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Raubkunst
Rubrik: Feuilletons - 108 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 8
Feuilletons
09.01.2014
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Ira Mazzoni ärgert sich über den jetzt nach dem Schwabinger Kunstfund vorliegenden Gesetzesentwurf, der die Restitution von NS-
Raubkunst
auch nach der Verjährungsfrist von Eigentumsdelikten ermöglichen soll: Dieser Entwurf ist vielleicht "gut für das internationale Image. Aber juristisch ein Bluff, denn in den meisten möglichen Fällen vollkommen wirkungslos, da es gutgläubigen Erwerb nicht prinzipiell
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Feuilletons
28.12.2013
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für 2014 anstehenden Gedenkens an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren über dessen anhaltende Gegenwärtigkeit im heutigen Diskurs nach. Peter Münch unterhält sich in Tel Aviv mit dem auf
Raubkunst
spezialisierten Anwalt Joel Levi. Dorion Weickmann trifft sich mit der Tänzerin Diana Vishneva. Kai Strittmatter porträtiert den - von den chinesischen Radios boykottierten - Liedermacher Zuoxiao
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Feuilletons
06.12.2013
[…]
müssen. Bis 1990 blieb es bei dieser Zuständigkeit. Stets ging es um das, was Deutsche durch Beschlagnahme oder Plünderungen der Sowjets oder durch Abgabe der Ostgebiete verloren hatten. Von NS-
Raubkunst
und der moralischen Pflicht zu ihrer Restitution war keine Rede." Weiteres: Andreas Breitenstein berichtet ergriffen von einer Ausstellung im Deutschen Literaturmuseum in Marbach, wo erstmals sämtliche
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Feuilletons
05.12.2013
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Tobias Timm informiert über eine kontroverse Auktion: Am vergangenen Samstag versteigerte das Berliner Auktionshaus Bassenge eine Zeichnung Max Liebermanns, obwohl es sich bei dieser womöglich um
Raubkunst
handelt und im Verzeichnis lostart.de eine Suchmeldung nach ihr eingetragen ist. "Das Auktionshaus argumentiert kaltherzig legalistisch. Gegenüber der Zeit bezichtigte es Restitutionsanwälte pauschal
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Feuilletons
05.12.2013
[…]
von der alle profitieren: das Auktionshaus selbst, der Einlieferer, die Anspruchsteller sowie ihre Anwälte, die wiederum in der Regel mit 50 Prozent an dem Anteil aus Geschäften mit restituierter
Raubkunst
beteiligt werden, den ihre Mandanten erhalten."
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Feuilletons
05.12.2013
[…]
damit niemand mehr
Raubkunst
"ersitzen" kann: "Ich halte das österreichische Gesetz für beispielhaft. Darin ist die moralische Verantwortung für Verlust und Schäden festgelegt, die als Folge oder im Zusammenhang mit dem NS-Regime jüdischen Bürgerinnen und Bürgern zugefügt wurden. Dieses Gesetz enthält im Übrigen einen sehr interessanten Paragrafen. Wenn ein Bild als
Raubkunst
identifiziert worden
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Feuilletons
20.11.2013
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Andreas Zielcke beleuchtet die rechtlichen Hintergründe zum Thema NS-
Raubkunst
. Dabei kritisiert er insbesondere die deutsche Verjährungsfrist, die nach 30 Jahren auch bösgläubigen Besitzern zugute kommt: "An diesem bewussten Akt wider eigenes normatives Wissen, an diesem bewussten Akt also, die Opfer des nationalsozialistischen Kunstraubs unlauter einem häufig nicht zu bewältigenden Zeitdruck auszusetzen
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Feuilletons
19.11.2013
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des Münchner Festival of Independents, das Formen der Urbanität nachforscht. Ira Mazzoni meldet, dass nach dem Schwabinger Kunstfund nun das niederländische Königshaus seine Kunstsammlungen auf
Raubkunst
