an kritischer Aufarbeitung betrieben wird, verdankt sich der
[…]
Feuilletons
10.07.2012
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Die Urheberrechtsdebatte führt oft am Kern der Probleme vorbei, meint der Medienrechtler Thomas Hören im Gespräch mit Oliver Link von brandeins - Zum Beispiel in der
Wissenschaft
: "Verlagshäuser wie etwa Elsevier aus den Niederlanden sind für die wissenschaftliche Arbeit ein echtes Ärgernis. Elsevier bringt verschiedene, oft sehr dünne Fachzeitschriften heraus, die 20.000 Euro im Jahr kosten. Und
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Feuilletons
02.07.2012
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sich selbst und sein Denken zur Disposition zu stellen." Weiteres: Thomas Groh berichtet von einer Berliner Konferenz zu David Lynch. Rudolf Walther war auf einer Tagung zur Politisierung der
Wissenschaft
im Nationalsozialismus. Auf der Seite zwei berichtet Dominic Johnson von den Verwüstungen, die die Islamisten in Mali anrichten: "Seit Samstag früh sind islamistische Eiferer in der berühmtesten
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Feuilletons
18.05.2012
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in den Menschenrechten festgeschrieben. In der UN-Menschenrechtserklärung steht aber: "Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der
Wissenschaft
, Literatur oder Kunst erwachsen." Schwerd kommentiert: "Indem man das Urheberrecht sprachlich auf ein 'geistiges Eigentum' aufweicht, versucht man in der Diskussion das Menschenrecht für den Handel
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Feuilletons
27.03.2012
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Vorphase zu einer gigantischen Veränderung. Die Innovation des Internet verschaffte mir die Gelegenheit, neue Ausdrucks- und Kommunikationsformen zu finden. Ich halte daran fest, dass der Wandel von
Wissenschaft
und Technik der Hauptgrund ist, dass sich der einzelne Mensch zum heutigen Zustand hin entwickeln konnte. Ebenfalls ist die technische Revolution der wichtigste Grund, dass es in China zum Wandel
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