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Bücher
Stichwort
Provenienzforschung
96 Presseschau-Absätze - Seite 5 von 7
9punkt
25.11.2015
[…]
Funktionäre. Statt um Aufklärung ging es um eine diplomatische Performance. Bis sich die Gruppe erstmals traf, verstrichen drei Monate. Die Juristin Berggreen-Merkel, die sich zum ersten Mal mit
Provenienzforschung
beschäftigte, erwies sich als unfähig, die Arbeit sinnvoll zu strukturieren." Krzysztof Mieszkowskis Breslauer Inszenierung von Elfriede Jelineks Stück "Der Tod und das Mädchen" hat den Wirbel
[…]
9punkt
16.10.2015
[…]
Erben restituiert werden. Bei zwei weiteren steht die Rückgabe an." Dass das angesichts von insgesamt rund 1500 Werken keine eindrucksvolle Quote ist, mag Güntner jedoch nicht gelten lassen: "
Provenienzforschung
ist ein umständliches Geschäft. Umso mehr in diesem Fall, da das historisch Notwendige (Genauigkeit und Sorgfalt), das moralisch Opportune (rasche vollständige Transparenz) und das juristisch
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Efeu
06.10.2015
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Erkenntnisse und bemängelt, dass "nirgendwo (...) ein gesellschaftlicher Kontext ins Spiel [kommt], der die heiklen Fragen nach der privaten Bereicherung an jüdischem Eigentum oder warum die
Provenienzforschung
für öffentliche Sammlungen erst so spät einsetzte, aufgreifen würde." Lothar Müller von der SZ leidet am "theatralischen Leerlauf der hölzernen Entwicklung" und hält das Stück noch vor seinem
[…]
9punkt
30.09.2015
[…]
, in denen Ehrenamtlichen ein Grundlagenwissen Deutsch in der Spracharbeit mit Flüchtlingen vermittelt wird." Annegret Erhard resümiert in der taz eine Tagung in Tutzing über den Stand der
Provenienzforschung
und Kooperationen zwischen Wissenschaft und Kunsthandel.
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Efeu
03.11.2014
[…]
Barbara Möller den Umgang der Schweizer mit dem Gurlitt-Geschenk. Offenbar will man die Kunstsammlung und die Liegenschaften gern annehmen, vorausgesetzt, Deutschland übernimmt die kostspielige
Provenienzforschung
: "Anlass zur Selbstkritik sieht man in der Schweiz nicht. Obwohl die Übernahme der Gurlitt-Sammlung ein guter Anlass wäre, sich der eigenen Vergangenheit zu stellen, schließlich war die Schweiz
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9punkt
23.10.2014
[…]
präsentiert, das laut Ira Mazzoni (SZ) "desillusionierend" ausfällt: nur bei drei Stücken konnte die Herkunft lückenlos aufgeklärt werden. "Doch hat das Museum seit kurzem einen Beauftragten für
Provenienzforschung
, der sich seiner Aufgabe systematisch stellt. Denn das ist auch im BNM eine Aufgabe für Generationen und nicht für Zweijahresverträge. Eine öffentliche Institution steht moralisch und politisch
[…]
9punkt
09.05.2014
[…]
Im Interview mit Hans-Joachim Müller von der Welt verspricht der Berner Museumschef Matthias Frehner, dass er Cornelius Gurlitts Erbe ganz korrekt antreten will. Auch die
Provenienzforschung
soll weitergehen: "In einem ersten Telefongespräch mit Gurlitts Anwälten ist mir zugesichert worden, dass die deutschen Kunsthistorikerinnen, die mit der Problematik befasst sind, weiter beschäftigt werden können
[…]
sei nicht klar, was sonst noch alles über Gurlitt in die Bestände des Sprengel-Museums gelangt sei. Das Kunstmuseum Bern als Erben einzusetzen, begrüßt er. Er sei sicher, dass man dort der
Provenienzforschung
keine Steine in den Weg lege."
