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Stichwort
Tschetschenien
219 Presseschau-Absätze - Seite 11 von 15
Feuilletons
17.09.2004
[…]
erschienen in Le Monde von gestern, reagiert Andre Glucksmann auf das Massaker von Beslan. "Wir dürfen vor diesen Bildern nicht flüchten", schreibt der Nouveau Philosophe, der sich seit Jahren für
Tschetschenien
einsetzt. "Sie sind prophetisch. Die apokalyptische Szene, die sich da am 3. September unter unseren Augen abspielte, hat Zukunft. Eine scheußliche Zukunft. Wie eine dreistufige Rakete zielt sie
[…]
Bevölkerung um ein Fünftel oder gar ein Viertel reduziert wurde. Wem die Fantasie fehlt, dem sei gezeigt, dass dieser Aderlass einem Verlust von 10 bis 15 Millionen Menschen in Frankreich entspräche.
Tschetschenien
erleidet den schlimmsten der zur Zeit auf der Erde geführten Kriege: 40.000 getötete Kinder, ohne Bilder, in Nacht und Nebel." Und zu Putin: "Europa und die Vereinigten Staaten geben ihm carte
[…]
Feuilletons
15.09.2004
[…]
Anna Gründer, Mitarbeiterin einer Moskauer Organisation, die Flüchtlinge aus
Tschetschenien
betreut, skizziert in einem leider viel zu kurzen Text die Hintergründe des Tschetschenienkonflikts. Sie wendet sich vor allem gegen die Behauptung, der Terrorismus sei ein "Ausdruck tschetschenischen 'Volkszorns'. Die Kräfte, die sich hier bekriegen, hätten weder etwas mit Islamismus noch mit dem Freiheitswillen
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Magazinrundschau
13.09.2004
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'Von meinem Standpunkt aus betrachtet, tobt bereits der Dritte Weltkrieg. Er hat bereits begonnen.' Es ist still im Großen Festsaal. Nicht mal Gorbatschow redet noch. Es ging in Beslan nicht um
Tschetschenien
, sagt Roschal, 'es ging darum, einen neuen Spannungsherd zu erzeugen, deshalb haben sie keine russische Schule besetzt, sondern eine Schule des Nachbarvolkes'. Schäuble legt den Kopf schief, G
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Magazinrundschau
13.09.2004
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In einem umfangreichen Essay stellt der französische Philosoph und Journalist Roger-Pol Droit (mehr) den Begründer und Vordenker des Islamismus vor, den Schriftsteller und Dichter Sayyid Qutb (1906-19
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Magazinrundschau
10.09.2004
[…]
begangen worden, sie müssten als Kriegsverbrechen gelten. Doch Wladimir Putins Versuch, aus dem 3. September einen russischen 11. September zu machen, verschleiert nicht nur die Tatsache, dass die
Tschetschenien
-Krise eine inner-russische Angelegenheit ist, er könnte sich sogar als gefährlich herausstellen, lesen wir im Aufmacher. Weitere Artikel: Fred Bergsten (Direktor des Institute for International
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Feuilletons
11.09.2004
[…]
ausgeschlossen schien: während des Friedensprozesses im Nahen Osten oder der Pendeldiplomatie von Indern und Pakistanern um Kaschmir, seit dem Abzug der Israeli aus Libanon oder zwischen den beiden
Tschetschenien
-Kriegen Russlands; oder, um noch zwei von vielen unscheinbaren Beispielen zu nennen, in der indonesischen Region Aceh wie im tadschikischen Bürgerkrieg. Man muss nicht mit Terroristen verhandeln
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Feuilletons
10.09.2004
[…]
Künste vorstellte: Nekrassow geht dem Verdacht nach, den Anschlag auf ein russisches Wohnhaus am 9. September 1999 habe der russische Geheimdienst verübt, um einen Vorwand für den Einmarsch in
Tschetschenien
zu haben. Andrian Kreye hat eine Pressekonferenz von Daniel Libeskind besucht und wundert sich über den Gleichmut, mit dem der Architekt den Kompromiss über die Neubebauung von Ground Zero trägt
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Feuilletons
07.09.2004
[…]
