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Stichwort
Arno Widmann
551 Presseschau-Absätze - Seite 9 von 37
Feuilletons
14.12.2011
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und sei es auch nur, indem sie die verletzende Wirkung ihrer Infamie erkennen. Doch offenbar fehlt jener Mut zum Selbstzweifel, den Christa Wolf lebenslang, ich meine, im Übermaß bewiesen hat."
Arno Widmann
kritisiert in seinem Bericht von der Beerdigung die Abwesenheit von Politikern: "Noch unangenehmer aber ist mir, wie wenige Schriftsteller ich sah. Wie wenige andre Künstler. Ich meine nicht die
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Magazinrundschau
11.12.2011
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deutsche Zeitung (jedenfalls keine der überregionalen, die der Perlentaucher auswertet) hatte die Korrespondenz einer jungen Deutschen mit dem späten Cioran besprochen. Nur im Perlentaucher hatte
Arno Widmann
das Buch vom Nachttisch geräumt. Cioran hatte sich also auf seine alten Tage verliebt. Inzwischen ist Friedgard Thomas 2001 erschienenes Buch längst verboten, die Briefe Ciorans waren nicht freigegeben
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Feuilletons
02.12.2011
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"Ich liebte Christa Wolf", schreibt
Arno Widmann
und erinnert mit einem Rückblick auf ihre Frankfurter Kassandra-Vorlesungen Anfang der Achtziger daran, was Christa Wolf einmal bedeutet hat: "So viele Frauen hatten wir in der Universität noch nie zusammen gesehen. Die Frankfurter Kassandra-Vorlesungen waren auch ein Moment, in dem die Frankfurter Studentinnen erkannten, dass sie keine kleine Minderheit
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Feuilletons
31.10.2011
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vergeblich. Nach dem vierten Stück verschwand er von der Bühne, ohne dass ihn jemand vermisste." Außerdem: Judith von Sterneburg berichtet von der Verleihung des Büchner-Preises an F.C. Delius.
Arno Widmann
gratuliert dem Bürgerrechtlicer und Grünen-Politiker Milan Horacek zum 65.
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Feuilletons
15.10.2011
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italienischen Orchester vor, die zu den Kulturtage der Europäischen Zentralbank eingeladen wurde: Das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi und das von Claudio Abbado gegründete Orchestra Mozart.
Arno Widmann
singt dem S. Fischer Verlag ein kleines Loblied zum 125. Geburtstag. Frank Nordhausen besucht die deutsche Künstlerresidenz Villa Tarabya in Istanbul. Besprochen wird eine Foto-Ausstellung von
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Feuilletons
07.09.2011
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Arno Widmann
ist gar nicht einverstanden mit der Dresdner Madonnen-Ausstellung "Himmlischer Glanz", die reinste Glaubenspropaganda betreibe: "Bisher konnte man denken, Museen machten aus religiösen Kultbildern Gemälde eines profanen Schönheitskultes. Man konnte darin sogar die genuine Aufgabe eines Museums sehen. Zum Beiprogramm dieser Ausstellung dagegen gehören Gottesdienste und Predigten oder zum
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Feuilletons
03.09.2011
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und von Buhs für Philippe Garrel weiß Anke Westphal in ihrem Bericht aus Venedig. Volker Müller ist zur Wiedereröffnung der romanischen Mikwe - also des jüdischen Ritualbads - nach Erfurt gereist.
Arno Widmann
gratuliert dem Publizisten Fritz J. Raddatz zum Achtzigsten: "Ein erregbarer Erreger ist er. Sicher der beste in diesem Fach." Ingeborg Ruthe schreibt zum Tod des Fotokünstlers Bernhard Blume.
