zuletzt aktualisiert 14.05.2024, 14.20 Uhr
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Stichwort
Weimarer Republik
217 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 15
9punkt
13.05.2024
[…]
Im SZ-Interview mit Moritz Baumstieger glaubt die Historikerin Ute Daniel nicht, dass die Geschichte der
Weimarer Republik
sich gerade wiederholt. "Ganz abgesehen davon, ob die AfD wirklich mit der NSDAP zu vergleichen ist: Parallelen sind in dieser Form schon deshalb nicht sinnvoll, weil es nicht die Nationalsozialisten waren, die Weimar zerstört haben. Das haben andere getan - und die Nazis haben
[…]
9punkt
07.05.2024
[…]
der
Weimarer Republik
, glücklicherweise, und man sollte jetzt auch nicht anfangen, das Ende der
Weimarer Republik
sozusagen schon für die Bundesrepublik zu prognostizieren", sagt im FR-Gespräch Stephan Zänker vom Haus der
Weimarer Republik
, ergänzt aber: "Demokratie wird immer angegriffen; es ist ein Normalzustand, dass es antidemokratische Kräfte gibt. Die haben auch in der
Weimarer Republik
gewirkt
[…]
9punkt
06.05.2024
[…]
Nein, die Berliner Republik ist nicht Weimar. Aber der taz-Autor Klaus Hillenbrand fühlt sich durch den gewalttätigen Angriff auf den Dresdner Poltiker Matthias Ecke und andere politische Gewalttaten
[…]
9punkt
25.04.2024
[…]
In der
Weimarer Republik
wurde ein Verbotsverfahren gegen die NSDAP von der preußischen Regierung unter Otto Braun eingeleitet, schreibt Pitt von Bebenburg in der FR. "Die Reichsregierung und Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum) lehnten es jedoch ab, gegen die Nazi-Partei und ihre Anführer vorzugehen. Monatelang antworteten sie auf Nachfragen der preußischen Regierung, dass die Frage noch geprüft
[…]
9punkt
21.03.2024
[…]
Berliner Topographie des Terrors zeigt eine Ausstellung zu Gewalt in der
Weimarer Republik
, die Klaus Hillenbrand für die taz bespricht: "Der Hamburger Aufstand von 1923, die Ruhrkämpfe im März 1920, der Aufstand in Mitteldeutschland - zweifellos setzte auch die kommunistische Linke auf Gewalt, wenn es ihr nützlich erschien. Da wurden nicht nur Fabrikanten-Villen niedergebrannt, sondern auch Menschen
[…]
9punkt
04.03.2024
[…]
Der Historiker Franz Walter versucht in der FAZ eine Ehrenrettung des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, das vor hundert Jahren gegründet wurde und in dem sich die demokratischen Parteien der
Weimarer Republik
gegen die Milizen der Nazis und Kommunistien verteidigten: "Anfang der Dreißigerjahre hatten sich dem Bund bis zu zwei Millionen Mitglieder, vielleicht mehr, angeschlossen, wodurch er mehr Männer
[…]
9punkt
22.02.2024
[…]
In der FR erinnert Arno Widmann an die Gründung des "Reichsbanner Schwarz Rot Gold" vor hundert Jahren, also des Wehrverbands der demokratischen Parteien in der
Weimarer Republik
. Mit ungefähr drei Millionen Mitgliedern war er der damals größte Wehrverband. "Wir sprechen heute wieder von 'wehrhafter Demokratie'. Damals hatte das einen deutlich härteren Klang. Erstens ging es tatsächlich auch um St
[…]
Reichswehr, der man immer mehr zutraute, sich im Zweifelsfall gegen die Republik zu stellen. Die Millionen überzeugten Republikaner des Reichsbanners waren so etwas wie eine Schutztruppe der
Weimarer Republik
. Sie waren aber natürlich zunächst einmal der Beleg dafür, dass Weimar nicht zum Scheitern verurteilt war."