Der Osteuropa-Historiker Jörg Baberowski liefert einen nützlichen und kundigen Artikel über die ethnischen Säuberungen in
Tschetschenien
vor sechzig Jahren, der die Massaker von Beslan zwar nicht begreiflicher macht, aber in historisches Licht stellt. Die Tschetschenen wurden vor sechzig Jahren von Stalin deportiert, weil sie sich der Zwangskollektivierung verweigerten und lieber aus der Sowjetunion
[…]
Magazinrundschau
04.09.2004
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sonern den Seinen." Zur Lage in
Tschetschenien
meint Lewada: "Noch niemand hat einen Partisanenkrieg gewonnen. Nicht in Algerien, nicht in Vietnam, nicht in Afrika. Wenn es überhaupt einen Weg gibt, solch einen Krieg zu beenden, dann müssen wir nach Europa schauen. Es ist doch nie jemanden in den Sinn gekommen, Nordirland mithilfe von Kampfflugzeugen in ein
Tschetschenien
zu verwandeln, auch wenn man
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Feuilletons
03.09.2004
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Zeichentrickfilm "Die Gebrüder Dynamit" und Francois Ozons "5 x 2" gesehen. Auf der Meinungsseite will der Politologe Ernst-Otto Czempiel im Gespräch mit Eric Chauvistre die Kritik an Gerhard Schröders
Tschetschenien
-Äußerungen nicht teilen ("Diese Kritik, wie sie jetzt gegenüber Putin geäußert wird, hätte ich .. auch gerne einmal mit Bezug auf die Politik der Amerikaner im Irak und auf die Politik der Lik
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Feuilletons
10.08.2004
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er Kunst in Bochum und in Düsseldorf und ein Band über Fotografen der Weimarer Republik, Auf der Medienseite berichtet Klaus-Helge Donath, dass der Kreml die letzte legale freie Zeitung für
Tschetschenien
verboten hat. Und hier Tom.
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Feuilletons
12.07.2004
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auf. In der Jukos-Affäre zum Beispiel erkannte Gerhard Schröder "keine Anzeichen dafür, dass etwas nicht rechtsstaatlich gelaufen sei". Holm kommentiert: "Nach des Kanzlers beredtem Schweigen zu
Tschetschenien
, zur Einebnung der russischen Medienlandschaft und seinen anerkennenden Worten zu Putins verdächtig überwältigendem Parlamentswahlerfolg war diese verbale Umarmung seines Freundes im Kreml vielleicht
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Feuilletons
21.06.2004
[…]
Kollaboration von Amtsstellen nicht gegeben - denn es gab keine polnischen Behörden; Polen sollte als Staat und als Kulturnation ausgelöscht werden. Mainat Abdulajewa erzählt, wie die Russen sich in
Tschetschenien
bedienen: Sie klauen das Öl, bereichern sich am Budget, das eigentlich für den Wiederaufbau Tschetscheniens bestimmt ist und erpressen Geld durch Geiselnahme. So lange der Krieg für die Russen
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Feuilletons
11.06.2004
[…]
d als eines der wenigen Länder noch immer nicht das Unesco-Übereinkommen zum Schutz der Kulturgüter ratifiziert hat. In einem weiteren Text fragt sich Zekri, warum eigentlich Folter-Videos aus
Tschetschenien
niemanden empören. Ijoma Mangold greift die Meldung auf, dass der Lektor Thorsten Ahrend von Suhrkamp zum Wallstein Verlag geht. Lothar Müller hat die Eröffnungsausstellung der Newton Stift
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Feuilletons
27.05.2004
[…]
Barbara Lehmann liefert eine atmosphärische Reportage aus
Tschetschenien
. Sie hat die Kulturhäuser besucht und dort den Dichter Aslan getroffen, der gegen die Russen gekämpft und in einem "Filtrationslager" gefoltert wurde. "'Jemand', sagt Aslan, 'der Krieg und Folter hinter sich hat, mag sich ändern, doch seine wesentlichen Charakterzüge bleiben die gleichen. Wenn einer stark ist, wird er stärker
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