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Alexander Solschenizyn
Rubrik: Feuilletons - 43 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 3
Feuilletons
14.09.2011
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verstorbenen Gründer und Leiter des Diogenes-Verlags Daniel Keel. Dessen Gespür war allerdings nicht immer untrüglich: "Über den Anwalt des gerade aus der Sowjetunion ausgewiesenen Schriftstellers
Alexander Solschenizyn
waren Keel die Rechte an 'Archipel Gulag' angeboten worden. Doch dem Diogenes-Verleger passte das Buch nicht ins Programm, und er lehnte dankend ab." Weitere Artikel: Jörg Plath folgt dem
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Feuilletons
17.11.2010
[…]
e haben ("Ein Blick in Bosmas Büro, und die Fronten sind geklärt. Neben einer riesigen israelischen Flagge und der New Yorker Skyline (mit den Twin Towers) hängen Bilder von Ronald Reagan,
Alexander Solschenizyn
, Menachem Begin, Mosche Dajan - und Wladimir Jabotinsky, einem der radikalsten Zionisten"). Lothar Müller gratuliert Jean Starobinski zum Neunzigsten. Auf der Medienseite wird berichtet, dass
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Feuilletons
13.07.2010
[…]
Hamsun im Zweiten Weltkrieg oder die vielen westlichen Künstler, die sich für die Sowjetunion ausgesprochen haben. Es gibt aber auch ein großes Vorbild: Mstislaw Rostropowitsch. Der hat sofort
Alexander Solschenizyn
unterstützt, als ihn die UdSSR verfolgt hat." Kissin mit 15. Er spielt Chopins Mazurka cis-moll, opus 50, Nr. 3
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Feuilletons
02.10.2009
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Alexander Solschenizyns Großwerk 'Archipel Gulag' über das Leben im Gefangenenlager zur Stalinzeit wird demnächst im russischen Literatur- und Geschichtsunterricht gelesen, berichtet Ulrich M. Schmid
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Feuilletons
18.11.2008
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Die Lyrikerin Olga Martynova schreibt über
Alexander Solschenizyn
und Warlam Schalamow und erzählt auch von der denkwürdigen Entscheidung, die Georgi Wladimow als Redakteur der Zeitschrift Nowyj Mir treffen musste: Er durfte einen Text über den Gulag veröffentlichen, entweder Solschenizyns "Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch" oder Schalamows "Erzählungen aus Kolyma": "'Verstehen Sie', gestand
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erhalten. Bei Schalamows Kurzgeschichten würde die Zensur die besten Texte einfach rausschneiden, und der Rest würde untergehen.' So wurde entschieden - sozusagen zensurtechnisch - , dass es
Alexander Solschenizyn
sein würde, der den Nobelpreis bekommt, ins Exil geht, die ganze Menschheit und insbesondere das russische Volk belehrt, 'nicht in Lüge zu leben'." Während Schalamow zu Lebzeiten keinen einzigen
[…]
Feuilletons
12.09.2008
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nun eine Anthologie erscheint ("Ein Schritt weiter"). Sonja Zekri informiert über Pläne, die "Große Kommunistische Straße" in Moskau nach dem vor kurzem verstorbenen Literaturnobelpreisträger
Alexander Solschenizyn
umzubenennen - sehr zum Verdruss der Kommunisten. Alexander Kissler kommentiert die Reise von Papst Benedikt in ein von Sarkozy "positiver Laizität" geprägtes Frankreich. Und Heribert Prantl
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Feuilletons
01.09.2008
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Alessandro Topa berichtet über die Philosophie im Iran, die seit jeher neben dem Austausch mit dem Westen um die Bewahrung der eigenen Denktradition bemüht sei. Am Iranian Institute of Philosophy ver
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Feuilletons
14.08.2008
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Im Forums-Essay würdigt Adam Krzeminski den Einfluss, den
Alexander Solschenizyn
auch in Polen hatte, bis durch seinen späten Chauvinismus Entfremdung eintrat: "Solschenizyn hatte auch 'keine Zeit', sich zu Katyn zu äußern, als in Putins Russland die alte stalinistische Lesart der polnisch-sowjetischen Beziehungen wieder hoffähig wurde und ein russisches Gericht Klagen der Angehörigen der Ermordeten
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Feuilletons
07.08.2008
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Direktor und vielleicht bald auch die Altmeister-Sammlung von Gustav Rau, berichtet Stefan Koldehoff in einem mit vielen Informationen gespickten Artikel. Sonja Zekri war beim Begräbnis von
Alexander Solschenizyn
: viele Politiker, viele Tschekisten, kaum Volk. Fritz Göttler meldet den Tod des Filmhistorikers Ulrich Kurowski. Youtube und das IOC haben sich darauf geeinigt, täglich eine Zusammenfassungen
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Feuilletons
07.08.2008
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Madonna, Prince und Michael Jackson werden fünfzig. DJ Hans Nieswandt nimmt dies zum Anlass für einige deprimierende Überlegungen zum Thema "Alt sein, gut drauf sein", wie er das auch in seinem Freund
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Feuilletons
06.08.2008
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Claudia Schwartz bereitet auf das heute Abend beginnende Filmfest von Locarno vor, den Mangel an Stars kann sie verkraften: "Entdeckungen zeichnen sich bekanntlich dadurch aus, dass man sie erst mache
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Feuilletons
06.08.2008
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vorgestellt. Außerdem geht's um eine "Dirty-Harry"-Edition und um Filme von Budd Boetticher. Auf der letzten Seite kommt Viktor Jerofejew (nach seinem gestrigen Artikel in der Welt) nochmal auf
Alexander Solschenizyn
zurück und preist ein weiteres Mal den "Archipel Gulag" als sein wichtigstes Werk. Jürg Altwegg schildert Reaktionen auf Solschenizyns Tod in Frankreich, wo der Autor eine besondere Bedeutung
[…]
eine kleine Hommage Andre Glucksmanns im Figaro). Und Hans-Peter Riese charakterisiert Iwan Denissowitsch: "Das Anrührende und zugleich Aufrüttelnde an dieser berühmtesten Figur im Werk von
Alexander Solschenizyn
ist seine Normalität, seine Anpassungsfähigkeit, sein Überlebenswille und seine Menschlichkeit." Besprochen werden die große Caillebotte-Schau (und -Entdeckung) in Bremen (Andreas Kilb rühmt
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Feuilletons
05.08.2008
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Im Interview mit Julia Kospach erklärt die Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik, warum sie China die olympischen Spiele gönnt und nichts von zu viel Einmischung hält: "Die chinesische Bevölkerung, d
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Feuilletons
05.08.2008
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Geistes auch im grausamsten Straflager nicht möglich war. Seine Freiheit ist die Freiheit des Wortes", schreibt Ulrich M. Schmid in seinem Nachruf auf den großen Dissidenten und Nobelpreisträger
Alexander Solschenizyn
: "Allerdings wird man seiner artistischen Vielfalt nicht gerecht, wenn man ihn auf seine Rolle als Ankläger eines Terrorregimes reduziert. Die monumentale Darstellung des sowjetischen Straf-
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Feuilletons
05.08.2008
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ungewissen Schicksal als Emigrant entgegensah. Stattdessen: ein selbstbewusster, kämpferischer Mann mit Prophetenbart..." Und Kerstin Holm beschreibt seine Rückkehr nach Russland im Jahr 1994: "
Alexander Solschenizyn
ist ein Beweis für die ungeheure, beinahe übermenschliche Kraft, die im historischen Unglück wurzeln kann - und damit ein echtes Symbol Russlands." Dann unterhält sich noch Felicitas von
[…]
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