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Stichwort
Proletariat
Rubrik: Feuilletons - 30 Presseschau-Absätze - Seite 1 von 2
Feuilletons
14.08.2013
[…]
Großes geleistet" nicht. Besprochen wird eine Ausstellung zur RAF im Haus der Geschichte in Stuttgart. Im Forum sieht Tilman Krause angewidert auf deutschen Straßen und Plätzen Kleinbürger und
Proletariat
ästhetisch dominieren, und wo die ihre aggressive Schludrigkeit her haben, weiß er auch: "Die 'deutsche Volksgemeinschaft" definiert sich, Gott sei Dank, nicht mehr politisch. Aber in ihrer unüb
[…]
Feuilletons
13.05.2013
[…]
gleichzeitig innerhalb und außerhalb der amerikanischen Kultur. ... Erkenntnistheoretisch ein sehr privilegierter Ort. Hier kann die Entzauberung der herrschenden Verhältnisse stattfinden. Marx hat dem
Proletariat
diesen 'Standpunkt' zugeschrieben. Das gleichzeitige Drinnen- und Draußen-Sein - darum geht es. David Halperin spricht von gay savoir. Er meint nicht, dass Schwule per se ein anderes Verständnis
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Feuilletons
14.01.2013
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Breitenstein huldigt mit ihm den kosmopolitischen Provinzstädten des Habsburgerreichs: "Während die Landschaft ringsum oft national homogen oder ethnisch geteilt war, pflegte man vom Bürgertum bis zum
Proletariat
einen liberal-innovativen Geist. In Verwaltung und Bildung, in den hohen Künsten wie in der Alltagskultur eiferte man dem Vorbild der Metropolen Wien und Budapest nach. Zu den mittelalterlichen
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Feuilletons
11.07.2012
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Korruption den Beamtenapparat des Kaisers zu stützen hatte. Daran hat sich bis heute nichts geändert, findet Wu Si im Gspräch: "Das Ziel der Partei war, eine Gesellschaft aufzubauen, in der das
Proletariat
die Macht hat. An die Stelle des Kaisers trat die Partei." Weitere Artikel: Anita Albus gibt in einem sehr kurzen Text ihre abweichende Meinung zu Martin Mosebachs Blasphemie- und Zensurfantasien
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Feuilletons
08.05.2012
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Heute ist der 8. Mai. Götz Aly erinnert in seiner Kolumne an das Wüten eines anderen Krieges - des Dreißigjährigen, und empfiehlt die Ausstellung "1636 - ihre letzte Schlacht - Leben im Dreißigjährige
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Feuilletons
30.06.2011
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Linke aufgepasst. Das historische Subjekt wird ausgetauscht.
Proletariat
und Bougeoisie haben ausgedient, meldet Saskia Sassen im Gespräch mit Moritz Wichmann: "Ich sehe heute zwei andere historische Subjekte. Das eine ist das, was wir der Einfachheit halber 'das globale Kapital' nennen können. Damit meine ich einen Mix aus Technologien, Netzwerken, Wohlstand und Menschen, nämlich Managern, Eliten
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Feuilletons
24.06.2010
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An der Berliner Volksbühne findet an diesem Wochenende eine große Kommunismus-Konferenz statt. Jens Bisky versteht in der Angelegenheit eher keinen Spaß, für ihn hat die Geschichte den Kommunismus unr
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Feuilletons
19.06.2010
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Kern des Unbehagens, das Lothar Müller bei Lektüre von Christa Wolfs Roman "Stadt der Engel" empfunden hat, liegt an ihrer Haltung zur Stasi und zur "Diktatur des Proletariats": "Es ist wohl kaum ein
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Feuilletons
24.01.2008
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Das Feuilleton dokumentiert einen Vortrag, den der französische Philosoph Alain Badiou an der Berliner Humboldt-Universität gehalten hat. Demokratische Meinungsfreiheit und philosophische Wahrheit st
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Feuilletons
19.01.2008
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Hippies, ich meine: Was waren wir Frauen denn für die? Sexobjekte, und zwar öffentliche Sexobjekte, sehr regressiv runtergestuft von Kerlen, die ständig alles befreien wollten, das Land Vietnam, das
Proletariat
, den Penis, die Vagina."
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Feuilletons
23.07.2007
[…]
der Elfen und Kobolde (Goblins) erkennen ließen, scheitern. Der Adel muss sich widerstrebend in die Allianz mit der Bourgeoisie fügen, das ist der Preis, den sie beide zu zahlen haben, damit das
Proletariat
ausgeschlossen bleibt. Das Buch endet äußerlich um 1997 - ideologisch etwa zweihundert Jahre früher, in der Reifephase der Französischen Revolution." Weiteres: Volker Schlöndorff steht im Interview
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Feuilletons
14.12.2006
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Schöne Idee! Für die Medienseite haben sich Kerstin Holm und Michael Hanfeld von Garri Kasparow erzählen lassen, was er letzten Sonntag bei Christiansen über Putin gesagt hätte, wäre er nicht wieder
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Feuilletons
18.11.2006
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Yusuf Islams neue Platte "An Other Cup" und ein Wagner-Potpourri mit Heldentenor Ben Heppner in München. Im Aufmacher der SZ am Wochenende erinnert sich Willi Winkler zum Thema Prekariat und
Proletariat
an sein Jahr in der Fabrik. Gar schaurig war's: "Das wusste die Polizei, die eines Tages in den Hof fuhr und ihn hinten in den VW einsteigen ließ, und die Zeitung, in der am nächsten Tag stand: der
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Feuilletons
20.10.2006
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geringer Sicherheit, wechselnder Beschäftigung und niedrigem Lohn gibt es auch in bildungsstarken Sozialgruppen, die nicht zur Unterschicht gehören, wenn wir etwa nur an das moderne akademische
Proletariat
denken, das sich mit Werkverträgen, Teilzeitjobs und Praktika herumschlagen muss. Armut an sich ist kein alleiniges Merkmal der Unterschichten, weshalb die Gruppe der gegenwärtig etwa elf Millionen
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Feuilletons
15.07.2006
[…]
Panzerkreuzer im Hafen, aber alle ausländischen Konsuln, den englischen mit inbegriffen, haben Malaga bereits verlassen. Er meint, es werde ein furchtbares Gemetzel geben; das
Proletariat
von Malaga - er benützte den Ausdruck '
Proletariat
' - werde sich bis zum letzten Mann verteidigen. Er war nett und hilfsbereit - diese englischen Konsuln in gottverlassenen spanischen Nestern ragen wie Säulen in einer Sintflut:
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