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Feuilletons
19.08.2011
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Große Stunden hat
Arno Widmann
in Berlin bei einem Abend mit dem chinesischen Dichter, Musiker und Dissidenten Liao Yiwu und Herta Müller erlebt: "Sie waren es, weil wir erleben konnten, was Dichtung sein kann. Was sie ist, wenn sie die letzte Rettung eines Gefolterten ist. Sie waren es auch, weil wir erleben konnten, was für ein Glück wir haben, dass das, wovon Liao Yiwu erzählt, in diesem Augenblick
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Feuilletons
04.08.2011
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achtzig Jahren in die Geschichte eingegangenes Zitat "Soldaten sind Mörder" für unhaltbar: schon weil die Generalisierung "nicht nur sittlich fragwürdig, sondern intellektuell eine Zumutung ist".
Arno Widmann
legt uns das Plädoyer für Religionsfreiheit des Bapistenprediger Julius Köbner von 1848 ans Herz: "Das Manifest des freien Urchristentums an das deutsche Volk". Christian Broecking erinnert an die
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Feuilletons
03.08.2011
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Arno Widmann
kommentiert die Meldung, dass der heutige Nazi Horst Mahler, der die Nebenklage im Prozess gegen den Ohnesorg-Todesschützen Karl-Heinz Kurras vertrat, so wie Kurras selbst Stasi-IM war: "In Wahrheit werden nicht nur die ehemaligen Stasizuarbeiter sich sagen müssen, dass sie benutzt wurden. Der Begriff der Autonomie spielte im Protest der 70er-Jahre eine zentrale Rolle. Es war die Idee
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Feuilletons
01.08.2011
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Noch drei wichtige Debattenbeiträge zu Utoeya, die wir aus Gründen der Zusammengehörigkeit hier resümieren: Auch
Arno Widmann
zieht in einem Essay für das Magazin der Berliner Zeitung, den wir am Samstag übersehen haben, eine Linie von den Rechtspopulisten (oder "Islamkritikern", genau legt er sich nicht fest) zum Attentäter von Utoeya: "Es geht nicht darum, irgendjemandem das Maul zu verbieten -
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Feuilletons
30.07.2011
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Arno Widmann
würdigt Giorgio Vasari, den vor 500 Jahren geborenen Künstler, Impresario und vor allem Autor der "Viten", als äußerst wirkungsmächtigen Erfinder der "Kunstreligion": "Seit sie 1550 das erste Mal erschienen, haben die Lebensbeschreibungen Tausenden, Zehntausenden Söhnen kleiner Handwerker, Beamter in ganz Europa vorgeführt, dass der Stand nicht alles ist. Dass auch die Mächtigsten von
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Feuilletons
27.07.2011
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New-York-Fotos nach Berlin kommt: "Immer mehr Menschen denken bei China unwillkürlich an Ai Weiwei. Und damit an die Brutalität, mit dem das Regime gegen ihn und zahllose andere Kritiker vorgeht." Und
Arno Widmann
macht einem Lust, die gerade erschienenen zwei Bücher von Ai Weiwei (ein Interviewband mit Obrist und Texte aus dem verbotenen Blog) zu lesen. Auf der Medienseite berichten Joachim Frank und Ralf
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Feuilletons
16.07.2011
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Arno Widmann
unterhält sich mit dem chinesischen Autor Liao Yiwu, der fürs erste, wenn nicht für immer, aus seiner Heimat geflohen und zunächst einmal in Berlin untergekommen ist. China, erklärt er, ist die Großversion des Gefängnisses, in das man ihn gesperrt hatte und in dem es so zuging: "Die Mitgefangenen prügeln und foltern dich. Du bist ihr Hund. Jede Folter hat einen Namen. Es sind Speisenamen
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Feuilletons
09.07.2011
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Recht, wenn nicht über Gebühr ausführlich befasst sich
Arno Widmann
mit Günter Grass' medien- , gesellschafts- und wirtschaftskritischen Auslassungen beim "Netzwerk Recherche". Der Schriftsteller hielt es darin sogar für angezeigt, "etwas bislang Unaussprechliches zu tun", nämlich die "Systemfrage" zu stellen. Widmann stellt ein paar prokapitalistische Gegenfragen: "Wie soll eine Wirtschaft ohne Markt
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