[…]
9punkt
06.02.2024
[…]
dabei an Weimar: "Auch damals wurden gesellschaftliche Gruppen als Sündenböcke konstruiert und instrumentalisiert, um von den eigentlichen Ursachen der immer häufigeren Krisen abzulenken. In der
Weimarer Republik
waren es vor allem Jüdinnen und Juden, die stigmatisiert wurden, einschließlich der angeblichen jüdischen Weltverschwörung, der man die Verantwortung für viele innen- wie außenpolitische Probleme
[…]
9punkt
23.01.2024
[…]
Derartiges im Übergang vom britischen Mandat zum Staate Israel offenbar leichter begründen." Bestellen Sie bei eichendorff21!Auch bei den gegenwärtigen Protesten gegen Rechts liegt der Vergleich zur
Weimarer Republik
nahe, aber es gibt einen entscheidenden Unterschied, notiert der Historiker Karl-Heinz Göttert, aktuelles Buch "Massen in Bewegung", in der Welt. Damals waren es Kampfbünde, die auf die Straße
[…]
Efeu
20.01.2024
[…]
SZ-Kritiker Egbert Tholl hat schwer gelitten, obwohl das Thema eigentlich interessant ist: "Seit geraumer Zeit denkt man darüber nach, wie weit sich Deutschland wieder den Verhältnissen der
Weimarer Republik
annähert, sei es in den politischen Verhältnissen, den pekuniären oder einfach nur denen eines trübseligen Lebensgefühls. Immer bleibt die Frage, was man von damals fürs Heute lernen könnte, und
[…]
Efeu
02.01.2024
[…]
Weimarer Zeit aber eine durchaus ambivalente Angelegenheit, meint Fischer. So wird unter anderem der Zwiespalt deutlich, in dem sich die Frauen der Zeit befanden: "Zwar durften die Frauen der
Weimarer Republik
nun öffentlich trinken, rauchen, Hosen tragen und ihre Bubiköpfe auf bis eine dahin den Männern vorbehaltene Haarlänge bringen. Sogar wählen ließ man sie. Trotzdem waren sie zerrissen zwischen
[…]
Efeu
20.12.2023
[…]
Damit ist eigentlich alles gesagt. Vokabeln lösen sich auf zu Vokalen, heben ab und werden zu hart rhythmisierter Klangmusik. Um es mit Schwitters zu sagen: 'Rrrrrum!' Mitten im Deutschland der
Weimarer Republik
, im politischen Getöse zwischen dem Ersten Weltkrieg und Hitlers Diktatur, zerlegte der Experimentalkünstler die Sprache und mit ihr sämtliche Ideologien und andere Sinnstiftungs-Zumutungen zu
[…]
Magazinrundschau
06.11.2023
[…]
wie Roth zwischen dem Republikanismus Frankreichs und dem Vielvölkerstaat des Habsburgerreichs nach Modellen sucht, die die gewisse Katastrophe abwenden können: "Je mehr sich der Zerfall der
Weimarer Republik
und der Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland als unausweichlich herausstellten, desto mehr neigte Roth dazu, den kaiserlichen Katholizismus als 'Kraft' zu sehen - zu phantasieren? -
[…]
9punkt
07.10.2023
[…]
Sie attackiert heute das "linksbürgerliche Verdrängen", das im Blick auf AfD und Co. mit Faschismus-Vergleichen kommt, während man den eigenen Anteil an der Klimakatastrophe verdrängt. "Die
Weimarer Republik
und ihr Untergang sind 90 Jahre entfernt, die Klimakrise erst zehn. Die Nazis damals hatten andere Teufeleien im Sack und die Wähler andere Gründe für ihre Wahl. In Weimar herrschten absolute
[…]
9punkt
30.09.2023
[…]
der 1920er- und 1930er-Jahre in Europa und den USA. Dadurch legitimiert man die Rechtsextremen, und am Ende entscheiden sich die Wählerinnen und Wähler für das Original. In der Endphase der
Weimarer Republik
war es die Deutschnationale Volkspartei (DNVP), die das probierte und damit nur die NSDAP stärkte." Stattdessen müssen demokratische Parteien eigene Themen stark machen, etwa in der Migrationsdebatte:
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⊳