[…]
9punkt
08.05.2014
[…]
Stefan Koldehoff kommentieren für die FAZ die Einsetzung des Kunstmuseums Bern als Erbe für die Gurlitt-Sammlung: "Die Schweiz zählt zu den Unterzeichnern des 'Washingtoner Abkommens', womit die
Provenienzforschung
und mögliche Restitutionen sichergestellt sein dürften. Niemand weiß allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt, was dann noch von Gurlitts Sammlung übrig bleibt." Das Recherche-Team der SZ und
[…]
9punkt
11.04.2014
[…]
Dass im Büro von Hermann Parzinger, dem Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die als Bundeseinrichtung bei der
Provenienzforschung
vorbildlich sein will, bis vor wenigen Tagen ein Kokoschka-Gemälde hing, bei dem es sich möglicherweise um Raubkunst handelt, schlägt hohe Wellen. "Da wir davon ausgingen, dass keine Verfolgungsbedingtheit vorlag, gab es keinen Grund, es nicht zu hängen",
[…]
9punkt
08.04.2014
[…]
Im Tagesspiegel bringt Nicola Kuhn Details zum neuen Gurlitt-Deal, der besagt, dass Gurlitt seine Sammlung zwar zurückerhält, sie der
Provenienzforschung
aber zugänglich macht: "Damit hat sich die Ausgangslage endgültig zugunsten von Cornelius Gurlitt gewandelt, der den von seinem Vater, dem NS-Kunsthändler Hildebrand Gurlitt, übernommenen Bilderschatz seit jeher als sein eigen ansah." Heribert Prantl
[…]
9punkt
24.02.2014
[…]
werden, unter deren Dach die Magdeburger Koordinierungsstelle mit ihrer Datenbank Lostart.de, die Beratende Kommission für Streitfälle (Limbach-Kommission) sowie die Berliner Arbeitsstelle für
Provenienzforschung
ziehen werden." Die Mittel werden auf 2,7 Millionen Euro im Jahr erhöht. In der SZ nimmt Heribert Prantl im Fall Gurlitt den bayrischen Justizminister Winfried Bausback in die Zange und wirft
[…]
Feuilletons
12.12.2013
[…]
Da nach Gurlitt
Provenienzforschung
nun auch bei der Politik hoch im Kurs steht, will Ira Mazzoni diese auch in die Pflicht nehmen: Die Politik muss endlich unter den von eigener Hand protegierten Privatsammlungen nach dem Rechten sehen, fordert sie, und zwar insbesondere bei den Sammlungen von Georg Schäfer und Lothar-Günther Buchheim, in deren Beständen sie Kunst von zweifelhafter Herkunft vermutet:
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Feuilletons
06.12.2013
[…]
Anlässlich des Schwabinger Kunstfunds referiert Joachim Güntner die Geschichte der
Provenienzforschung
und ihrer Insitutionen, etwa der Koordinierungsstelle für Kulturgutdokumentation - die bei ihrer Gründung 1994 zur Dokumentation deutscher Kriegsverluste vorgesehen war: "Das hatte Tradition. In den fünfziger Jahren durften alle Vertriebenen beim Innenministerium in Bonn melden, was sie in Danzig
[…]
Feuilletons
09.11.2013
[…]
Peter Dittmar geht im Fall Cornelius Gurlitt der Frage nach, was die
Provenienzforschung
hätte wissen können und müssen: "Denn ein so großes Geheimnis, wie es jetzt dargestellt wird, war der verborgene Kunstbesitz von Cornelius Gurlitt offenbar nicht. Gegenüber der Schweizer Zeitung Der Bund erklärte Alfred Weidinger, Vizedirektor der Österreichischen Galerie Belvedere und Kurator für die Kunst der
[…]
Feuilletons
06.11.2013
[…]
Staatsanwälte die Öffentlichkeit nicht schon deutlich früher über den Münchner Kunstfund in Kenntnis gesetzt haben. Und dies vor allem auch wegen vieler verpasster Chancen für die vernetzte
Provenienzforschung
: Er hält das für "nachgerade dreist. ... Da gibt es jüdische Familien, denen von den Nazis die Bilder geraubt wurden (...), und man verrät denen nicht, dass diese Bilder da sind und sagt, jetzt
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