durchsuchen lassen will. Christopher Schmidt resümiert das Münchner Literaturfestival, dessen hochkulturelle Spitzen er zu schätzen wusste. Wolfgang Schreiber hörte unterdessen beim Münchner Musikfestival
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Feuilletons
18.11.2013
[…]
Formal völlig zu Recht besteht Cornelius Gurlitt auf der Rechtmäßigkeit seines Besitzes, meint Julia Voss nach Lektüre des Spiegel-Interviews mit Gurlitt: "Der Umgang mit NS-
Raubkunst
in Deutschland ist an Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen. Zuerst ließen Bund und Länder die juristische Möglichkeit verstreichen, Verjährungsfristen zu verlängern. Als Nächstes aber betreiben Kulturministerium und
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Feuilletons
15.11.2013
[…]
e Dickicht rund um den Schwabinger Kunstfund zu bringen versucht. Der Befund: "Von Anfang an wussten, neben Staatsanwaltschaft und Zoll und weiteren Instanzen, staatliche Experten für Kunst, für
Raubkunst
und für die Rückgabe solcher Werke, von dem Fund. Aber offenbar hat kein Behördenchef und auch sonst niemand die zuständigen Minister alarmiert. Niemand hat die möglichen Alt-Eigentümer der Bilder
[…]
Feuilletons
14.11.2013
[…]
mit
Raubkunst
im Nachkriegsdeutschland, berichten Stefan Koldehoff und Tobias Timm: "Zahlreiche Männer, die vor 1945 hohe Positionen in Galerien, Auktionshäusern oder im privaten Kunsthandel innehatten, konnten nach dem Krieg weitermachen, als wäre nichts geschehen - und das nicht selten sogar mit jenen Kunstwerken, die sie zur Zeit des Holocaust erworben hatten. Niemand fordere die NS-
Raubkunst
von
[…]
Feuilletons
13.11.2013
[…]
Von den ersten 25 ins Netz gestellten Bilder aus der Sammlung Gurlitt, die vermutlich
Raubkunst
sind, gehörten 13 einst dem Dresdner Rechtsanwalt Fritz Salo Glaser, berichtet Tim Ackermann. Dazu zählt auch das Aquarell "Kind am Tisch" von Otto Griebel (Bild). Jan Küveler war bei der Trauerfeier für Dimiter Gotscheff in der Berliner Volksbühne. Gerhard Midding porträtiert die Schauspielerin Marine Vacth
[…]
Feuilletons
09.11.2013
[…]
beschäftigt die SZ auch weiterhin: Für Andreas Zielcke ist der Fall ein Beweis dafür, "dass die deutsche Nachkriegsgeschichte längst nicht abgeschlossen ist". Seiner Ansicht nach "muss die Verjährung für
Raubkunst
gesetzlich neu geregelt werden. Sie ist fatal." Catrin Lorch recherchierte unterdessen in der Familie Gurlitt und ist dabei auf Wolfgang Gurlitt, Cousin von Hildebrand Gurlitt und wie dieser Kunsthändler
[…]
Erbe, dem Verdrängten und Vergessenen noch strahlend Geschäfte machen kann." Weitere Artikel: Ira Mazzoni wünscht sich eine Kommission, die ähnlich wie in den Niederlanden, für die Koordination von
Raubkunst
-Restitutionen zuständig wäre. Alexander Menden staunt, wie der Komiker Russell Brand, der im New Statesman und in diversen Interviews eine Revolution herbeisehnt, die britischen Medien in Aufregung
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Feuilletons
07.11.2013
[…]
Gurlitt'. Hätte es zu diesem Zeitpunkt Forderungen jüdischer Opferverbände oder Familien gegeben, diese Ausstellung wäre nicht zustande gekommen. Was nicht heißt, dass sich im Nachlass Gurlitt keine
Raubkunst
befindet." Online bringt die SZ eine knappe Zusammenfassung der Unterlagen. Außerdem berichtet Jörg Häntzschel, dass die lange Geheimhaltung der Staatsanwalt auch international auf Empörung stößt
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Feuilletons
05.11.2013
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sung des bisherigen Informationsstands (hier und hier) stellen sich Ira Mazzoni und Catrin Lorch einige triftige Fragen, zumal nach den Grundsätzen der Washingtoner Konferenz zur Restitution von
Raubkunst
, die Privatleute von ihren Auflagen ausdrücklich befreit, es gut sein kann, dass die Familie Gurlitt die gehortete Kunst wegen Verjährung von Eigentumsdelikten sich tatsächlich "'ersessen' hat. .
[…]
⊳